Artikel von daniel steinmaier (text) und volker moell (fotos)

Thema Ein Besuch des Endlagers in Morsleben

»Das ist sicher nur ein Messfehler«

In Morsleben in Sachsen-Anhalt wurden von 1971 bis 1991 rund 14 432 Kubikmeter schwach- und mittelradioaktiver Abfall und 6 227 »umschlossene Strahlenquellen« vor allem aus den Atomkraftwerken der DDR eingelagert. Wenn es nach dem Bundesamt für Strahlenschutz geht, werden die dort auch bleiben, obwohl das Amt erst vorige Woche mitteilte, es drohten größere Gesteinsbrocken von der Decke zu fallen. Eine Reise in ein bröckeliges Endlager.

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