Donnerstag, 20. März
Berlin. »Stauffenberg – Nationaler Widerstand«. Vortrag und Diskussion zum Hintergrund des Anschlags auf Hitler. Vorstellung der Anti-Stauffenberg-Kampagne. Im »Projektraum Neukölln«, Hermannstr. 48, um 20.30 Uhr.
Hannover. »Das waren die 70er!« Eine politische Zeitreise in die siebziger Jahre, als die Linke Mao und den Antifaschismus für sich entdeckte. Der Referent Kai Ehlers wird u.a. die Antifa-Arbeit des »Kommunistischen Bundes« beleuchten. Im »UJZ Korn«, Kornstr. 28-30, um 20 Uhr. www.antifa-hannover.tk
Mannheim. »Filmveranstaltung zu Johannes Agnoli«. Informationen und Diskussion zu Leben und Denken des linken Politikwissenschaftlers. Im »JUZ«, Käthe-Kollwitz-Str. 2-4, um 19.30 Uhr.
Samstag, 22. März
Leipzig. »Vom großen Glück, überwacht zu werden«. Ein interdisziplinäres Ausstellungsprojekt mit Rahmenprogramm in drei Kunst- und Ladenräumen im Stadtteil Plagwitz. Im »nbl.labor«, Merseburgerstr. 25, um 20 Uhr. www.tripolprojekt.de
Dienstag, 25. März
Berlin. »Keine Arbeit ohne Lohn!« Diskussion zu den derzeitigen Angriffen auf die regulären Beschäftigungsverhältnisse. In der »K9«, Kinzigstr. 9, um 20 Uhr. www.fau.org
Mainz. »Polizeidatenbanken, Antiterrordateien und Data-Mining«. Welche Auskunfts- und Einspruchsmöglichkeiten hat der Bürger? Im »Haus Mainusch«, Staudinger Weg 23, um 20 Uhr. www.antifa-nierstein.de
Braunschweig. »Was ist Antifa?« Die antifaschistische Gruppe BS und die Jugend-Antifa Wolfenbüttel stellen ihre unterschiedlichen Konzepte antifaschistischer Organisierung vor. Im »Nexus«, Frankfurter Str. 253, um 19 Uhr.
Mittwoch, 26. März
Berlin. »Blutiges Edelweiß«. Hermann Frank Meyer stellt sein neues Buch zu den Verbrechen der 1. Gebirgsjäger-Division im Zweiten Weltkrieg vor. Im »Buchladen Schwarze Risse«, Gneisenaustr. 2a, um 20 Uhr.
Münster. »Gewerkschaft, aber richtig!« Eine kurze Einführung in Geschichte und Gegenwart des Anarchosyndikalismus. Im »Interkulturellen Zentrum Don Quijote«, Scharnhorststr. 57, um 20 Uhr. www.fau.org
Düsseldorf. »Graue Wölfe heulen noch«. Kemal Bozay spricht über den Hintergrund und das Wirken extrem rechter türkischer Organisationen in der BRD. Im »Linken Zentrum Hinterhof«, Corneliusstr. 108, um 19.30 Uhr.
Tipp der Woche
Donnerstag, 20. März, Berlin. »Beate Klarsfeld – Aus Liebe zur Gerechtigkeit«. Als Journalistin getarnt, betritt die 29jährige Beate Klarsfeld am 7. November 1968 das Podium des CDU-Parteitags und ohrfeigt mit dem Ruf »Nazi!« den Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger. Seither spürt sie den Verbrechern des Holocaust nach und findet sie oft direkt vor ihrer Nase. Eine Filmvorführung mit der Autorin Sabine Jainski. In der »OUBS – Offene Uni BerlinS«, HU-Campus-Nord (Haus 20), Philippstr. 13, um 20 Uhr.