Die Reaktion

Schoschana N. schreibt auf Facebook zum Artikel »Die neue antisemitische Barbarei« (4/2015): »Ich glaube, dass die Großeltern derer, die ›unter palästinensischer Federführung im vergangenen Sommer in vielen deutschen Städten‹ auf die Straße gingen, 1933 noch gar nicht in Deutschland lebten, sich also auch nicht schuldig fühlen müssen.« Roman H. kommentiert den Artikel »Zeichen der Hoffnung« (4/2015): »Die Studie, aus welcher Eva zum Winkel ihre Zahlen bezieht, ist bereits 2012 durchgeführt worden. Man kann daher annehmen, dass heute mehr als 85 Prozent der Juden, die zum damaligen Erhebungszeitpunkt in Frankreich lebten, Antisemitismus für ein großes Problem halten. In der Studie wurde nicht nach den Ursachen für antisemitische Verfolgung oder Bedrohung gefragt, sondern nach der politischen oder religiösen Zugehörigkeit derer, die antisemitische Aussagen getätigt haben. Das heißt, dass 67 Prozent der französischen Juden bereits im Jahr 2012 mit linkem und 73 Prozent mit muslimischem Antisemitismus konfrontiert worden sind.« Kianusch Y. schreibt uns per E-Mail zum Artikel »Die Vermessung des Angemessenen« (4/2015): »Ich finde, dass die Kritiker falsch liegen mit der Annahme, der Terror hätte mit Islam nichts zu tun. Vor 1 000 Jahren wäre der Satz wahr und richtig gewesen. Aber heute ist es so, dass sehr viele Muslime Gewalt gegen Andersdenkende befürworten und anwenden. Mit anderen Worten, die friedfertigen Muslime sind in der Minderheit. Der Grund ist einfach, dass der Wahre Islam verschwunden ist. Übrig geblieben sind Vorurteile, Judenhass und Fanatismus.« Und Tobias kritisiert: »Mit Spannung habe ich den Artikel zu Feine Sahne Fischfilet (3/2015) gelesen und wie immer wurde ich nicht enttäuscht: Monschi wird wieder als Galionsfigur der Band präsentiert. Einzig und allein er wird namentlich im Text erwähnt, als wenn die gesamte Band nur aus ihm bestünde.«