Lehrer fehlen unentschuldigt

Großbritannien. Die britischen Lehrer dürfen streiken, aber sie tun es nicht oft. Das erste Mal seit 20 Jahren erschienen am Donnerstag der vergangenen Woche 200 000 Universitätsangestellte und Lehrer nicht zum Unterricht. Sie beteiligten sich an einem landesweiten Streik der Beschäftigten im öffentlichen Dienst, um gegen zu geringe Gehaltssteigerungen zu protestieren. Insgesamt nahmen daran 400 000 Bedienstete teil. Nach Angaben der Gewerkschaften war dies der größte Streik seit zehn Jahren. Wenig angetan davon zeigte sich Ministerpräsident Gordon Brown, der in Meinungsumfragen gerade besonders schlecht abschneidet. Am 1. Mai stehen Kommunalwahlen an, die ersten Wahlen seit seinem Amtsantritt vor einem Jahr. ke