Eine Reise nach Belarus

Die Stille von Belarus

Tanja Dückers ist nach Minsk gereist, um dort aus ihrem jüngsten Roman zu lesen und mit einem ehemaligen Zwangsarbeiter zu sprechen.

Zwei Dinge fallen dem Belarus-Erstbesucher sofort auf: Keine Reklame – außer für Lenin – am Rande der Schnellstraße, die vom Flughafen hinein in die Stadt führt. Und: Das Zentrum von Minsk ist so sauber wie wohl in keiner anderen Stadt Europas, mit Ausnahme von Zürich. Minsk ist prächtig, wer ein Faible für stalinistische Architektur hat (ich habe es) kommt hier voll auf seine Kosten. Die Armut des Landes versteckt sich hier gut. Etwas Stilles und Strenges liegt über der Stadt, das nicht so ganz zu der Liebenswürdigkeit, fast Weichheit der Menschen zu passen scheint.
Minsk wurde von den Deutschen zerstört, 90 Prozent der Bausubstanz lag in Schutt und Asche. Anders als in Warschau, wo eine bürgerliche Oberschicht – zum Teil aus dem Exil – das Geld aufbringen konnte, die komplett zerstörte Altstadt wieder perfekt aufzubauen, stehen in Minsk nur wenige Häuserzeilen und eine Handvoll sorgfältig renovierter historischer Sehenswürdigkeiten, die an die Zeit vor dem Einmarsch der deutschen Truppen erinnern. Eine solche Auslöschung von Geschichte habe ich noch nirgendwo erlebt. Vielleicht erklärt dies auch, warum hier weniger Widerstandskraft, weniger kollektives Identitätsgefühl übrig war, womit man sich später erfolgreicher gegen Einflussnahme und autoritäre Beherrschung zur Wehr hätte setzen können.
Die russische Dominanz ist überall spürbar: Ich erfahre, dass vor Kurzem überlegt worden war, den russischen Rubel in Belarus einzuführen – der Vorstellung gemäß, warum die Handelsbeziehungen nicht noch weiter vereinfachen, Belarus gehört doch eh zu Russland. Aber Präsident Alexander Lukaschenko hat diesen Vorschlag aus Russland diplomatisch ausgeschlagen. Im Fernsehen werden alle überre­gionalen Nachrichten auf Russisch gesendet. Die Nachrichten stammen von russischen Sendern, nur die Lokalnachrichten (»Ein Traktor stürzte in einen Fluss … «) sind auf Belarussisch und werden hier produziert. Als Lukaschenko eine Handelsunion mit der EU in Erwägung zog, folgten gleich Repressionsankündigungen aus Russland (Androhung einer massiven Erhöhung der Gaspreise), so dass Lukaschenko augenblicklich von seinem Plan abrückte und der Eurasischen Wirtschaftsunion (Russland, Kasachstan, Armenien, Kirgisien) beitrat.
Belarus ist natürlich mehr als »Lukaschenko«. Dennoch, die Selbstverständlichkeit, mit der meine belarussischen Kollegen beim gemeinsamen Essen auf ein gegenüberliegendes Gebäude zeigen und sagen »Ach, das ist unser KGB« hat etwas Erschütterndes. Wenn man fragt: »Wie, KGB? Heißt das noch so?« lautet die Antwort: »Man hat sich nicht die Mühe gemacht, den Namen zu ändern – es ist eben einfach so.« Spätestens bei dem »es ist eben einfach so« meint man die Melancholie eines Volkes zu spüren, das keine erfolgreichen Umstürze oder Revolutionen kennt, fast immer unter Fremdherrschaft stand und dessen Land Eroberungsgebiet für Litauer, Polen, Russen und Deutsche gewesen ist. Vielleicht steckt aber auch eine stille Kraft darin zu sagen, wir können die großen Verhältnisse nicht ändern, wir ignorieren sie, so gut es geht. Der Klügere gibt nach.
Diese vorsichtige Klugheit scheint vielen Belarussen zu eigen zu sein, die mir begegnet sind. Das gilt auch für Lew Leonidowitsch Kolossow. Da steht er vor mir, der 82jährige großgewachsene Mann. Als er mir die Hand schüttelt, spüre ich, wie viel Energie in ihm steckt. Vielleicht hat ihm diese Kraft geholfen, die Zeit, die er damals als verschlepptes Kind in einer Werkzeugfabrik arbeiten musste, zu überleben.
Herr Kolossow erzählt gern seine Geschichte – es ärgert ihn, dass er nicht noch öfter die Gelegenheit dazu hat. Vor einem halben Jahr war die Stiftung EVZ (Erinnerung, Verantwortung, Zukunft) – sie entschädigt im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland ehemalige Zwangsarbeiter in Mittel- und Osteuropa – in Minsk und hat sich mit ehemaligen Zwangs­arbeitern befasst, aber er war nicht dabei. »Es sind immer die gleichen Vorzeigegesichter, die für solche Zwecke genommen werden«, sagt er bitter. Dabei ist seine Geschichte sehr eindrücklich: Er war zwölf Jahre alt, als die deutsche Besatzungsverwaltung mit Hilfe der Schutzpolizei in sein Heimatdörfchen Luninez, nahe dem Pripjat, dem größten Nebenfluss des Dnjepr, eindrang und ihn und seine Familie verschleppte. Es war der 8. Juli 1944, und Lew Kolossow wird diesen Tag nie vergessen. Manchmal entscheiden wenige Stunden über ein Schicksal. »Hätte ich mich nur irgendwo verstecken können«, seufzt er jetzt. Denn wenige Stunden später zogen die Deutschen ab, nach über dreijähriger Besatzungszeit. Zwei Tage später, am 10. Juli, stand die Rote Armee in Luninez. So wird der Junge mit seinen Eltern und seiner jüngeren Schwester noch von den im Abzug begriffenen Deutschen vom südlichen Weißrussland nach Königsberg und von dort nach Brandenburg, Posen und Erfurt verfrachtet. »Schlimme Transporte waren das«, sagt Herr Kolossow. Von dort forderte die Firma »Gebrüder Heller« die ganze Familie, inklusive der erst achtjährigen Schwester, als Arbeitskräfte in Schmalkalden, einer kleinen thüringischen Fachwerk-Ortschaft, an. Sie wurden in einem Barackenlager in der Nähe der Fabrik untergebracht. Es waren Baracken mit Lehmböden, dreistöckigen Pritschen, Läusen und Wanzen. Als Toilette dienten Löcher im Lehmböden, es stank. Nebenan befand sich eine Art Krankenstation. Wer dorthin kam, kehrte selten zurück. Diese Krankenbaracke wurde, so erzählt Lew Kolossow, »das deutsche Paradies« genannt. Der kleine Lew musste sich den ganzen Tag an den Maschinen abplacken – jeden Tag von acht bis 16 Uhr. Die Erwachsenen arbeiteten von sechs bis 18 Uhr, mit einer 45minütigen Mittagspause. Zwei bis drei Stunden benötigte man noch täglich zum Aufräumen der Halle. In dem Werk wurden – und werden noch heute – Werkzeuge hergestellt. Nur der Name des Werks hat sich geändert. Heute heißt es »Herwig Bohrtechnik«. Die deutschen Wörter für die Werkzeuge, die der Junge herstellen oder bearbeiten sollte, lernte er stets auf grobe Weise. Als er nicht wusste, was das Wort »Hammer« bedeutet, schlug ihm sein Vorgesetzter mit einem Hammer in den Rücken. »Hammer«, murmelt Lew Kolossow vor sich hin. Man spürt förmlich, wie sich dieses Wort in sein Gedächtnis eingebrannt hat. Er kennt noch eine ganze Reihe deutscher Wörter.
Hunger herrschte, so erzählt Lew Kolossow, »eigentlich ständig«. Pro Woche bekam ein ­Arbeiter genau ein Brot, das man sich für die sieben Tage gut einteilen musste. »Man musste die Kraft und den Willen haben, es nicht mit einem Mal aufzuessen.« Am Morgen erhielt ein Arbeiter einen Krug mit heißer Flüssigkeit, hier grinst Lew Kolossow, »genannt Kaffee. Das war ein sogenannter Kaffee-Ersatz, hergestellt aus verschiedenen Gräsern, Eicheln und sonst noch was.« Der Junge hat auch Schnecken, Beeren und Pilze in den umliegenden Wäldern gesammelt. Auch Vögel wurden gefangen und gegessen.
Den Zusammenhalt im Lager beschreibt Lew als gut. Selbst sein Hobby, das Lew schon als Schüler vor der Verschleppung betrieben hatte, das Briefmarkensammeln, konnte er dank ­Geschenken von Freunden im Lager weiter betreiben. So wenig es zu essen gab, so viel die Zwangsarbeiter wegen Nichtigkeiten von den Vorgesetzten geschlagen und verprügelt wurden (»bis mir das Blut aus Ohren, Nase und Mund kam«, erzählt Lew Kolossow), so viele Briefe trudelten aus aller Herren Länder im ­Lager ein. Und die Briefmarken gaben viele dem kleinen Lew. Die Marken aus der Lagerzeit (einige gingen auch in den Wirren der Kriegszeit wieder verloren) bildeten den Grundstock für die umfangreiche Sammlung des späteren Phi­latelisten. Rückblickend meint Kolossow über das Jahr im Lager: »Die Marken halfen mir, dieses Leben besser zu ertragen.« Fast ein Jahr hat Lew Kolossow im Deutschen Reich als Zwangsarbeiter geschuftet.
Im Jahr 2004 reist Lew Leonidowitsch Kolossow zum ersten Mal seit 60 Jahren nach Thüringen. Seine Frau und seine Enkeltochter begleiten ihn. Er besucht die Werkzeugfabrik. Er erinnert sich an jedes Detail, führt durch die Halle. Er kann genau zeigen, an welchem Platz er damals gearbeitet hat. Herr Kolossow hat dem gegenwärtigen Fabrikleiter sowie dem Bürgermeister von Schmalkalden dann auch seine Erinnerungsstücke gezeigt: Zum Beispiel den Aufnäher, auf dem »Ost« stand, den er immer an seiner Kleidung tragen musste. Später besucht er in Schmalkalden noch das Denkmal für die 61 beigesetzten sowjetischen Zwangsarbeiter, darunter fünf Kinder.
Die Wiedereingliederung in die sowjetische Gesellschaft gestaltete sich schwierig für Kolossow. Zwangsarbeiter, die im Deutschen Reich tätig gewesen waren, »galten als Verräter und Kollaborateure«, so Dieter Boßmann von der Heinrich-Böll-Stiftung, die diese erste von ins­gesamt vier Reisen nach Schmalkalden organisiert und finanziert hat. Viele ehemalige Zwangsarbeiter seien in der Sowjetunion gleich wieder in Lager gesperrt worden. Lew Kolossow durfte lange Zeit nicht studieren. Doch er wehrte sich: Er schrieb an Nikita Chrusch­tschow persönlich und bat um eine Ausreiseerlaubnis nach Polen, da er in der Sowjetunion nicht studieren dürfe. Nun wurde ihm doch noch ein Studienplatz bereitgestellt – er konnte die Fächer Ingenieurswesen und Energetik be­legen. Später wird er als Ingenieur an der Akademie der Wissenschaften arbeiten. Seiner Frau hat er erst 1986 von seiner Zeit als Zwangsarbeiter im Deutschen Reich erzählt. Erst in den neunziger Jahren durfte er öffentlich erzählen, dass er im Deutschen Reich gearbeitet hat. Und einen weiteren späten Trost gibt es vielleicht für Lew Leonidowitsch Kolossow: ­Seine Enkelin hat ihre Diplomarbeit über belarussische Zwangsarbeiter im Deutschen Reich geschrieben und sich stark an seiner Geschichte orientiert, sie aufgearbeitet. Dafür ist Herr Kolossow ihr sehr dankbar.
Als ich ihn frage, wie er über das heutige Deutschland denkt, ob es ihn nicht irritiert und wütend macht, wie gut es den meisten Deutschen heutzutage geht, hingegen die Menschen in Belarus – einem Opferland des Zweiten Weltkriegs – doch in jeder Hinsicht, materiell wie auch bei der gesellschaftlichen Freiheit, schlechter dastehen, schüttelt er den Kopf. Nein, er hegt keinen Groll gegen die Deutschen. Nicht gegen die Deutschen an sich und schon gar nicht gegen die jetzt lebenden Deutschen. »Das ist ein anderes Deutschland, andere Leute.« Er erzählt von einem Buchhändler in Schleswig-Holstein, der ihn als Zeitzeuge zu einer Veranstaltung eingeladen und »sehr gut behandelt« hat.
Von der Stiftung EVZ hat Lew Kolossow einmal Geld erhalten. Für einen belarussischen Pensionär mag es viel Geld sein, als Deutsche ist man nur beschämt, wenn man die Höhe der Summe hört: 700 Deutsche Mark (ungefähr 350 Euro). Aber die ehemaligen Zwangsarbeiter seien mit dieser Auszahlung zufrieden, meint Vera Dziadok vom Goethe-Institut Minsk. Denn im Vergleich zum belarussischen Staat sei der deutsche Staat »großzügig«: »Eine einmalige Entschädigung für die Opfer der Repressalien der dreißiger Jahre, durch belarussische Behörden ausgezahlt, betrug eine Summe, die gerade mal für eine Flasche Wodka ausreichte.«
Das Gespräch scheint Herrn Kolossow erfrischt und nicht ermüdet zu haben. Der Händedruck des 82jährigen ist nun noch fester, er ­federt hinaus.
Am Abend findet meine Lesung im Goethe-Institut statt. In meinem Roman geht es unter anderem um das Ende des Zweiten Weltkriegs. Die deutschenfreundliche Haltung, die Herr Kolossow trotz seines schweren Schicksals aufbringen konnte, weiß ein Gast hier noch zu übertreffen. Er äußerst sich jedoch nicht lobend über das heutige Deutschland, sondern über das Dritte Reich. »Natürlich mussten die Deutschen kämpfen. Wollten sie denn von den Russen überrannt werden? Grausamkeit gehört zu jedem Krieg dazu! Die Russen waren noch schlimmer als die Deutschen.« Der Herr redet sich in Rage, Hitler erscheint bei ihm wie ein netter »hart-aber-herzlich«-Typ, ein guter Kerl, der die Ärmel hochgekrempelt hat. Je länger der bullige Mann redet, desto verwirrter wirkt er. Plötzlich erzählt er, dass er in Afghanistan gekämpft hat. Jetzt redet er über sich selbst und nicht mehr in absurden Phrasen. Er ist, erfahren alle Anwesenden, sehr einsam, lebt unter ärm­lichen Verhältnissen in einer Hütte im Wald.
Am kommenden Nachmittag leite ich eine Schreibwerkstatt für belarussische Jugendliche. Manche sind hierfür von außerhalb nach Minsk angereist. Ich stelle den Jugendlichen Aufgaben, und sie schreiben sofort los. Falls man unterstellen würde, dass das Leben in einer Diktatur die Phantasie hemmt, hätte man sich hier vom Gegenteil überzeugen können. Die Themen unterscheiden sich auch nicht wesentlich von den Fragestellungen der Jugendlichen, die ich in Deutschland, Großbritannien, Frankreich oder in den Vereinigten Staaten unterrichtet habe. Was mir auffällt, ist, dass die belarussischen Jugendlichen mich respektvoller behandeln.
Am nächsten Tag habe ich noch ein besonderes Erlebnis in Minsk. Ich darf die Schokoladenfabrik »Kommunarka« (Genossin) besuchen. Sie existiert seit über 100 Jahren in Minsk und ist sehr groß. Hauptsächlich Frauen arbeiten hier, auch die Chefetage ist mit einer Doppelführungsspitze weiblich besetzt. Auf High Heels führt uns die Vizedirektorin in ihr vor Pralinen strotzendes Büro. Sie ist sehr stark, beinahe exotisch geschminkt und hat pechschwarze knisternde Haare. Die Farben ihres Kostüms passen sich hervorragend den vielen schönen Verpackungen der Pralinenkästen an, die in Glaskästen und auf dem großen Cheftisch zu bewundern sind – kaum hat eine Chefin jemals ihre Produkte überzeugender präsentiert und repräsentiert als sie. Eines betrübt Tatjana Ssajganowa jedoch sehr: Der Export in die Uk­raine – immerhin machte er bislang 20 Prozent des Umsatzes von Kommunarka aus – ist stark eingebrochen. Man verfolge die Situation in dem instabilen Nachbarland mit Argusaugen. Einen weiteren Kommentar zur Situation in der Ukraine erlaubt sie sich uns gegenüber jedoch nicht. Überhaupt höre ich in den Tagen in Minsk nur wenige vorsichtige Äußerungen über das Nachbarland. Zwei Haltungen schienen vorzuherrschen: »Die vom Maidan hatten Mut, das würden wir uns hier nicht trauen« – und: »Zum Glück passiert so etwas bei uns nicht – hier bleibt es ruhig und stabil!«
Nachdem wir Nachbauten von Sportpalästen und dem KGB-Gebäude aus Schokolade bewundern durften, begeben wir uns in die Produktionshallen. Stolz werden uns die Maschinen zum Conchieren gezeigt: »Deutsche und österreichische Fabrikate!« Wir dürfen überall direkt vom Fließband kosten. Belarussinen strahlen uns breit an. Sie haben sicher auch einen hohen Endorphinspiegel.
Zurück im Hotel warnt man mich. Geh bloß am Abend nicht allein an die Bar! Nein, das habe ich auch nicht vor. Mich hatte die stilisierte Figur einer Table-Tänzerin über dem Eingang schon abgeschreckt. Aber was wäre denn nun derart schlimm daran?, wage ich doch zu fragen, denn ich beobachte einfach gern Menschen, besonders auf Reisen. Die Antwort, die mir die freundliche Kollegin vom Goethe-Institut gibt, ist: »Beobachten?! Das kannst Du hier vergessen. Alles – ALLES, was zwei Beine und zwei Arme hat – wird hier abgeschleppt. Selbst dein Kollege« – nun wird ein männlicher Name genannt – »hat das schon am eigenen Leib erfahren müssen!« Bei dieser Antwort erinnere ich mich an ähnlich aussehende Bars in anderen osteuropäischen Ländern. Hier wurden die gemeinhin in »westlichen« Bars geltenden, mehr auf verbalen als gleich auf taktilen Kontakt setzenden Anbandel-Rituale stets schnurstracks übersprungen – überflüssiger Tand. Man musste schon sehr deutlich werden, um seine heiße Schokolade (wenigstens diese Getränkewahl wirkte meist verstörend) noch in Ruhe – allein – austrinken zu können.
Schon bin ich wieder an dem Spielzeugflughafen von Minsk. Meine Verfassung ist heiterer als bei meiner Ankunft. Es ist Sonntag, aber es gibt wieder kaum Gäste. Zwei Stunden später habe ich in Berlin am Kurfürstendamm eine Verabredung und gönne mir im berühmten Café Kranzler ein paar Pralinen. Ganz so gut wie die belarussischen sind sie nicht.