Die Macht ist mit ihnen

»Fanboys«. Es gibt Star-Wars-Fans und es gibt Star-Trek-Fans, die so genannten Trekkies. Beide Spezies sind sich spinnefeind. Das lernt man in der hübschen Nerd-Komödie »Fanboys«. Trekkies sind demnach trau­rige Stubenhockertypen mit garantiert null Sexleben, während Star-Wars-Fans wenigstens wissen, was Chucks sind, und auch schon mal mit Zunge geküsst haben. Unsere Fanboys sind also Star-Wars-Fans, und zwar die größten der Welt. Wir befinden uns zeitlich kurz vor dem Start von »Episode 1«, dem ersten Prequel zu »Star Wars«, mit dem George Lucas seine Saga rund um die Lichtschwertkrieger führte. Unsere Fanboys haben einen Plan. Sie wollen in die Lucas-Ranch einbrechen und sich den Film vorab ansehen, eben weil sie die totalen Fans sind. Also beginnt die Reise und ein Roadmovie, unterwegs muss man lästige Trekkies loswerden, und die einzige Musik, die man sich genehmigt, ist die der schrecklichen kanadischen Kunstrockband Rush. Tolle Jungs­komödie.   aha