Island in the Web
Nach 14 Tagen auf See ist Land in Sicht! Von Weitem wirkt die Insel langgezogen und grün wie ein Krokodil. Kommt man ihr endlich näher, sind nur noch Klippen und Felsen zu sehen. Die Wellen peitschen gegen die steile Küste. Ein paar Seevögel scheinen in der Luft mit dem Wind zu kämpfen. Einzig die Anlegestelle in der Bounty Bay bietet einen halbwegs sicheren Zugang für kleine Boote.
Das Versorgungsschiff »Silver Supporter« muss außerhalb der Bucht ankern. Schon kommen die motorbetriebenen Langboote angefahren, mit denen die Pitcairner den Pendelverkehr zwischen Insel und Schiff besorgen. Mit Schwimmweste bekleidet geht es eine wackelige Strickleiter hinunter in eines der Boote. Die Gischt spritzt hoch. Das Boot bietet kaum Schutz vor dem Salzwasser, das sich schnell übers Gesicht legt.
Nur etwa 50 Menschen leben dauerhaft auf der Insel. Die meisten von ihnen sind Nachfahren der berühmten »Bounty«-Meuterer.
Routiniert steuert die Bootsführerin das Boot in Richtung der Hafenanlage. Hinter einer großen Welle lässt sie sich geschickt bis auf wenige Zentimeter an die Mole treiben. Nach langen Tagen auf See ist es ein echtes Erlebnis, wieder festen Boden unter den Füßen zu spüren.
Und nun steht man also hier im Nirgendwo. Pitcairn Island gehört zu den abgelegensten Orten der Welt. Die kleine Insel, 3,2 Kilometer lang und 1,6 Kilometer breit, liegt im Südpazifik, etwa auf halber Strecke zwischen Neuseeland und der südamerikanischen Westküste. Die Pitcairn Islands sind das einzige Britische Überseegebiet im Pazifik. 5.500 Kilometer sind es zum Festland, die am nächsten gelegenen Gambierinseln sind 700 Kilometer entfernt; eine Bootsreise von drei Tagen. Einen Flughafen gibt es nicht, die Anreise ist nur per Schiff. Die »Silver Supporter« steuert die Insel alle drei Monate von Neuseeland aus an.
Bei der Ankunft der Langboote scheint sich die gesamte Bevölkerung der Insel am Hafen zu versammeln. »Hafen« ist allerdings etwas übertrieben, viel mehr als eine Anlegestelle aus Beton und ein etwas größerer Bootsschuppen ist es nicht. »Bevölkerung« ist eigentlich auch hoch gegriffen – nur etwa 50 Menschen leben dauerhaft auf der Insel. Bei den meisten von ihnen handelt es sich um Nachfahren von neun der berühmten Meuterer des britischen Segelschiffs »Bounty« und 18 Polynesierinnen und Polynesiern, die die Meuterer 1789 aus ihrer Heimat Tahiti entführten. Zahlreiche Quads sind am Hafen geparkt, die Bewohner erwarten gespannt die Post, bestellte Waren, Touristen und auch ihre aus Neuseeland zurückgekehrten Verwandten.
Nach den Touristen werden mehrere Container mit Waren auf die Boote verladen und an Land gebracht. Sie enthalten Tiefkühlkost, Konserven, Haushaltswaren. Die Container werden mit einem Kran von den Booten gehoben und die Waren auf die Quads verladen. Erstaunlich, was man alles auf so einem vierrädrigen Geländewägelchen, oder auf den teils ebenfalls verwendeten dreirädrigen Trikes, transportieren kann. Schließlich werden die entladenen Boote wieder aus dem Wasser geholt und in den Bootsschuppen zurückgebracht.
Für Besucher gibt es zwei Möglichkeiten, sich weiter fortzubewegen: zu Fuß oder mit Einheimischen auf einem Quad; selbst fahren dürfen sie hier nicht. Auch der junge Google-Mitarbeiter mit seinem tarnfarbenen Basecap und dem Dreitagebart, der für Street View im Juni 2013 die Aufnahmen von der Insel machte, wurde auf so einem Quad herumgefahren, das Stativ mit der Kamera in der Hand haltend. Es gibt sechs Kilometer befestigte Straße, der Rest sind Schotterpisten.
Von der Anlegestelle windet sich die aus Betonplatten bestehende Straße den steilen Berg nach oben. Bereits nach der ersten Kurve ist der Hafen nicht mehr zu sehen. Vorbei an Wellblechschuppen, einfachsten Steinhäusern, Bananenpflanzen und Palmen geht es weiter; irgendwann führen rechts ein paar Holzstufen zum Gesundheitszentrum hinunter, das jedenfalls behauptet ein handgeschriebenes weißes Schild an einem Holzzaun.
Bald erreicht man linker Hand den Hauptplatz des Ortes, genannt »the Square«. Kein besonders origineller Name, aber weitere Plätze gibt es halt nicht. Hier befinden sich das Gemeindezentrum mit dem Gemeindesaal, eine Bibliothek und die Verwaltung, die Kirche, das Museum und der Supermarkt. Dieser hat die Größe einer Turnhalle und zwei moderne Kassen, es gibt kleine Einkaufswagen. Im Angebot finden sich alle möglichen Waren vom Autoreifen über Bratpfannen, Cornflakes und Chips bis zu Bier.
Es ist der einzige Laden auf der Insel. Da er nur an drei Tagen in der Woche für eine Stunde öffnet, ist am Square meist nicht viel los. Der Boden ist aus dem typischen gestampften roten Sand, der überall auf der Insel zu finden ist. Nur samstags, am Kirchtag, versammelt sich die Gemeinde an der Kirche der Sieben-Tags-Adventisten. Ein Teil des Platzes ist mit einem schattenspendenden Holzgerüst überdacht, unter dem der Markt stattfindet, wenn Kreuzfahrtschiffe ankommen. Jede Menge blaue Plastikstühle stehen herum, auf zwei alten Gasgrills kann Essen zubereitet werden.
Auf einem Sockel ist der Anker der »Bounty« ausgestellt, der 1957 geborgen wurde. Er ist an seiner kürzeren Seite ungefähr so hoch wie ein Mensch und erstaunlich gut erhalten, dafür dass er über 150 Jahre im Salzwasser lag. Im Museum befinden sich verschiedene Relikte der »Bounty«, wie etwa die Bibel, mit der John Adams seine kleine Gemeinde christianisierte. Am Square hängen außerdem zwei Glocken, mit denen die Bewohner der Insel über wichtige Ereignisse informiert werden: Unterschiedliche Schläge rufen zum Gottesdienst oder zu gemeinschaftlicher Arbeit, oder sie signalisieren die Ankunft eines Schiffs.
Immer samstags öffnet die Bar der Insel, das »Whale Tooth’s Inn«. Es wird betrieben von Pawl Warren und seiner Frau Sue. Mit seinem weißen Bart, Tattoos und einer Kette aus Muscheln und Tierzähnen sieht er aus wie ein Pirat, weshalb er den Spitznamen Pirate Pawl trägt. Er besitzt sogar einen Dreispitz, den er manchmal aufsetzt. Die Spezialität seiner Bar sind Schnäpse, die er in Walzähnen serviert. Erst seit 2009 darf auf Pitcairn Island offiziell auch an Touristen Alkohol ausgeschenkt werden; zuvor war eine sechsmonatige Wartezeit für eine Lizenz zum Kauf von Alkohol nötig – eine Vorsichtsmaßnahme aufgrund der schwierigen Gründungszeit der Inselgesellschaft.
Etwa einmal im Monat kommt ein Kreuzfahrtschiff vorbei und ankert vor der Bounty Bay. Bei günstigem Wetter holen die Pitcairner die Kreuzfahrtgäste mit ihren Langbooten an Land. Dort können sich die Gäste den begehrten Einreisestempel in ihren Pass stempeln und sich oben im Ort bewirten lassen. Flugs wird auf dem Square ein Markt aufgebaut, wo die Bewohner ihre Waren feilbieten, nahezu ihre einzige Einnahmequelle: selbstgeflochtene Körbe, selbstgeschnitztes Besteck, selbstgemachte Seife, Schmuck und anderer Nippes, zum Beispiel Nachbildungen der »Bounty«, Andenken wie T-Shirts und Postkarten. Beliebt sind vor allem die Briefmarken der Pitcairn Islands, die es nur hier gibt.
Andrew Christians Familie lebt schon in der siebten Generation auf der Insel. Er ist 36 Jahre alt, sein Oberkörper ist großzügig mit Tribal-Mustern tätowiert, er hat Piercings in den Brustwarzen und jede Menge Ohrringe. Wie alle hier mit dem Nachnamen Christian – und das ist beinahe die Hälfte der kleinen Inselbevölkerung – stammt er vom Fletcher Christian ab, dem Anführer der Meuterei auf der »Bounty«.
Andrews Mutter Brenda ist 69, eine resolute Frau mit langen schwarzen Haaren. Nachdem ihr Bruder Steve wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern 2004 sein Amt als Bürgermeister verlor, fungierte sie als Übergangsbürgermeisterin der Insel. Zusammen mit Andrews Stiefvater Mike verkauft sie heute Briefmarken. Brenda kreiert auch Holzschnitzereien mit Delphinen und Fischen. Für umgerechnet 48 Euro bekommt man zum Beispiel eine handgemachte hölzerne Servierplatte aus dem sehr harten Holz des Miro, einer in Neuseeland beheimateten immergrünen Steineibe.
Brendas Vater, Ivan Roa Christian, wiederum war von 1976 bis 1984 Oberrichter von Pitcairn Island. Er ist mit einer Reihe anderer Inselführer verwandt, unter ihnen sein Urgroßvater Thursday October Christian II. In einem Land mit so wenigen Einwohnern ist es nicht schwer, eine Dynastie zu begründen. Als Brenda 1972 während der Weihnachtszeit heiratete, war das ein großes Fest. Die Feierlichkeiten endeten mit einem ausgelassenen Konzert im Gerichtsgebäude. Brenda, die auf der Insel damals »die kurvenreichste der Christians« genannt wurde, war in den Union Jack eingehüllt. Das lässt sich in den Inselchroniken nachlesen.
Pitcairn Island war bis 1790 unbewohnt, als einige der Meuterer die Insel als Zufluchtsort wählten, um der Verfolgung durch die britische Krone zu entkommen. Monatelang war das Schiff zwischen den pazifischen Inseln umhergeirrt. Bei einer Landung in Tahiti entschlossen sich einige der Meuterer, dort zu bleiben, während die neun übrigen 18 Einheimische, darunter elf Frauen und ein kleines Mädchen, entführten und sich mit der »Bounty« auf die Suche nach einem sicheren Ort begaben. Am 15. Januar 1790 fanden sie endlich Pitcairn Island. Es sollte tatsächlich 18 Jahre dauern, bis die Insel das nächste Mal von einem Schiff angesteuert wurde.
Auf Pitcairn gab es Süßwasser, essbare Pflanzen und fruchtbares Land, und so zerstörten die Siedler, um nicht entdeckt zu werden, kurz nach ihrer Ankunft die »Bounty«, womit sie sich jeden Weg zurück abschnitten, und machten sich daran, eine neue Gesellschaft zu gründen. Das gestaltete sich jedoch schwieriger als gedacht. Auch wenn in den ersten Jahren einige Kinder geboren wurden, entbrannte immer wieder Streit um das »Eigentum« an den mitgebrachten polynesischen Männern und Frauen. Letztere wurden abwechselnd und reihum mit den englischen Männern »verheiratet«.
1794 waren von den sechs polynesischen und neun britischen Männern nur noch vier Briten am Leben – John Adams, Ned Young, William McCoy und Matthew Quintal; alle anderen, darunter auch der frühere Anführer Fletcher Christian, waren ermordet worden. Nachdem es McCoy gelungen war, aus den Wurzeln der Keulenlilie Alkohol zu destillieren, ging es auch mit ihm bergab, bis er sich schließlich von einer Klippe stürzte. Quintal wurde ermordet, als er alkoholbedingt durchzudrehen begann und die verbleibende Bevölkerung der Insel zu vernichten drohte.
Schließlich besannen sich Young und Adams auf das Christentum, brachten den Kindern mit Hilfe der Bibel Lesen und Schreiben bei, und dann zog, so heißt es, allmählich Frieden ein. Als 1808 das US-amerikanische Schiff »Topaz« zufällig auf Pitcairn Island stieß, fand man John Adams als Vorsteher einer funktionierenden und jungen Gesellschaft vor. Die britische Admiralität sah davon ab, ihn wegen der Meuterei zu belangen. Sein Grab ist das einzige erhaltene der Meuterer und eine der Sehenswürdigkeiten der Insel.
Die Lebenshaltungskosten für die heutigen Bewohnerinnen und Bewohner sind gering, sie betragen umgerechnet etwa 5.600 Euro im Jahr. Das liegt vor allem daran, dass Pitcairner im Wesentlichen immer noch Selbstversorger sind. Sie bauen Bananen, Ananas, Kokosnüsse, Zitrusfrüchte, Papaya, Mango, Melone, Guave, Zuckerrohr, Yams, Taro, Süßkartoffel und Brotfrucht an und züchten Hühner und Ziegen. Ganz oben auf dem Speiseplan steht natürlich Fisch.
Aber das Leben hier ist entbehrungsreich. Wenn die Pitcairner mal zum Schwimmen an einen Sandstrand möchten, dann machen sie sich auf den Weg nach Oeno, eine der vier Inseln, die zur Inselgruppe der Pitcairn Islands gehören – 120 Kilometer entfernt. Eine der anderen Inseln, Henderson Island, hat zwar auch einen wunderschönen Sandstrand, doch dieser erreichte jüngst traurige Berühmtheit als am stärksten vermüllter Strand der Welt: Aufgrund einer ungünstigen Meeresströmung werden hier täglich 3.500 Teile Plastikmüll angeschwemmt.
Drei Pitcairn-Kinder unter 13 Jahren besuchen derzeit die örtliche Schule, die älteren müssen für die weiterführende Schule an ein Internat in Neuseeland. Viele kehren nach dem Abschluss ihrer Ausbildung nicht zurück. Sofern nichts unternommen wird, ist die Bevölkerung der Insel vom Aussterben bedroht. Für den Betrieb der Boote, die Landwirtschaft und die Instandhaltung der Häuser sind arbeitsfähige Erwachsene nötig; jetzt schon ist ein Drittel der Bevölkerung über 65 Jahre alt, Tendenz steigend.
Pitcairn wirbt daher offensiv um Einwanderer. Häuser stehen zwar derzeit nicht zum Verkauf, doch man kann kostenlos ein Stück Land pachten und darauf ein eigenes Haus bauen, mit tatkräftiger Unterstützung der anderen Pitcairner. Wer Interesse hat, kann sich per E-Mail als Bewohner bewerben. Bislang zeigt die Anwerbeoffensive jedoch wenig Erfolg.
Die Zurückhaltung potentieller Neubürgerinnen und Neubürger könnte auch mit Ereignissen zu tun haben, die Pitcairn vor einigen Jahren weltweit Medienöffentlichkeit bescherte:
1999 deckte die aus Großbritannien entsandte Polizistin Gail Cox zahlreiche Fälle von Kindesmissbrauch auf der Insel auf. Die Ermittlungen dazu dauerten mehrere Jahre und umfassten die Befragung sämtlicher Frauen und Kinder, die in den vorangegangenen 20 Jahren auf Pitcairn Island gelebt hatten. Schließlich wurde gegen sieben Männer – ein Drittel der männlichen Bewohner der Insel, darunter der Bürgermeister, Brendas Bruder Steve Christian – und in einem weiteren Prozess in Neuseeland gegen sechs weitere Männer, die zu dem Zeitpunkt nicht mehr auf der Pitcairn Island lebten, Anklage erhoben wegen Missbrauchs und Vergewaltigung in insgesamt 96 Fällen. Von den Mädchen und Frauen, die damals Anzeige erstatteten und gegen die Täter aussagten, lebt heute keine mehr auf der Insel. Die Prozesse spalteten die Bevölkerung; wie das Zusammenleben heute funktioniert, darüber wird hier nicht gerne gesprochen.
Wer Interesse hat, kann sich per E-Mail als Bewohner bewerben, die Nachfrage ist jedoch gering.
Zu den Strategien der Verteidigung hatte es unter anderem gehört, die Zuständigkeit der britischen Gerichtsbarkeit anzufechten, da die Vorfahren der Angeklagten ihre britische Staatsbürgerschaft mit der Meuterei offiziell abgelegt hätten, und anzuführen, dass die Taten der Angeklagten in der Inseltradition kein Verbrechen gewesen seien. Sechs der sieben Männer wurden schließlich schuldig gesprochen. Bei der Strafzumessung wurde unter anderem diskutiert, ob die Insel es sich leisten könne, so viele Arbeitskräfte zu verlieren. Dennoch wurden die Angeklagten zu Haftstrafen verurteilt, für sie errichtete man auf der Insel eigens ein Gefängnis und stellte zwei Gefängniswärter aus Neuseeland bereit.
Die Haftstrafen wurden nach und nach in Hausarrest umgewandelt; ab 2008 wurde das einstöckige Holzhaus, das nur an seinem hohen Zaun als Gefängnis zu erkennen war, in ein Gasthaus für Touristen umgebaut. Aber auf Tripadvisor wird gewarnt: »Die Häuser sind aus Schindeln und die Pitcairner behalten absolut alles für den Fall, dass sie es eines Tages brauchen. Folglich sammeln sich Kakerlaken und Schmutz an, seien Sie also vorbereitet!« Allerdings wurde das Gebäude 2016 auch wieder als Gefängnis genutzt, nachdem der ehemalige Bürgermeister Mike Warren für schuldig befunden wurde, Bilder und Videos von sexuellem Missbrauch von Kindern aus dem Internet heruntergeladen zu haben. Erst kürzlich, 2021, wurde er erneut verurteilt, weil er mehrfach nackt über die Insel gelaufen war. Diesmal kam er allerdings mit einer Geldstrafe davon.
Für Touristen gibt es nur eine Handvoll Unterkünfte, eine davon ist das »Plas Pitcairn Chalet«. Es wirbt mit seiner Aussicht auf den Ozean, »einer modernen Küche, einem Badezimmer und Wäschemöglichkeiten«. Das ganze Haus ist innen holzvertäfelt, es gibt drei Schlafzimmer, zusammen teilt man sich ein Bad und die, nun ja, »moderne« Küche. 112 Euro kostet die Unterkunft pro Nacht. Wenn man drei Monate bleibt, also bis das nächste Versorgungsschiff vorbeikommt, sind es stolze 7.830 Euro. Die Gastgeber sind übrigens Brenda und Mike Christian. Essen gibt es bei »Andy’s Pizzeria«. Unnötig zu erwähnen, dass es die einzige Pizzeria, ja das einzige Restaurant auf Pitcairn ist. Geöffnet hat es nur freitags für ein paar Stunden, aber alle Gäste sind begeistert: dünner Teig, knuspriger Rand, delikat!
Wenn man das Langboot wieder besteigt, um die lange Seereise zurück anzutreten, ist, Palmen hin, Exotik her, vermutlich trotzdem ein wenig Erleichterung dabei, diesen skurrilen Ort wieder verlassen zu können. Aber sicher wüsste man das wohl nur, wenn man selbst einmal dorthin führe. Und wer macht das schon? Mit der Maus in der Hand am Monitor kommen Sie ja schließlich auch bestens herum. Und viel preiswerter. Gute Reise!