Bei den Unterhauswahlen in Japan hielten sich entgegen den Prognosen die Verluste der rechtsnationalen Regierung unter der Führung der Liberaldemokratischen Partei in Grenzen. Die Linke musste hingegen eine Niederlage hinnehmen.
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Alljährlich veranstalten am 15. August, dem Jahrestag der Kapitulation Japans, in Tokio rechte Politiker ein kriegsverherrlichendes Spektakel. Faschistische Gruppen sind auch dabei.
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Im Tokioter Yokoamichō-Park wird seit 1930 der Opfer des großen Erdbebens von 1923 gedacht, seit 1951 auch jener, die bei den US-amerikanischen Luftangriffen auf Tokio im Zweiten Weltkrieg ums Leben kamen. Ein Gedenkstein, der erst 1973 errichtet wurde, erinnert an das sogenannte Kantō-Massaker von 1923, das schlimmste Pogrom des 20. Jahrhunderts in Japan.
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Seit zwei Jahren halten Studentinnen und Studenten auf dem Campus der staatlichen Universität in Kyōto ein über 100 Jahre altes, baufälliges Wohnheim besetzt. Nun droht ihnen die Räumung.
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In Japan hat die lange bedeutungslos erscheinende Linke seit der Reaktorkatastrophe von Fukushima wieder großen Zulauf. Derzeit demonstrieren Linke und Antifaschisten unter anderem gegen rechtsextreme Gruppen, Atomkraft, den Kaiser und die Austragung der Olympischen Sommerspiele 2020 in Tokio.
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