Die Reaktion

Zu dem Artikel »Käsekuchen aus Neuschwabenland« von Jan Tölva über eine Kochsendung von veganen Nazis auf Youtube (14/2014) kommentiert Manu N.: »An sich finde ich es in Ordnung, wenn der kümmerliche Rest der JN Franken Energie in die Produktion einer Kochshow statt einen Wiederaufbau ihrer Strukturen steckt.« Ronnie H. meint dagegen: »a) Auch hier: Das Neonazi-Pack maskiert sich mit Attributen, die der Mainstream automatisch der Linken zuordnet, b) Ökofaschismus ist eine Tatsache, die gern geleugnet wird.« Friederich E. meint: »Vegan kochen und Containern sind halt auch keine linken Inhalte«, während Alerta S. ätzt: »Ergo wird der einfältige Linksautonome jetzt fleißig zu Burger King oder KFC gehen … « Eine große Kontroverse hat auf unserer Facebook-Seite das Interview mit dem Hundetrainer Cesar Millan mit dem Titel »Im Ghetto sieht man keine Pudel« (24/2014) ausgelöst, das Olaf Neumann geführt hatte. Markus H. kritisiert: »Es ist bewiesen, dass Millan Tiere tritt, und es gibt keine Entschuldigung für die Verwendung von Elektroschocks oder Stachelhalsbändern.« Nach Markus H.s Verweis auf Youtube-Videos mit Cesar Millan incl. Hunden entgegnet Conan W:. »Ich hatte in keiner seiner Folgen den Eindruck, dass hier mit Gewalt gearbeitet wird, im Gegenteil. Auch ist die ganze Sendung nicht so aufgezogen, irgendeinen ›Alphatypen‹ zu propagieren, wo denn? Wo ist die Rede von ›echten Kerlen‹? Der Typ lebt mit vielen Hunden zusammen und das ganze wirkt doch recht gleichberechtigt … (…) Und ich hab mir die ›Kick-Videos‹ angesehen. Also ich kann hier wirklich keinen Tierquäler oder sonst was erkennen … « Markus H. antwortet erneut: »Die Dominanz-/Rudelführer-/Alphamännchen-Theorie ist überholt, siehe Studien wie von Dr. Casey von der University Bristol.« Und er ergänzt: »Cesar baut voll und ganz auf dieser Theorie auf. Zudem nutzt er, wie er selbst zugibt, Stachelhalsbänder und Elektroschocks (zwar ›nur‹ in Haushalten, wo diese bereits vorhanden sind, aber ein kompetenter Trainer würde von diesen Werkzeugen ab­raten, statt sie selbst zu nutzen).«