Die Reaktion

Die Jüdische Allgemeine Zeitung stellt in einem Schwerpunkt zur Bundestagswahl jüdische Politiker in den verschiedenen Parteien vor, wurde jedoch offenbar jeweils nur an der Basis fündig. So auch bei der Linkspartei. Porträtiert wird ein überaus sympathisches Mitglied des Israelsolidarischen Bundesarbeitskreises ›Shalom‹, das wir an dieser Stelle einfach mal herzlich grüßen wollen, gibt der junge Mann doch kund, Leser unserer Zeitung sein, und das freut uns natürlich immer. Über ihn lesen wir: »Den Wahlkampf verfolgt er hauptsächlich online: ›Über Twitter, bei Facebook, aber auch bei Spiegel Online, der Taz oder Jungle World.‹ Ohne sein Smartphone geht bei ihm fast nichts, wenn er mit anderen Leuten über die anstehenden Wahlen diskutieren möchte.« Bei dieser Gelegenheit möchten wir nur ganz kurz, wie nebenbei, anmerken: Uns gibt’s auch auf Papier und im Abo, shalom! Ole F. merkt auf unserer Facebook-Seite zum Artikel »Große Gefühle« (37/2013) richtigerweise an, dass das abgebildete Wahlplakat der »Linken« kein aktuelles sei. Und Uwe Jordan aus Hoyerswerda stellt ebenfalls etwas richtig, und zwar zum Small Talk »Mit Versöhnung tritt man noch mal nach« (37/2013): »Karen Lay heißt nicht Karen Lay, sondern Caren Lay.« In der Tat. Außerdem bezweifelt der Leser die Aussage der Interviewten, »dass Hoyerswerda ›die einzige Stadt im Kreis ohne ein (Asylbewerber-) Heim‹ ist – da mögen sie mir doch bitte mal solche Heime in Bautzen, Bernsdorf, Bischofswerda, Königsbrück, Lauta, Pulsnitz, Radeberg, Sohland, Wilthen, Wittichenau … . (mehr Städte fallen mir auf die Schnelle nicht ein) zeigen. Ist es nicht eher so, dass außer Kamenz keine andere Stadt/Gemeinde im Kreis Bautzen ein solches Heim hat?« Und unser Leser Felix. H. schreibt uns via Facebook: »Leo Fischer ist der Größte! Ich schmeiß mich jede Woche weg. Seine neue Kolumne ›Tante Konzern‹ (37/2013) ersetzt den Droste in dir, weiter so.«