In Indien boomt die Autoindustrie. Die schlechten Arbeitsbedingungen haben in Manesar für gewaltsame Proteste gesorgt. Im deindustrialisierten Europa ist davon nichts zu spüren.

Das Autonome Zentrum Metelkova in Ljubljana feiert seinen 18. Geburtstag. Nicht alle sind von seiner Entwicklung begeistert.

Die tunesische Revolte hat eine Bresche in das autoritäre System des Landes geschlagen. Aber sind die alten Machtstrukturen bereits besiegt?

Im europäischen Protestranking übernimmt Frankreich erneut die Spitze.

Auch Graue Wölfe befanden sich unter den Hunderten Passagieren der »Mavi Marmara«, als das Schiff von israelischen Soldaten gestürmt wurde.

Die »griechische Krankheit« breitet sich aus, der nächste Kandidat ist Spanien. Schon ist von einer »Euro-Dämmerung« die Rede.

In Griechenland wird getestet, wie weit sich die Ansprüche einer revoltierenden Arbeitskraft senken lassen.

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Aus Kalifornien kommt der neue Sound einer Revolte, die die Kritik der Situationisten an der Universität mit den gegenwärtigen Krisenerfahrungen verbindet.

Das iranische Regime setzt auf Repression, die Oppositionsbewegung ist gezwungen, sich neue Strategien zu überlegen.

Während sich die Fraktionen der iranischen Theokratie unter dem Druck der Protestbewegung gegenseitig zerfleischen und Hunderttausende Exiliraner in aller Welt gegen das Regime demonstrieren, stellt sich Attac Deutschland dumm.

Die neuen Machthaber in Honduras wollen verhandeln, aber worüber eigentlich?

Die Heterogenität der globalisierungskritischen Bewegung, die bislang als ihre Stärke betrachtet wurde, hat sich in London als ihre Schwäche herausgestellt.

Während sich andere Staaten auf Unruhen vorbereiten, soll hierzulande für eine »solidarische Gesellschaft« und die »soziale Marktwirtschaft« demonstriert werden.

Die Krise hat das »Modell Deutschland« mit voller Wucht erwischt.