Die französische Regierung war direkt in den Genozid in Ruanda verstrickt. Das einzugestehen, vermied Frankreichs Präsident Emmanuel Macron am Gedenktag des Völkermords.
Die italienische Regisseurin Alice Rohrwacher beweist mit »La Chimera« nachdrücklich, dass sie zu den aufregendsten und innovativsten Filmemacher:innen der Gegenwart zählt. Ihr Film über Grabraub, Liebe und Besitzverhältnisse in der Toskana der achtziger Jahre ist so magisch wie radikal.
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Die politische Influencerin Candace Owens hat wegen antisemitischer Äußerungen ihre Online-Sendung beim rechten US-Medienunternehmen The Daily Wire verloren. Ihr Fall zeigt, wie auch bei Unterstützern Donald Trumps israelfeindliche Einstellungen zunehmen – und zum Teil expliziter Antisemitismus.
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Der bekannteste Protagonist der extrem rechten Identitären Bewegung, Martin Sellner, ist derzeit in aller Munde. Er kassiert ein Einreiseverbot nach dem anderen. Von der Debatte über seine Person profitiert aber vor allem er selbst.
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Das österreichische Filmfestival Diagonale widmet sich der Arbeitsmigration. Die Reihe »Die erste Schicht« präsentiert 60 Jahre Arbeitsmigration aus Sicht der Herkunftsländer.
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Linke und Umweltbewegung sollten sich vom Kapitalismus nicht dessen Berechnungssystem aufzwingen lassen, sondern eigene Kriterien für ökonomische, gesellschaftliche und ökologische Entwicklung erarbeiten.
Disko
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In Bangladesh hat die Regierung unter Premierministerin Sheikh Hasina die politische und zivile Opposition weitgehend ausgeschaltet. In den vergangenen Jahren hat sie vor allen Stromüberkapazitäten geschaffen sowie eine Infrastruktur, die kaum genutzt wird, aber das Land in die Schuldenfalle treibt.
Reportage
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Der Journalist Jake Wallis Simons stellt in seinem neuen Buch den Begriff der »Israelphobie« vor, den er als Ergänzung zum Antisemitismus und Antizionismus verstanden wissen will. Doch auch unabhängig von der Frage, ob es die neue Begrifflichkeit wirklich braucht, liefert Simons’ Buch eine radikale Kritik am Antisemitismus der Progressiven.
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Der Israel-Gaza-Krieg beschäftigt die internationale Technoszene. Nun hat sich Deutschlands beliebtestes linksalternatives Festival zu Wort gemeldet, die Fusion.
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dschungel
Anja Huwe, ehemalige Sängerin von Xmal-Deutschland, im Gespräch über ihr Soloalbum, die Singles ihrer Band sowie ihr Verhältnis zu Punk und Techno
Nach über 30 Jahren macht Anja Huwe wieder Musik. Die Sängerin der Post-Punk-Band Xmal Deutschland, die in den vergangenen Jahrzehnten als Malerin arbeitete, hat ein Soloalbum veröffentlicht, gleichzeitig werden frühe Singles ihrer Band neu aufgelegt. Im Interview mit der »Jungle World« erzählt Huwe darüber, wie sie wieder zur Musik kam und wie der Punk Ende der Siebziger und später auch der Techno sie prägten.
Interview
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