Im Windschatten der russischen Aggression gegen die Ukraine drohen weitere kriegerische Annexionskonflikte in der Peripherie und Semiperipherie des kriselnden Weltsystems.
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Auf seiner Website skizziert der iranische Oberste Führer Ali Khamenei eine Strategie, wie die proiranischen Milizen, die er als »internationale Widerstandskerne« bezeichnet, Israel in die Knie zwingen sollen.
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Ein Sondergipfel der westafrikanischen Wirtschaftsorganisation Ecowas im nigerianischen Abuja erkennt die Militärjunta in Niger faktisch an, was Senegal und die Côte d’Ivoire verärgert.
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In der Westbank hat seit Beginn des Gaza-Kriegs die Zahl der Übergriffe radikaler israelischer Siedler auf Palästinenser zugenommen. Der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmoud Abbas, hat derweil kaum noch Rückhalt in der Bevölkerung.
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Fast 200 Länder haben sich beim Klimagipfel COP 28 auf ein Abkommen geeinigt, das zum ersten Mal – allerdings nur vage – eine »Abkehr« von fossilen Brennstoffen anstrebt. Dem Tempo der Erderwärmung sind die Beschlüsse allerdings keineswegs angemessen.
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Die heftigen ausländerfeindlichen Riots, die die irische Hauptstadt Dublin Ende November erschütterten, haben verdeutlicht, dass auch in Irland rechtsextreme Gruppen stärker werden.
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Zwischen Armenien und Aserbaidschan deutet sich eine Befriedung des jahrzehntelangen Konflikts an. Dazu beitragen könnten große Infrastrukturpläne für den Kaukasus – doch ob Armeniens Nachbarn mitmachen, ist fraglich.
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Im März soll in Russland und in den von Russland annektierten ukrainischen Gebieten die Präsidentschaftswahl stattfinden. An einer weiteren Amtszeit Wladimir Putins bestehen kaum Zweifel.
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Immer mehr Einwohner des Gaza-Streifens äußern Kritik an der Hamas und geben ihr öffentlich die Schuld am Elend der palästinensischen Zivilbevölkerung. Derweil sieht der israelische Verteidigungsminister Yoav Gallant erste Anzeichen dafür, dass die Hamas kurz vor dem Zusammenbruch stehe.
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In Frankreich sorgt der gewaltsame Tod eines 16jährigen auf einem Dorffest weiterhin für politische Unruhe. Eine rechtsextreme Racheexpedition stieß mit der Polizei zusammen, es gab es mehrere Festnahmen.
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Etwa 1.000 Rohingya kamen Mitte November innerhalb einer Woche mit dem Boot in der indonesischen Region Aceh an. Die Anwohner empfingen sie eher feindselig.
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In Moskau trafen sich die Vertreter der orthodoxen »Allweltlichen russischen Volkssynode« zum Jahrestag von deren Gründung im Kreml, um mit Präsident Wladimir Putin die »Gegenwart und Zukunft der russischen Welt« zu erörtern. Die sieht für russische Frauen vor allem viele Kinder vor und für Homosexuelle Verfolgung.
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Die gescheiterte Demokratisierung des Sudan hat den drittgrößten Staat Afrikas in einen transnationalen Bürgerkrieg geführt, in dem neben sudanesischen Warlords auch Staaten aus aller Welt kräftig mitmischen.
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