Homestory

Homestory #2017/01

Nach einer rauschenden Weihnachtsfeier und unterschiedlich ­rauschenden Silvesterpartys schaffen wir es dann doch jedes Jahr, auch im Januar wieder eine Zeitung für Sie vollzuschreiben.

Die schlechten Nachrichten können wir Ihnen allerdings auch in dieser Woche nicht ersparen. Wie das vergangene Jahr endete, begann auch das neue.
In unserem Schmähgedichtewettbewerb schrieb eine Leserin im vergangenen April über den türkischen Präsidenten: »Mit den schlimmsten Jihadisten / liebst du es herumzufisten / Kurden, Juden, Säkulare / siehst du lieber auf der Bahre.« Damit sollte sie recht ­behalten. Aber auch Donald Trump, Frauke Petry und Wladimir Putin ließen sich nicht lumpen und gingen uns gehörig auf die Nerven. Statt jedoch darüber zu jammern, wie schrecklich das Jahr 2016 war, schauen wir lieber nach vorne. In unserer gewohnt optimistischen Art freuen wir uns bereits auf unseren 20. Jungle-Geburtstag, der im Sommer stattfinden wird. Den wollen wir selbstverständlich mit dem angemessenen Tamtam und Bunga-Bunga feiern. Auch unser Online-Engagement nimmt neue Formen an. Außerdem ­planen wir seit Wochen einen großen Israel-Kongress und eine Saunalandschaft mit Kinderspa. Und weil auch der Punkrock ­Geburtstag hat, haben wir unsere Freunde vom Ventil-Verlag gebeten, unserem wichtigsten musikalischen Wegbegleiter eine Liebes­erklärung zu widmen. Am 12. und 13. Januar stellen wir gemeinsam mit Autorinnen und Autoren das Buch »Damaged Goods. 150 Einträge in die Punk-Geschichte« in Berlin vor. Sie sehen also, das neue Jahr ist schon jetzt rappelvoll mit aufregenden Parties, Veranstaltungen und sonstigen Vorhaben. Bleiben Sie uns also gewogen, auch wenn das neue Jahr ansonsten nicht so viel Spass verspricht.