Action

Donnerstag, 10. März
Chemnitz. »Antisemitismus und Neonazismus in der DDR und die Folgen bis heute«. Vortrag von Harry Waibel in der »Stadtbibliothek Das Tietz«, Moritzstr. 20, um 19 Uhr.
Berlin. »Weißabgleich: Zur Kritik an Critical Whiteness«. Heftvorstellung und Podiumsdiskussion mit der Zeitschrift »Phase 2«. Es sprechen Massimo Perinelli, Robert Zwarg und Rosa Fava im Raum 3 038 des Hauptgebäudes der Humboldt-Universität Berlin, Unter den Linden 6, um 18.30 Uhr.
Berlin. »Solidarität mit Sexarbeiterinnen und -arbeitern!« Informationen zum sogenannten Prostituiertenschutzgesetz und zur rechtlichen Situation von Sexarbeiterinnen und -arbeitern. Es sprechen Stephanie Klee und Do Lindenberg von »Move e.V.« und Ann Wiesental vom »Netzwerk Care Revolution«. Im »Café Cralle«, Hochstädterstr. 10a, um 20 Uhr.
Berlin. »Une vie de lutte – Der Kampf geht weiter«. Filmvorführung mit einem Einführungsvortrag der Gruppe »North East Antifascists (NEA)« zum Tod des Antifaschisten Clément Méric in Paris. Im Anschluss stellt Bernhard Schmid sein neues Buch »Die neue Rechte in Frankreich nach den Anschlägen in Paris« vor. Im »Zielona Gora«, Grünberger Str. 73, um 19 Uhr.
Samstag, 12. März
Berlin. »Stell Dir vor, das Jobcenter forscht Dich aus und keinen interessiert’s.« Veranstaltung zum Thema Überwachung, Kontrolle und Disziplinierung von Erwerbslosen mit Anna Biselli von »netzpolitik.org«. In der »Baiz«, Schönhauser Allee 26 A (Ecke Wörther Str.), um 19 Uhr.
Montag, 14. März
Hamburg. »Anleitung zum Schwarzsein – ein Leitfaden für afrodeutsche Jugendliche, die sich mit ihrer Hautfarbe auseinandersetzen wollen«. Buchvorstellung mit Anne Chebu (»Initiative Schwarze Menschen in Deutschland e.V.«). In der »Buchhandlung im Schanzenviertel«, Schulterblatt 55, um 19.45 Uhr. www.schanzenbuch.com
Mittwoch, 16. März
München. »Kaufen gegen den Kapitalismus?! Eine Kritik der Konsumkritik«. Workshop zum gesellschaftskritischen Konsumverhalten. Im »Café Marat«, Thalkirchnerstr. 102, um 20 Uhr.
Tipp der Woche
Samstag, 12. März, Köln. »Unser Feminismus ist antirassistisch – Reclaim feminism«. Ein linksradikaler und antirassistischer Block auf der bundesweiten Demonstration gegen sexualisierte Gewalt und patriarchale Strukturen feiert »beispielsweise die Frauen, die in der Revolution im kurdischen Rojava im Norden Syriens« kämpfen ebenso wie »alle, die in Frauenhäusern arbeiten oder Geflüchtete unterstützen«. Gefeiert werden »all die mutigen Frauen, Lesben, Trans- und Interpersonen, die sich einer hierarchischen Geschlechterordnung widersetzen«. Treffpunkt: Roncalli-Platz vor dem Kölner Dom, um 13 Uhr.