Hannelore-Kohl-Collage

Im Gedenken an Hannelore

Am 5. Juli vor einem Jahr starb Hannelore Kohl. Zwei Bestseller beschäftigen sich mit ihrem Leben. Ein sarkastischer Dialog.

Im Jahre 1959

fassen zwei junge Leute einen kühnen Plan.

Er ist von diesem nur der Jugend eigenen Wagemut gezeichnet.

Sie beschließen zu bauen.

Ein Reihenhaus! Das klingt verwegen, ist aber ihr Ziel seit jener

ersten gemeinsamen Tanzstunde im Herbst 1948,

als sie so fasziniert war von
seinen Augen,

die aber trügerisch sein können, weshalb man beschloss, erst zu heiraten,

wenn sie ein eigenes Haus hätten.

So vergingen läppische zwölf Jahre, bis die Arbeitskollegen dem Brautpaar ein Geschenk von vergleichbarer Kühnheit machten,

ein Silberbesteck inklusive Suppenkelle.

Bis dahin war auch schon viel los, denn auf einer Radtour nach Speyer

zeigt er ihr zum ersten Mal

- wir halten den Atem an -

ausführlich den Dom.

Aber so richtig über Tisch und Bänke ging's erst in den Flitterwochen.

Weil es uns auch auf unserer Hochzeitsreise wichtig war, preiswert zu leben, haben wir uns oft einen Fisch gekocht.

Das sind Voraussetzungen für eine gute Ehe, zumal sie, wenn sie manchmal

vor Einsamkeit ins Fell des Hundes weinte,

doch nie vergaß,

gerade das Zurückstehen als Leistung zu empfinden.

Da Herzstück und Zweck jenes Bundes fürs Leben in Ordnung waren -

Ich war mir immer sicher, dass mein Mann unser Geld bei mir in guten Händen wusste.

- und er den Hochzeitstag nie vergaß, musste auch die Erziehung der beiden Söhne gelingen. Ihnen wurde

früh beigebracht, dass sie nicht in Steckdosen fassen dürfen,

und später wurden

die Hausaufgaben bis zum Erbrechen kontrolliert.

Was dazu führte, dass

ihre Söhne nicht von der Friedensbewegung oder ähnlichen politischen Neigungen angezogen wurden,

und über die Mutter verriet, dass sie stets

aufmerksam und mitfühlend, großzügig und großherzig war.

Eben - bis zum Erbrechen großzügig. Und dann noch ausgestattet mit

einem unerschöpflichen Fundus an Witzen.

Nun, spätestens, weiß jeder: Hier ist von jener die Rede, die am 5. Juli 2001 nicht einfach tat, was jährlich 10 000 Deutsche tun, um danach verscharrt und vergessen zu werden, sondern

direkt in die Herzen von Millionen von Menschen gesprungen ist.

Diese Millionen waren

schockiert, zutiefst bestürzt

und wussten, das ist

eine nationale Tragödie.

Muss wohl so sein, hätte sonst das Werk von Peter Kohl (»Hannelore Kohl - Ihr Leben«) wochenlang die Spiegel-Bestsellerliste anführen und auch das konkurrierende Werk von Patricia Clough (»Hannelore Kohl - Zwei Leben«) in der Spitzengruppe auftauchen können? Die Zitate in diesem Text sind, wenn nicht anders gekennzeichnet, aus diesen Büchern.

Klar, einiges von dem, was landesmütterliche Pflicht ist, kennen die Leser aus dem eigenen Urlaub.

Jahr für Jahr fütterten (wir) vor dem Hintergrund von Wiesen und Bergen Rehe, ... lächelten Kälbern zu.

Hier ist nur die Zahl der Fotografen höher. Aber schon der Staatsbesuch, bei dem Helmut und sein Tross vielleicht um Handelsabkommen und Kapitalexport, Fischfangquote, Schuldendienst, Waffenlieferung oder Kreditgewährung ringen, verlangt auch für sie nach strengen, selbst auferlegten Maximen.

Nach ihrem Selbstverständnis geht es einfach darum, im Ausland Flagge zu zeigen und einen guten Eindruck zu machen.

Das mit dem Flaggezeigen beherrscht der gesamte deutsche Pauschaltourismus - und von den Mängeln des einheimischen Personals weiß auch jeder ein Lied zu singen.

1997 erlitt sie eine schmerzhafte Bänderzerrung am Knöchel, als sie bei einem offiziellen Besuch in Katmandu in Nepal gerade aus der Limousine aussteigen wollte, der Chauffeur aber plötzlich anfuhr.

Die andere Biografie spricht von einer Knöchelprellung, und die Süddeutsche Zeitung von einem zerquetschten Knöchel, aber alle sind sich einig:

Sie nahm dies alles hin, beklagte sich nie und kehrte so schnell wie möglich zu ihren Pflichten zurück.

Die sind nicht immer leicht zu bewältigen: Danielle Mitterand (»zu links«), Raissa Gorbatschowa (»überzeugte Marxistin«) und Hillary Clintons »Ehrgeiz« waren schon nervend - und so war sie froh, dass wenigstens Kaiser Hirohito sich als großer Anhänger der

Lieder aus der deutschen Romantik

erwies und

das Lied von der Loreley

als das weltweit schönste bezeichnete.

Ähnlich herzlich war das Verhältnis zu Nancy Reagan, was verwundert, hatten doch alle Reagan-Kinder

keinen Collageabschluss vorweisen können,

und das Werk »Nancy Reagan - Die Skandalbiographie«, welches ich aus Gründen des Vergleichs studiert habe und nur empfehlen kann, deckt auf, dass Nancy 1946

eine Affäre mit einem schwulen Tänzer hatte.

Es hätte also Grund zur Distanz gegeben, aber die Anfeindungen, die grundlosen, die erhoben wurden, nur weil der Akt der Versöhnung über den Gräbern der Waffen-SS in Bitburg vollzogen wurde, schweißen dann doch zusammen.

Diese unerwartete Reaktion der Medien verärgert beide Ehepaare. Ihr gutes Verhältnis wird dadurch aber nicht getrübt.

Dass Medien und Menschen einfach keine Versöhnung wollen, daran hat Hannelore früh gelitten. Das war ja der Grund - wie wir noch sehen werden -, warum es ihre Familie von Leipzig in die Pfalz zog. Kaum sucht man dort seinen Frieden, schon stören die ehemaligen Zwangsarbeiter. Diese

übten Rache an der deutschen Bevölkerung und plünderten,

obwohl man sie so gut behandelt hatte, wenn man bedenkt, dass die Kalorienzufuhr der deutschen Bevölkerung nach Kriegsende geringer war

als das, was KZ-Häftlingen zugestanden worden war.

All die Zugeständnisse an die KZ-Häftlinge, die die Pfälzer sich vom Munde abgespart hatten, fanden einfach keinen Respekt vor den Augen der französischen Besatzungsmacht, bei der ein

uns ... völlig fremder Geist des Revanchismus herrscht.

Welch anderer Geist hatte da doch in Leipzig geherrscht. Mutti trug Püppis ersten Zahn ins Tagebuch ein. Vati war »liebevoll und nachgiebig, ... eine strahlende Persönlichkeit und ein gut aussehender Mann«, der »mit dem Chauffeur oder allein im offenen Sportwagen in den Hof einfuhr«, was die zahlreichen Hausangestellten beeindruckte, denn der Untersturmführer der SA war schließlich im Konzern vom Sozialdirektor zum Prokuristen und sogar zum Wehrwirtschaftsführer aufgestiegen. Diesen Titel durften in Leipzig nur zwei Männer führen. Der Betrieb, die Hasag, war nämlich einer der größten Rüstungsbetriebe im Reich und produzierte nur in der Sparte »Panzerfaust« manchmal 1,3 Millionen Stück monatlich. Man expandierte sogar, dem Stammwerk in Leipzig wurde manche Filiale im polnischen Generalgouvernement angeschlossen und die Zahl der Gefolgschaftsmitglieder wuchs auf 64 000, mehrheitlich Zwangsarbeiter. Dazu kamen noch jene, die nicht einmal als »Gefolgschaftsmitglieder« gezählt wurden, weil man die durch Arbeit vernutzten jüdischen KZ-Häftlinge so nicht nannte. Allein in Leipzig hungerten und schufteten 6 000 KZ-Häftlinge, im »Reichsgebiet« waren es 17 000 und im Generalgouvernement vielleicht mehr. Die Zahl ist viel höher, denn es wurde ständig nachgeliefert, wenn die Entkräftung der Geschundenen sie per Verwaltungsvorgang in die Züge zu den Gasöfen zwang: »168 Zigeunerinnen aus dem Kommando Hasag zur Vergasung nach Auschwitz überstellt.« Manchmal sparte man den Transport: »Alle zwei Wochen nahm das deutsche Aufsichtspersonal eine ðAusleseÐ vor. Wer dabei hinfällig wirkte oder krank war, wurde von den Mitarbeitern der Hasag auf dem werkseigenen Schießplatz erschossen.«
In Peter Kohls Biografie kann man nicht einmal ermitteln, was die Hasag so produzierte, sie war halt eine Metallwarenfabrik. Das andere Buch deutet weniges an, aber nur um zum Schluss zu kommen, Vati, der zweite Mann in der Konzernhierarchie, sei »nie an irgendwelchen Verbrechen seines Unternehmens beteiligt gewesen«.
»Seine Welt war die der Zahlen und Formeln, nicht der Politik«, ergänzt die Welt am Sonntag. Weil das Überlebende vielleicht anders bezeugt und die von der Roten Armee eingesetzten Richter - es gab da einige Hasag-Prozesse 1948/49 in Leipzig - anders beurteilt hätten, war es schon ratsam, in die Pfalz abzuhauen. Da drohte keine Belästigung durch »verordneten Antifaschismus« und »Unrechtsjustiz«. So war Vati nach kurzer Durststrecke wieder ganz »Tatmensch und Optimist«, also bald schon Direktor der Firma Mey und Edlich, einer Fabrik für Herrenwäsche.

Dass solche unschuldig-tatkräftigen Menschen wie ihr Vater vor der Roten Armee fliehen mussten, diese Ungerechtigkeit, dieses Leid, diese Vertreibung, das

prägte sie ein Leben lang.

Doch Jahrzehnte später ist

ihr ganzes Flüchtlingselend ... in ihr hochgekommen

und als, endlich, 1994 der letzte Rotarmist Deutschland verlassen musste, da

weinte sie

vor Freude. Ja, es hatte sich gelohnt, dass sie stets ihren

Mann darin bestärkt hat, am Ziel der Einheit Deutschlands in Freiheit unbeirrt festzuhalten.

Ohne diese Einheit in Freiheit, das nebenbei, wäre Hannelore wahrscheinlich auch nie Ehrendoktorin der Medizin geworden, denn diese Würde, vorgesehen für Persönlichkeiten

deren Wirken für die Medizin von überragender Bedeutung ist,

verlieh ihr die Universität Greifswald, nachdem dort die Wissenschaft endlich von SED-Diktat, Personenkult und erzwungener Staatsnähe befreit worden war. Bemerkenswerter als diese finde ich nur jene Auszeichnung, die die Kanzlergattin in Perigneux, in Frankreich, empfing. Dort verlieh man ihr - die Franzosen lieben es bekanntlich, sich über Deutsche lustig zu machen, ohne dass diese es merken - den »Prix La Mazille« für ihr Werk »kulinarische Reise durch deutsche Lande«, welches zum besten Kochbuch des Jahres gekürt wurde. Ein Ausschnitt zum Thema Dickmilchgelee auf Seite 98:

Falls Sie keine geeigneten Förmchen zur Hand haben: Die Masse einfach in Kaffee- oder Teetassen füllen und darin fest werden lassen.

Das hat die Jury beeindruckt.

Den »Prix La Mazille« hat Hannelore behalten, aber den »Ehren-Bambi«, den die Bunte ihr für allerlei Wohltätigkeit verlieh, den gab sie zur Versteigerung im Rahmen einer großen Gala her.

Der Medienunternehmer Leo Kirch, ein Freund von Hannelore und Helmut Kohl, ersteigert das goldene Reh für die stolze Summe von dreihundertzwanzigtausend Mark und schenkt es anschließend Fürstin Gloria von Thurn und Taxis, die ebenfalls unter den Gästen weilt.

Was da steuerlich absetzbar war, fragt man nicht, wenn es um Wohltätigkeit geht, die untrennbar mit einem Namen verbunden war. Kaum Landesmutter,

interessiert sie sich für das Walter-Poppelreuter-Haus bei Koblenz,

wird dessen Schirmherrin und im Gegenzug wird ein Komplex, das »Haus Hannelore«, nach ihr benannt. Wer sagt, Walter Poppelreuter sei der

Vater der Hirngeschädigten,

wie es bis heute auf seinem Grabstein steht, muss sie als deren Mutter nennen, hat sie sich doch

im Sinne Walter Poppelreuters außerordentlich verdient gemacht

und folgerichtig die

Walter Poppelreuter Medaille in Gold

verliehen bekommen. Wer war dieser Walter Poppelreuter? Gefördert von solchen Menschenfreunden wie Hindenburg und Ludendorff, widmete er sich dem Problem, wie der im Kampfe für Deutschland durch Kopfschuss Verwundete wieder zu einem nützlichen Glied der Volksgemeinschaft therapiert werden könne.

Als Vorsitzender der »Reichsgemeinschaft zur Förderung der praktischen Psychologie« warb er zur Zeit der Weimarer Republik dafür, Hitlers »Mein Kampf« zur Richtschnur zu nehmen. Diese Schrift sei »eigentlich das Lehrbuch der politischen Psychologie«, verkündete er als Hauptredner, altes NSDAP-Mitglied und in SA-Uniform den frisch Gleichgeschalteten - und forderte sie zur konsequenten Mitwirkung an »der politischen Propaganda ... der Rassenpsychologie, der Eugenik, der Menschenauslese« auf. Sein Buch »Hitler, der politische Psychologe« erlangte höchste Reputation. Für die Judenreinheit seines Standes sorgte Poppelreuter nicht nur vom Schreibtisch aus, wie Professor Löwenstein 1950 - als das wirklich niemand wissen wollte - zu Protokoll gab. Im März '33 »besetzten ungefähr 100 bewaffnete SS-Leute auf Anstiftung Prof. Poppelreuters in Bonn meine (Kinder-) Klinik, misshandelten einige meiner Assistenten, hissten die Hakenkreuzfahne.«

Der Jude musste fliehen, sein Vertreiber wurde sein Nachfolger und richtete die Klinik so aus, dass, als die Zeit gekommen war, die Transporte geistig behinderter Kinder in die Tötungsanstalten des Euthanasie-Programms regelmäßig rollten. Der Chefarzt, der die Vernichtung der so genannten »leeren Menschenhülsen« konkret anordnete, wirkte in derselben Klinik und in derselben Stellung von 1934-45 und von 1946-64. Dazwischen lag für ihn ein schweres Jahr, das aber Episode blieb, auch weil der »Bund hirnverletzter Krieger« schon 1946 wieder gegründet wurde. Mancher Euthanasie-Arzt war zugegen, und jeder »ließ alle seine Beziehungen spielen«, damit das »Erbe ihres Lehrers«, des verstorbenen Poppelreuter, in gesicherter Stellung zu pflegen sei. (Festschrift 1981)

Dass man »keineswegs mit der Führung des Deutschen Reiches einverstanden war«, bestätigten die alten Kameraden sich und dem Erblasser und wer - es gab da einige - anderes behauptete, wurde von Vorständen und Bürgermeistern, die sich einfach nicht den Namensgeber ihrer Krankenhäuser und Straßen madig machen lassen wollten, abgewimmelt.

Irgendwann, so um 1990, hatte eine unermüdlich enthüllende Antifaschistin jedoch so viel Staub aufgewirbelt, dass die Walter-Poppelreuter-Medaille in aller Stille nicht weiter verliehen und die Walter-Poppelreuter-Klinik in aller Stille umbenannt wurde. Aus der Walter-Poppelreuter-Straße wurde in aller Stille einmal der »Struthoffs-Kamp« und andernorts der »Löwenzahnweg«. Im Buch von Peter Kohl steht von alledem nichts, da strahlt Poppelreuter noch im alten Glanz - und auch die Medaille in Gold seiner Mutter.

Da trifft er den Geschmack des Publikums, denn wer will so was schon lesen und damit vielleicht - aus Platzgründen - um die Information gebracht werden, dass es dieser Witz war, den Hannelore Ronald Reagan erzählte:

Warum gibt es in der DDR keine Banküberfälle? Weil die Bankräuber zehn Jahre auf ein Fluchtauto warten müssen.

Ronald hat sich gebogen. Helmut kannte ihn schon, hat aber dennoch gelacht. Und Jürgen Leinemann kommt im Tagesspiegel, mit rund zwanzig weiteren Buchbesprechern übereinstimmend, ob solcher Neuigkeiten zum Ergebnis, sie war

eine sehr viel bemerkenswertere und verdienstvollere Person, als viele - auch der Rezensent - in ihren Lebzeiten vermuteten.

Bei so viel Einigkeit bleibt als Differenz nur, ob entweder Helmut der Schuldige an ihrem Freitod war, wozu der Stern, der ihn einen »Egomanen« nennt, tendiert, aber auch Alice Schwarzer und die unvermeidliche Politologin Dr. Sabine Berghahn, oder ob der Enthüllungsjournalismus, der bekanntlich über Leichen geht, einen angeblichen Spendenskandal nur erfand und so zum Mörder wurde.

Da ist einem Menschen großes Unrecht getan, und eine Unschuldige ist das Opfer,

predigt Monsignore Ramstetter von der Kanzel und wird dabei fast selber Opfer eines Dolchstoßes von hinten, denn das Internet-Forum »Kirche zum Mitreden« wirft ihm vor, dass

ein kirchliches Begräbnis eindeutig verboten war,

weil nach altem katholischen Brauch Selbstmörder nicht auf den Gottesacker kommen. Zum Glück für den Monsignore weist der Kommentator von »Radio Vatikan«, Eberhard von Gremmingen, diesen Standpunkt als nicht mehr zeitgemäß zurück. Unbeeindruckt vom theologischen Disput geht derweil der investigative Journalismus seiner Arbeit nach. Zwar kann selbst der Spiegel die Frage, ob und falls ja, seit wann die Tote eine Perücke trug, nicht beantworten, aber immerhin haben seine Leute ermittelt, was sie an jenem hochsommerlichen Samstag bei ihrem letzten Besuch im »Deidesheimer Hof« speiste:

Zanderfilet auf Pfifferlingslauch mit Kartoffel-Gnocchi.

Wenigstens dieses Rätsel ist gelöst.

Rainer Trampert, Thomas Ebermann: Sachzwang & Gemüt, 300 S., Euro 19,90, erscheint im August im Konkret Literatur Verlag, Hamburg
Trampert & Ebermann gehen auf Lesetour: www.konkret-literatur-verlag.de