Action

Mittwoch, 20. September

Freiburg. »Doch die Mörder leben …« Ein Film über das Leben des »Nazi-Jägers« Simon Wiesenthal. In der KTS Freiburg, Basler Straße 103, um 20 Uhr.

Duisburg. »Kritische Theorie und Zionismus«. Vortrag von Stephan Grigat im HundertMeister, Dellplatz 16 a, um 20 Uhr.

Freitag, 22. September

Frankfurt. »Stichwort Neoliberalismus: Die ›höhere Weisheit‹ des autoritären Staates und die antisemitische Kritik des flexibilisierten Kapitalverhältnisses«. Veranstaltung mit Justin Monday (Hamburg) und Kristian Majakowski (Phase2 /Berlin). Im KOZ, Uni Campus Bockenheim, um 20 Uhr.

Essen. »(Un)geregelter Tod – Über Sterbewünsche und Sterbehilfe im Schatten der Gesundheitsökonomie«. Zweitägige Konferenz zur Sterbehilfe, u. a. mit Oliver Tolmein und Erika Feyerabend. Im Ev. Gemeindezentrum, Altenessen-Süd, Hövelstr. 71–73, ab 18 Uhr.

Berlin. »Gerdas Schweigen. Die Geschichte einer Überlebenden«. Knut Elstermann liest die bewegende Lebensgeschichte einer Überlebenden der Shoa. Ort: Das Weite Theater, Parkaue 23, 19.30 Uhr.

Samstag, 23. September

Berlin. »Prozesskosten-Soliparty für René«. Party zugunsten des Berliner Aktivisten, der auf dem Warschauer CSD festgenommen wurde. In der K9, Kinzigstr. 9, ab 22 Uhr.

Potsdam. »Fünf Jahre Inforiot«. Das linke Webportal feiert eine Geburtstagsparty. In der Kuze, Hermann-Elflein-Str. 10, ab 21 Uhr.

Sonntag, 24. September

Freiburg. »Rückblick auf große Tage: Der Weltmeister der Herzen und sein lockerer Nationalismus«. Lars Quadfasel spricht zur »Patriotismus-Debatte« und zu anderen Begleiterscheinungen der WM. In der KTS Freiburg, Basler Straße 103, um 20 Uhr.

Montag, 25. September

Bad Reichenhall. »Antisemitismus – Anti­amerikanismus – Israelfeindschaft. Grundstrukturen und Wandlungen«. Vortrag von Thomas Haury zu antisemitischen Denkformen. In der Volkshochschule, Altes Feuerhaus, Aegidiplatz 3, 19.30 Uhr.

tipp der woche

Samstag, 23. September, Hoyerswerda. Erinnern Sie sich? Zerbrochene Fensterscheiben, grölende Deutsche und Flüchtlinge, die abtransportiert werden müssen, damit sie nicht erschlagen werden? Das war Hoyerswerda vor 15 Jahren. »Gegen rechte Strukturen und kollektive Verdrängung« soll an diesem Tag demonstriert werden. Denn das Pogrom ist vergessen, und Nazis machen sich längst wieder breit in der Stadt. Treffpunkt: Neustädter Bahnhof, um 13 Uhr. http://antifa-hoyerswerda.sytes.net