dschungel

Felix Gasbarra und Gabriel Heim
dschungel Das wirre Leben des Schriftstellers, Dramaturgen und Übersetzers Felix Gasbarra

Im Zeitspalt zwischen Kommunismus und Faschismus

Erst im Dienste des Kommunismus, dann faschistischer Propagandist: Das Leben des deutsch-italienischen Schriftstellers und Dramaturgen Felix Gasbarra wird durch die Vatersuche seines unehelichen Sohnes Gabriel Heim rekonstruiert. Buchkritik Von mehr...
In der »Welt der Vögel«
dschungel Durchtanzte Nächte und fast 60: Im Zoo geht dem analogen Mann die Puste aus

Der analoge Mann

Aus Kreuzberg und der Welt: Erschöpft Von mehr...
Konfetti für die Megastars. Taylor Swift und Travis Kelce nach dem Sieg der Kansas City Chiefs
dschungel Wie die Sängerin Taylor Swift zum Feindbild der Trump-Wähler wurde

MAGA-Schwurbel um Taylor Swift

Viele Trump-Anhänger glauben, Taylor Swift werde von der US-amerikanischen Regierung eingesetzt, um den Wahlsieg Joe Bidens zu sichern. Auch ihr Beziehungspartner, der prominente Football-Spieler Travis Kelce, gilt als wichtige Figur einer verdeckten Operation. Von mehr...
Lieber mit Blumen als mit Aufklebern. Statue von Amy Winehouse in London
dschungel Wenn die Statue von Amy Winehouse beklebt wird

Arme Amy

Die in London stehende Statue der verstorbenen Sängerin Amy Winehouse wurde von Antisemiten geschändet – der Davidstern an ihrer Kette wurde mit einem Palästina-Sticker überklebt. Das Medium Von mehr...
The Smile: Wall of Eyes
dschungel Über »Wall Of Eyes« von The Smile

Eskapistisches Album

Ob es noch einmal ein neues Album von Radiohead geben wird?

Musikrezension Von mehr...
Mit schwarzem Bob und De­signer­kla­motten: ­Talberts Freundin Karen (Anna ­Juvander)
dschungel Die Ballard-Verfilmung »Atrocity Exhibition« labt sich zu sehr an der Gewalt

Der absurde Ästhetizismus des Body Horror

Die Verfilmung von J. G. Ballards Romans »The Atrocity Exhibition« kommt nach 26 Jahren wieder in die Kinos. Die Verfilmung des Regisseurs ­Jonathan Weiss hielt Ballard zwar für gelungen, doch sie gefällt sich zu sehr in der Pose provokanter Abgründigkeit. Von mehr...
»Antisemitischen Äußerungen ist sehr energisch entgegenzutreten«, forderte Adorno 1962
dschungel Im Suhrkamp-Verlag erscheint Adornos Vortrag »Zur Bekämpfung des Antisemitismus heute«

Adorno auf dem Schulhof

Frühkindliche Pädagogik, Cliquenbildung verhindern, bei Hetzereien eingreifen: In seinem Vortrag »Zur Bekämpfung des Antisemitismus heute« zeigte sich Theodor W. Adorno 1962 von seiner pragmatischen Seite. Von mehr...
Fahren in der vollen U-Bahn
dschungel Wie U-Bahnfahren noch attraktiver werden kann

Der analoge Mann

Aus Kreuzberg und der Welt: Vorschlag Von mehr...
Ein Papstdarsteller, nicht in Rom, sondern in New York. Aus der Serie »In einem Wind aus Sternenstaub«, 1990
dschungel Eine Ausstellung über die Reise der Fotografin Gundula Schulze Eldowy nach New York

Schichten der Stadt

Noch bis Anfang April sind in Berlin die Fotografien von Robert Frank und Gundula Schulze Eldowy zu sehen. Die sind nicht nur Ausdruck der Künstlerfreundschaft zwischen den beiden, sondern zeigen auch die Experimentierfreudigkeit von Schulze Eldowy, auf deren Bildern New York City einen einzigartigen Sog entwickelt. Von mehr...
Rote Fahne für die Kommunistin. Die Galerie Olga Benario in Berlin-Neukölln widmet sich dem Andenken der ermordeten Widerstandskämpferin
dschungel Der Aktivismus junger Kommunisten in Berliner Arbeitervierteln der zwanziger Jahre

Berliner Kommunistische Jugend

Plakatieren, agitieren, demonstrieren: Anschaulich beschreibt Olga Benario die Kämpfe der jungen Kommunisten in Neukölln und anderen Berliner Arbeitervierteln der zwanziger Jahre. Verfasst wurden die Miniaturen im Exil in Moskau 1929. Imprint Von mehr...
Keine Chance auf Weltflucht. Peaches wird im Schaumbad interviewt (»Teaches of Peaches«)
dschungel Neues von Peaches, Haruki Murakami und Zackiboy

Flucht in die Zeitschleife

Popkolumne. Die »Teaches of Peaches« auf der Berlinale. Und: Haruki Murakami ist nicht der Einzige, der Ideen recycelt. Die Summens Von mehr...
Tunnelbau in Gaza (Symbolbild)
dschungel Geräuschlos und unsichtbar: Die Hamas erfindet das Bauen ohne Baulärm

Lautloser Tiefbau

Das Medium. Die Islamistenorganisation hat Stärken, wo man sie nicht vermutet hätte: Statt radikaler Koranauslegung hat sie vor allem den geräuschlosen Tunnelbau perfektioniert. Das Medium Von mehr...
Saladin Dellers, Birgit Minichmayr, Lukas Watzl in »Mit einem Tiger schlafen« von Anja Salomonowitz
dschungel Der rote Teppich ist ein grüner: Zum Auftakt der 74. Berlinale

Kunst statt Cannes

Die 74. Berlinale geizt mit allzu berühmten Namen und legt den Schwerpunkt stattdessen auf anspruchsvolle Filme. Wer braucht schon Stars? Von mehr...
Vor Gericht. Ingrid Strobl ­während des Prozesses gegen sie Ende der achtziger Jahre
dschungel Nachruf auf die Autorin Ingrid Strobl

Ausscheren aus den Grundüberzeugungen

Ende Januar verstarb die Feministin Ingrid Strobl, die meist dafür erinnert wird, dass sie einen Wecker für eine Bombe der Revolutionären Zellen kaufte und deshalb im Gefängnis saß. Doch die Journalistin und Autorin Strobl beschäftigte sich auch früh mit dem Widerstand vor allem jüdischer Frauen gegen den Nationalsozialismus und kritisierte ebenso früh auch den Antizionismus in der Linken. Von mehr...
Mit Unterstützung der US-Amerikaner kämpften die Demokratische Kräfte Syriens 2017 für die Befreiung der Stadt Raqqa vom »Islamischen Staat«
dschungel Auszug aus dem Debütroman von Ken Merten

»Ich glaube jetzt, dass das die Lösung ist«

Der Student I. lebt in Dresden und hat neben seinen Jobproblemen auch kein einfaches Verhältnis zu seinem alkoholkranken Vater. Als er Kim kennenlernt, verändert sich alles: I. folgt ihr in den Irak und nach Syrien, um dort an der Seite der Kurden gegen den »Islamischen Staat« zu kämpfen … »Ich glaube jetzt, dass das die Lösung ist« ist der mit vielen Sprachspielereien gespickte Debütroman von Ken Merten. Imprint Von mehr...