Das letzte queere Hausprojekt Berlins ist bedroht: Das berühmte Tuntenhaus in Prenzlauer Berg wurde verkauft. Die Bewohner:innen befürchten die Verdrängung und fordern das Vorkaufsrecht.
Small Talk
Simon Brost, Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus, im Gespräch über die Frage, worauf man beim Organisieren einer Demonstration achten muss
Es gibt genügend Gründe, auf die Straße zu gehen. Um eine Demonstration zu organisieren und ihren störungsfreien Ablauf zu gewährleisten, sind ein paar essentielle Kenntnisse wichtig. Die Broschüre »Auf die Straße, fertig, los!« von »Berlin gegen Nazis« und der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus (MBR) klärt über die Neuerungen und Besonderheiten des Berliner Versammlungsfreiheitsgesetzes und mögliche Herausforderungen im Verlauf einer Versammlung auf. Darüber sprach die »Jungle World« mit Simon Brost von der MBR.
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In Warschau haben Unbekannte Ende Februar das erste Denkmal für den Aufstand im Warschauer Ghetto gegen die deutschen Besatzer beschädigt. Es war 1946 von den überlebenden polnischen Juden und Jüdinnen gestiftet worden.
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In Großbritannien und den USA wird darüber debattiert, wie hoch für Frauen das Risiko ist, beim Joggen sexualisierte Gewalt zu erfahren. Wie ist die Lage in Deutschland?
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In Kristoffer Borglis Film »Dream Scenario«, der gleichzeitig Drama, Komödie und Sci-Fi-Horrorfilm ist, taucht die von Nicolas Cage gespielte Hauptfigur in den Träumen von allen möglichen Menschen auf – was immense Verwicklungen nach sich zieht.
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In Haiti ist der Premierminister Ariel Henry zurückgetreten, nachdem Banden das gefordert hatten. Deren Gewalt ist längst außer Kontrolle. Die Gründung eines Übergangsrats soll Abhilfe schaffen.
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Für die »Aktienrente« will die Bundesregierung 200 Milliarden Euro investieren. Während fast ein Fünftel der Senioren in Armut lebt, füttert der Staat die Finanzmärkte.
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Ein bundesweites Netzwerk aus Sozialpädagogen, Behörden und Wissenschaftlern hat seit den sechziger Jahren sexuellen Missbrauch in der Jugendhilfe organisiert oder gebilligt. Ein Bericht der Universität Hildesheim erhebt schwere Vorwürfe gegen die wichtigsten Vertreter der Reformpädagogik der Nachkriegszeit.
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Wie Judith Butler, seine berühmtere Kollegin an der kalifornischen Universität Berkeley, ist der dort lehrende Soziologe Ramón Grosfoguel der Ansicht, Israel habe sich den Angriff der Hamas selbst zuzuschreiben. Aber in seiner Solidarität mit den Feinden des jüdischen Staates geht er noch sehr viel weiter als Butler. Mit der Hinwendung zu islamistischen Positionen verrät die dekolonialistische Theorie auch den eigenen Anspruch auf Befreiung.
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Am 6. Mai soll im Tschad ein neuer Präsident gewählt werden. Ein oppositioneller Kandidat kam bereits bei einem Einsatz der Ordnungskräfte ums Leben.
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Rechtskonservative laufen gegen das geplante »Demokratiefördergesetz« Sturm und sehen schon den autoritären Staat heraufziehen – doch es gibt auch bedenkenswerte Einwände.
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In »Die Unschuld«, dem neuen Film von Hirokazu Koreeda, geht es um die komplizierte Freundschaft zwischen zwei Jungen, die von den Eltern und Lehrern nicht verstanden wird. Koreeda bleibt seinem Topos der Kindheit treu, erzählt aber dieses mal aus mehreren Perspektiven.
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