Die EU scheint die unrechtmäßige Abschiebung von Migranten durch Bulgarien vor der Aufnahme des Landes in den Schengen-Raum absichtlich zu übersehen. Interne Dokumente der Grenzschutzagentur Frontex enthüllen systematische Misshandlung von Migranten durch bulgarische Grenzbeamte.
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Mitglieder der muslimischen Minderheit der Ahmadiyya in der Türkei wollten Asyl in Bulgarien beantragen, wurden jedoch von den türkischen Behörden an Grenzübertritt gehindert und inhaftiert.
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Erst nach langen Verhandlungen kam in Bulgarien eine Koalitionsregierung zustande. Sie will die EU-Integration vorantreiben. Dagegen kämpft die rechtsextreme Partei Wasraschdane, die mit der russischen Politik sympathisiert.
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In dem Balkanland wurde wieder gewählt - zum fünften Mal binnen zwei Jahren. Die Chancen, dass sich eine stabile Regierung bilden kann, stehen weiter schlecht. Derweil erschweren die Behörden Journalist:innen ihre Arbeit.
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Anfang Dezember veröffentlichte ein europäisches Recherchenetzwerk Videoaufnahmen, die zeigen, wie ein Syrer an der türkisch-bulgarischen EU-Außengrenze von scharfer Munition getroffen wird. Mutmaßlich kam der Schuss von der bulgarischen Grenzpolizei.
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In Bulgarien hat die Partei des früheren Ministerpräsidenten Bojko Borissow die Parlamentswahl gewonnen. Es war die vierte Wahl innerhalb von 18 Monaten. Das Ergebnis wird die innenpolitische Krise des Lands kaum beenden.
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Wieder einmal steht Bulgarien vor Neuwahlen, weil nach sechs Monaten die liberal-sozialdemokratische Koalition durch ein Misstrauensvotum gestürzt wurde. Der Vorgang war beispiellos in der bulgarischen Geschichte.
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In Bulgarien wurde unter anderem der ehemalige bulgarische Ministerpräsident Bojko Borissow vorige Woche wegen des Verdachts der Misswirtschaft festgenommen. Nach einem Tag war er wieder frei.
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In Bulgarien wird im November zum dritten Mal in diesem Jahr das Parlament gewählt. Die Regierungsbildung war zuvor zweimal gescheitert, ein Interimsministerpräsident ist derzeit im Amt. Die ehemalige Regierung ist in Skandale und Menschenrechtsverletzungen verwickelt.
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Seit einiger Zeit kommt es in Bulgarien zu Angriffen auf die LGBTIQ-Szene, die sich vor dem Pride-Monat Juni intensivierten. Die Sofia Pride vor zwei Wochen fand trotzdem statt und war gutbesucht.
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In der bulgarischen Hauptstadt Sofia trafen sich am Wochenende erneut Neonazis aus ganz Europa, um des Nazikollaborateurs Christo Lukow zu gedenken.
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Jock Palfreeman saß wegen Mordes elf Jahre in einem bulgarischen Gefängnis. Der Australier hatte stets beteuert, in Notwehr gehandelt zu haben, um zwei Roma vor einem rassistischen Angriff zu schützen.
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In Bulgarien kommt es seit den Protesten von 2013 immer wieder zu Selbstverbrennungen. Ein Grund dafür ist die ökonomische Misere, die viele Privathaushalte ins Elend stürzt.
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In Bulgarien ließen die Behörden nach einer Auseinandersetzung eines Soldaten mit zwei Angehörigen der Roma-Minderheit zahlreiche von Roma bewohnte Häuser abreißen. Der stellvertretende Ministerpräsident hetzte mit antiziganistischen Aussagen.
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