Perus Präsident Castillo wollte einem Misstrauensvotum entkommen und eine Notstandsregierung einsetzen, wurde aber seines Amts enthoben und wegen Rebellion festgenommen. Tausende Menschen fordern seine Freilassung, den Rücktritt seiner Nachfolgerin Boluarte und Neuwahlen.
Die Krise in Peru hat sich durch Preissteigerungen infolge des Ukraine-Kriegs verschärft. Präsident Pedro Castillo gibt sich volksnah, doch die Regierung reagiert repressiv auf soziale Proteste.
Der Linkspopulist Pedro Castillo hat sich bei den Präsidentschaftswahlen in Peru gegen die rechte Kandidatin Keiko Fujimori durchgesetzt. Doch diese will ihre Niederlage nicht anerkennen.
Am Wochenende gehören die Züge in Deutschland den Fußballfans. Am 18. Oktober griffen rechte Anhänger von Hansa Rostock in einem Regionalzug ein Hamburger Fußballteam an. von andreas baumgart
Dass der Widerstand gegen den Sozialabbau bisher so gering war, hängt mit der deutschen Ideologie zusammen und mit der Verklärung der Arbeit. von andreas baumgart