Aus »Brüderchen« ist inzwischen ein ziemlich großer Bruder geworden und vom Regisseur nur ein Paar schwarzer Herrenschuhe übriggeblieben: Mit »Geister: Exodus« bringt Lars von Trier seine Krankenhauskultserie aus den neunziger Jahren zum Abschluss.
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Arbeitslose müssen in Belarus Strafabgaben zahlen. Anwälte, die Oppositionelle verteidigen, werden dort und in Russland eingeschüchtert. Kürzlich nahm die Polizei die Anwälte des Regimegegners Aleksej Nawalnyj fest.
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Eine Ausstellung in Berlin zeigt Fotografien aus der Zeit des Nationalsozialismus – darunter nicht nur Propagandabilder, sondern auch Aufnahmen, die Juden heimlich in den Ghettos machten.
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Deutsche Schulen haben meist keine Idee, wie sie mit Antisemitismus umgehen sollen. Konkrete Strategien gibt es bislang nicht. Für jüdische Schülerinnen und Schüler ist die Bedrohung real.
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In der Slowakei hat sich ein Regierungsbündnis aus einer populistischen, einer sozialdemokratischen und einer rechtsextremen Partei unter Führung von Ministerpräsident Robert Fico gebildet. Der hatte bereits angekündigt, LGBT-Rechte einzuschränken.
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Deutsche Politiker versprechen ein härteres Durchgreifen gegen illegale Migration. Tatsächlich kommen nach Deutschland vor allem Asylbewerber, deren Aufenthalt und Antragstellung rechtlich verbrieft sind.
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Ein antisemitisches Meme, viele Verschwörungserzählungen und massenhaft Friedenstauben: Die Babos des Deutschrap laufen sich warm für den Gaza-Protest. Ausgerechnet der Rapper Massiv musste sich von den Fans mangelnde Palästina-Solidarität vorwerfen lassen.
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Nach der Wahl in Polen gilt eine Koalition von drei Oppositionsparteien als wahrscheinlich. Diese haben angekündigt, autoritäre Reformen der langjährigen Regierungspartei PiS rückgängig zu machen. Dabei müsste eine neue Regierung aber einige Hürden überwinden.
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Während die Bundesregierung darüber berät, die Rechte von Flüchtlingen in Deutschland weiter einzuschränken, arbeitet sie auf EU-Ebene darauf hin, Flüchtlinge an den EU-Außengrenzen zu internieren.
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Noch während der Massaker durch die Hamas begannen Überlebende, Zeugnis von den Verbrechen abzulegen. Damit knüpfen sie auch an eine Tradition jüdischer Dokumentation von Verfolgung und Massenmord an.
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Die Massaker der Hamas in Israel erhöhen nach Ansicht internationaler Experten die Gefahr islamistischer Anschläge in anderen Ländern. In Frankreich kamen zwei Tunesier in Untersuchungshaft, weil sie mit dem Brüsseler Attentäter Abdesalem L. mutmaßlich eine Terrorzelle gebildet hatten.
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