Die Reaktion

Die Weihnachtsdoppelnummer mit dem »teenWorld«-Magazin (51–52/2010) hat offenbar nicht nur uns selbst begeistert. Palomino Mengelberg etwa meinte auf Facebook: »Nein, wie albern ihr seid! Hervorragend!« und Chris Chutorskoi: »Allein das Cover schon. Großartig.« Baumhaus Zwickau forderte gar: »Tolltolltoll … bitte jetzt jede Woche!«. Don von Socke schrieb: »Endlich! Der Test, ob ich am Türsteher vorbeikomme … Dann kann ich jetzt ja die ›Bravo‹ abbestellen!« Und die Girls von »The toten Crackhuren im Kofferraum« posteten auf ihrer Facebook-Seite: »Geil! Lynn Love is halbnackt auf na Teeniezeitung … Fick die ›Bravo‹!« Auf identi.ca postete Tagedieb zum Jungpolitiker-Stylecheck: »Zugegeben: Der Juso in der ›teenWorld‹ ist der coolste.« BlackBuccaneer empfahl bei Twitter den Artikel von Klaus Farin: »Auch wenn ich die ›Jungle World‹ eigentlich nicht schätze, hier ein exzellenter Artikel über ›die Jugend von heute‹«. Einige reagierten aber auch mit Unverständnis auf unser Jugendmagazin. posiboxbooking twitterte: »Wenn sich die Kids um die Egotronic-Poster in der ›Jungle World‹ kloppen, kann man, denke ich, berechtigt sagen: Good Night Left Side!«. Es ging in der Ausgabe zwar hauptsächlich, aber durchaus nicht nur um die Jugend. Die Solidaritätsbekundung zum Mobbingopfer Guido Westerwelle (»Stunde der Monster«) im selben Heft kommentierte Gregor Baszak auf Facebook folgendermaßen: »Schon ganz schöne Spitzen in dem Artikel, aber ist nicht der Schluss, der gezogen wird, ein bisschen kurz gegriffen? Es gelte, sich eher vor der FDP als ganzer zu fürchten als vor Westerwelle an sich? Selbst unter einem weniger polarisierenden Parteichef bliebe die FDP doch weiterhin ein Papiertiger. Es braucht erst eine SPD oder noch schlimmer eine grünen Partei, die das FDP-Programm umsetzt. Die Feelgood-Bürgerlichen sehen halt aus irgendeinem Grund lieber die Claudia Roth als Fahnenträgerin, als den Guido. Aber kann man das jetzt echt als ästhetische Verbesserung betrachten? Ich weiß nicht.«