Russland hat das Abkommen zur Verschiffung von ukrainischem Getreide über das Schwarze Meer nicht mehr verlängert. Es hatte dazu beigetragen, die Getreidepreise zu stabilisieren und die weltweite Nahrungsmittelknappheit zu lindern.
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Die russische Regierung hat die Kontrolle über mehrere Unternehmen im Besitz westlicher Konzerne übernommen. Gleichzeitig verschärft sie nach der Meuterei der Wagner-Gruppe die Repression gegen staatstreue, aber regierungskritische Militaristen.
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Neuerdings zeigt sich der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan, dem eine anhaltende Wirtschaftskrise zu schaffen macht, außenpolitisch auffällig versöhnlich.
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Das israelische Parlament hat einen Teil der umstrittenen Justizreform der Regierung, die seit Monaten für große Proteste sorgt, in erster Lesung gebilligt.
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Eine umstrittene Gesetzesvorlage der Regierung des britischen Premierministers Rishi Sunak zur illegalen Einwanderung hat die letzte Hürde im Oberhaus genommen.
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In der tunesischen Hafenstadt Sfax kam es zu Gewalttaten gegen Migranten, die Behörden haben etwa 1.000 Migranten in der Sahara ausgesetzt. Das hinderte die EU nicht daran, mit der tunesischen Regierung eine Absichtserklärung über Migrationsabwehr zu unterzeichnen.
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Die Kämpfe zwischen zwei Fraktionen der sudanesischen Militärdiktatur dauern seit mehr als drei Monaten an. Die Uno befürchtet eine Destabilisierung der ganzen Region.
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Erst nach langen Verhandlungen kam in Bulgarien eine Koalitionsregierung zustande. Sie will die EU-Integration vorantreiben. Dagegen kämpft die rechtsextreme Partei Wasraschdane, die mit der russischen Politik sympathisiert.
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Die Beschäftigten der französischen Sonntagszeitung »Le Journal du Dimanche« streiken gegen ihren neuen rechtsextremen Chefredakteur Geoffroy Lejeune.
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Vor 40 Jahren begann mit den Pogromen gegen die tamilische Minderheit der Bürgerkrieg in Sri Lanka, der bis 2009 andauerte. Damals begangene Kriegsverbrechen sind bis heute nicht aufgearbeitet.
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In Tschetschenien wurde die Journalistin Jelena Milaschina brutal attackiert. Der dortige Präsident Ramsan Kadyrow, der wiederholt Drohungen gegen sie ausgesprochen hatte, schickt Kämpfer ins ukrainische Bachmut. Der Wagner-Gründer Jewgenij Prigoschin war derweil sogar zu einer Audienz im Kreml erschienen.
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Der Oberste Gerichtshof in den USA hat Affirmative Action an Universitäten verboten, also die Bevorzugung nach Hautfarbe. Den wirklich Benachteiligten hat die Praxis sowieso kaum geholfen.
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In der Westbank sind die heftigsten Auseinandersetzungen seit Jahrzehnten zwischen den israelischen Streitkräften und militanten palästinensischen Gruppen entbrannt.
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Nach anfänglichen Erfolgen steckt die Regierung des linken Präsidenten Kolumbiens, Gustavo Petro, in der Krise. Ihre Reformen kommen nicht voran.
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