Abkehr von Israel. Viele Demokraten boykottierten die Rede Benjamin Netan­yahus vor dem US-Kongress am 24. Juli
Ausland In der Demokratischen ­Partei der USA schwindet die Unterstützung für Israel

Jungle+ Artikel Der letzte Zionist tritt ab

Unter dem wachsenden Einfluss der jüngeren Generation schwindet in der Demokratischen Partei der USA die Unterstützung für Israel.
2017/05 Antifa Sachsen bleibt die Hochburg der extremen Rechten

Der sächsische Sumpf

Immer mehr durch Rechtsextreme begangene Straftaten werfen ein düsteres Licht auf den Freistaat Sachsen. Wegen mutmaßlicher Unterstützung einer Nazi-Terrorgruppe wird inzwischen auch gegen drei Polizisten ermittelt.
2017/05 Ausland Der französische Präsidentschaftswahlkampf ist spannender als erwartet

Die Überraschungen häufen sich

In Frankreich hat sich bei den Vorwahlen des Parti Socialiste Benoît Hamon als Präsidentschafts­kandidat durchgesetzt. Das Ansehen des konservativen Kandidaten François Fillon ist wegen eines Skandals schwer beschädigt, dem linksliberal auftretenden Emmanuel Macron werden plötzlich gute Chancen eingeräumt.
Parlamentspalast, Bukarest
2017/05 Reportage Der gigantische Palast, der Nicolae Ceaușescu in Bukarest bauen ließ, ist heute eine Touristenattraktion. Ein Besuch

Mahnmal der Gigantomanie

Der rumänische Diktator Nicolae Ceaușescu ließ in den achtziger Jahren einen gigantischen Palast in Bukarest errichten. Dessen Fertigstellung hat er nicht mehr erlebt, doch der Protzbau thront auch ein Vierteljahrhundert nach dem Umbruch in Rumänien über der Hauptstadt.
Die antideutsche Union
2017/05 Thema Der »Brexit«, Donald Trump und die Folgen für die Weltwirtschaft

Die antideutsche Union

Gemeinsam mit Donald Trump versucht Theresa May die Folgen des EU-Austrittes zu meistern. Wirtschaftlich wollen die beiden Länder künftig wieder enger zusammenarbeiten und ein Gegengewicht zum mächtigen Deutschland bilden.
Lohnerhöhung
2017/05 Inland Im öffentlichen Dienst stehen Tarifkämpfe an

Warnstreiks im Tarifwirrwarr

Die Tarifverträge für den öffentlichen Dienst sind so unübersichtlich geworden, dass man fast den Eindruck bekommen könnte, es werde permanent gestreikt. Jetzt kämpfen Angestellten der Länder um eine Verbesserung ihrer Tarifverträge.
Gespräch mit Leo Igwe über Atheismus in Afrika
2017/04 Interview Gespräch mit Leo Igwe über Atheismus in Afrika

»Religion richtet so viel Schaden an«

Der in Mbaise im Süden Nigerias geborene Leo Igwe, 46, sollte zum katholischen Priester ausgebildet werden. Er studierte lieber Philosophie und gründete 1996 als Atheist die Organisation »Nigerian Humanist Movement«. Für seinen Einsatz gegen religiösen Fundamentalismus und Hexenjagden wurde er mit internationalen Preisen ausgezeichnet. Derzeit schließt er in Bayreuth seine Promotion über Hexenjagden in Ghana ab.