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Grmpf! Dass man nach sieben Tagen Regenwetter eine Laune hat wie sieben Tage Regenwetter, muss auch mal erlaubt sein. Zumal, wenn wir regelmäßig von den im Urlaub befindlichen Kollegen und Kolleginnen Meldungen über Sonnenschein und fröhlichen Badespaß erhalten – es sei denn, sie sind in ein gefährliches Terrorland gefahren und müssen nun wider Erwarten doch arbeiten, wie unsere werte Kollegin, die eigentlich nur mal so ihre Seele am Fjord baumeln lassen wollte.
Natürlich freuen wir uns schon sehr auf die Rückkehr unserer Kolleginnen und Kollegen, auch wegen ihrer Mitbringsel. Das muss gar nicht immer eine Reportage sein. Es kann auch mal eine ganz profane Espressokanne sein, wie wir sie derzeit aus der Toskana erwarten. Aber bald machen wir uns ja auch schon alle zusammen auf den Weg. Denn wenn Sie die Jungle World schon eine Weile kennen, wissen Sie, was jetzt kommt: Wir fahren jedes Jahr mit der gesamten Crowd ins Ausland und produzieren von dort eine Sonderausgabe.
Die Vorbereitungen laufen auf vollen Touren, aber wohin es geht, können wir noch nicht verraten. Nur so viel: Es ist ein Land, in dem wir bisher noch nicht waren – und das grenzt die Möglichkeiten tatsächlich erheblich ein, denn ganze zwölf Länder haben wir ja bereits bereist: Portugal, Zypern, Mallorca, Niederlande, Türkei, Israel, Tschechien, Frankreich, Kroatien, Italien, Polen und Dänemark. Noch ein Tipp: Das Land, in das wir fahren, feiert dieses Jahr ein besonderes Jubiläum. Wir hoffen, dass das Wetter dort mitspielt, denn Regen hatten wir ja jetzt genug.
Apropos Regen: Regen Zuspruch fand unser Spezial­thema zur Linkspartei in der vorigen Ausgabe. Unten in der Rubrik »Die Reaktion« ist leider nicht genügend Platz, dies angemessen zu dokumentieren, vielleicht müssen wir also demnächst nochmal sieben Sonderseiten machen … Nein, keine Angst! So groß ist das Sommerloch dann doch nicht. Zumal es eh gar nicht Sommer geworden ist.