Die Reaktion

Besonders viel Lob gab es diesmal für den Beitrag »Die Diktatur der Normalos« (8/2015). Auf Facebook kommentierte zum Beispiel Yoh I.: »Großartig ist das Dossier von Klaus Walter – und eine Entschädigung dafür, dass wir in der Weihnachts-Sex-Nummer nichts von ihm lesen durften.« Der Perlentaucher wundert sich auf Spiegel Online: »Ein neues Album der als neomarxistisch geltenden Indie-Pioniere Gang Of Four sollte eigentlich Begeisterung hervorrufen, insbesondere in der pop-linken Jungle World, denkt man. Doch weit gefehlt: Dieses Album ist ›mies‹, meint deren Rezensent Nicklas Baschek. Warum? Die Band ist soundtechnisch einfach hoffnungslos abgehängt.« Per E-Mail schreibt uns Michael H.: »Liebe Redaktion, schöne Home Story (8/2015) in der aktuellen Ausgabe! Allerdings muss ich widersprechen: Ich würde lieber mal etwas über den Baikalsee lesen und dafür einen Israel-Beitrag weniger. Die aktuellen ökologischen Entwicklungen am ›Sibirischen Meer‹ könnten Euch wirklich mal einen Beitrag wert sein. Und die Informationen wären für die meisten Leser wohl auch neu. Bei den Beiträgen zu Israel dagegen gibt es leider allzu oft den ›Murmeltier-Effekt‹. Ansonsten: Macht weiter so! Und: Schade eigentlich, dass Ihr bei Google+ schon vor längerer Zeit das Posten eingestellt habt.« Dafür ist selbst der Mediendienst Meedia inzwischen auf das innovative Projekt »Prinzessinnenreporter« aufmerksam geworden, das wir natürlich von Herzen anpreisen. Meedia schreibt: »Für das Projekt verantwortlich zeichnen die Jungle World-Redakteurin Elke Wittich, die freie Journalistin und Autorin Ramona Ambs, die Journalistin Marit Hofmann und Ex-Titanic-Chefredakteur Leo Fischer, der sich von dem Projekt erhofft, ›mit ganz vielen jungen Männern in Kontakt kommen, die auf den entscheidenden Karrieresprung warten‹.« Wer waren noch mal diese »Krautreporter«?