Vorsicht, nicht schütteln!

Headbanging. Headbanging kann laut einer Studie zu schweren Verletzungen führen, weshalb die beiden Wissenschaftler Declan Patton und Andrew McIntosh von der University New South Wales empfehlen, dabei eine Halskrause zu tragen, womit Nackenschädigungen vorgebeugt werden könne. Außerdem kann das Kopfschleudern taub machen, zu einem Schlaganfall führen oder ein Schädel-Hirn-Trauma auslösen. Patton und McIntosh besuchten für ihre Studie Hardrock-Konzerte von Motörhead, Ozzy Osbourne und Skid Row. Dann konstruierten sie ein künstliches Modell, welches das Headbanging in unterschiedlichen Geschwindigkeiten ausführte. Es habe sich gezeigt, dass das Risiko für Verletzungen bereits ab 130 Schlägen pro Minute rapide ansteige, wobei das Durchschnittstempo von Rockmusik 146 Schläge pro Minute beträgt. Bevor man sich jetzt eine Nackenstütze kauft, könnte man auch darüber nachdenken, ob die beiden Experten nicht einfach nur zu hart geschüttelt wurden.   her