Rechtschreibreform III

Der Verband der Schulbuchverlage ist aus "Kostengründen" dafür! Sein Geschäftsführer Andreas Baer fordert für den Fall, daß sich die Reformgegner durchsetzen von den Ländern finanzielle Entschädigung: "Wir können gar nicht anders." Rund 5 000 Titel seien inzwischen nach der reformierten Rechtschreibung gesetzt worden, allein für die Umstellung hätten die Verlage rund 50 000 Mark aufbringen müssen:"alles andere als Peanuts". Jetzt ginge es um die Existenz der zumeist "familiengegründeten Schulbuchverlage".