Das Titelblatt der vorigen Ausgabe (2/2011) haben vor allem jene zu schätzen gewusst, die den großartigen Song »Nein, Mann, ich will noch nicht gehen, ich will noch ein bisschen tanzen« von Laserkraft 3D kennen. Die anderen wussten wohl nicht so recht … mmmatze etwa twitterte: »Da musste man mir doch das Titelblatt der aktuellen Jungle World erklären. Wenn man Bescheid weiß, ist es natürlich großartig.« Zum Artikel »Rosa, Karl, Gesine und das K-Wort« (2/2011) schrieb uns Daniel Camman-Reiß: »Die SPD in Berlin gedenkt durchaus der Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. Zum Beispiel hat die SPD-Bezirksverordnetenfraktion Charlottenburg-Wilmersdorf am Samstag an der letzten Unterkunft der beiden in der Mannheimer Straße 27 in Wilmersdorf einen Kranz niedergelegt.« Auf unsrer Facebook-Seite kommentierte Sandra Lms-ild Klamann die K-Gruppen-Parade: »Eklig. Ich glaube, Rosa dreht sich im Grabe, wenn sie das mitkriegen würde.« Und Jan Tölva schlug vor: »Nächstes Jahr Gegendemo?« Immerhin sieben Personen gefiel das. Felix Fernandez gefiel etwas nicht: »Ich finde die Gleichstellung von Mao und Öcalan ziemlich daneben.« Und Dirk E.Haas: »Zombies, klar. So ganz frisch ist Bozics allzu berechenbares Verlustieren am K-Gruppen-Gewese allerdings auch nicht.« Und Markus Esspunkt ergänzte: »Hmm immer nur ätzen bringt uns auch nicht weiter. Allerdings ist die Kritik natürlich begründet.« Zu dem Interview mit dem künstlerischen Schöpfer der pinkelnden Polizistin (2/2011) schrieb Magdalene Geisler: »Mich beschäftigt die Frage, warum das mit einem pinkelnden Polizisten nicht zu funktionieren scheint. Vielleicht ist es weniger gefährlich, wenn man das mit einer Frau macht. Eine Frau wirkt auch lächerlicher, wenn sie so am Boden hockt, deshalb ist es wohlfeil, aber überzeugt mich überhaupt nicht.« Das Dossier zum »Kommenden Aufstand« (2/2011) kommentierte Christina Dongowski: »Super-Special. Dickes Lob. Herr Trampert sollte vielleicht noch mal seine Zitate checken. Innerhalb eines ›Zitats‹ mehrere Seiten überspringen und das mit ›…‹ anzeigen, ist doch sehr sarrazinesk.«
