Action

Mittwoch, 14. Mai

Hamburg. »Gegen die Repression gegen den Widerstand in Argentinien«. Kundgebung und »Cacerolazo«. Bitte Kochtöpfe, Löffel und andere Lärmproduktionsinstrumente mitbringen. Treffpunkt: Argentinisches Generalkonsulat, Mittelweg 141/Milchstraße, um 15 Uhr. Infos: www.nadir.org/nadir

Köln. »Das Weltsozialforum in Porto Alegre«. Ein Teilnehmer berichtet. Im Bürgerzentrum Alte Feuerwache, Melchiorstr. 3, um 20 Uhr.

Donnerstag, 15. Mai

Hannover. »Durch Reform zum Frieden?« Vortrag von Sylke Tempel (Journalistin) über die palästinensische Seite im Nahostkonflikt. Im Conti-Hochhaus (14. Stock), Königsworther Platz, um 19.30 Uhr (Haltestelle Königsworther Platz).

Oldenburg. »…nie wieder werden uns die Deutschen ungestraft hier wegbringen!« Veranstaltung zum 60. Jahrestag des Aufstandes im Warschauer Ghetto. Im Kulturzentrum, Peterstr. 3, um 20 Uhr.

Freitag, 16. Mai

Heidelberg. »G 8-Gipfel in Evian«. Vortrag. Im Café Gegendruck, Fischergasse 2, um 20 Uhr.

Erlangen. »Macht, Herrschaft und Emanzipation – Aspekte anarchistischer Staatskritik«. Referat von Michael Wilk über moderne Formen von Herrschaft und staatlicher Gewalt. In den Räumen des SprecherInnenrats, Turnstraße 7, um 20 Uhr.

Berlin. »Die Menschenfreunde in zerlumpten Hosen«. Lesung und Diskussion zum Roman von Robert Tressell. Im FAU-Lokal, Straßburger Straße 38, 20 Uhr.

Hamburg. »Aktionstage gegen Ein- & Ausreiselager« (bis 18.). Freitag Kinderfest bei den Flüchtlingsschiffen, Samstag Infos und Demo in der Ottenser Hauptstr., Sonntag Info- und Kulturprogramm am Altonaer Balkon. Jeweils ganztätig.

Sonntag, 18. Mai

Köln. »Das negative Potenzial – Johannes Agnoli im Gespräch«. Der Film dokumentiert drei längere Gespräche mit Johannes Agnoli aus dem Jahre 2001. Im Kino 813 in der Brücke, Hahnenstr. 6, um 20 Uhr.

Montag, 19. Mai

Saarbrücken. »Die Welt ist keine Ware.« Diskussionsveranstaltung zum Weltsozialforum in Porto Alegre. Im Café Exodus, Johannisstr., um 20 Uhr.

tipp der woche

Mittwoch, 14. Mai, Berlin. System Failure – Matrix, Terminator und andere Apokalypsen des Kapitalismus«. Vom Terminator lernen heißt siegen lernen! Neo-Negri und Foucault jagen mit den T1000 durch die Biomacht Matrix. Denn dort inszeniert der hypertechnisierte Spätkapitalismus seine eigene Überwindung als esoterische Selbstfindung und radikalen Ausbruch aus der Welt. Im Ausland – Club für interdisziplinäre Kunst & Theorie, Lychener Str. 60 um 19.30 Uhr. Infos: www.phase-zwei.org