Das staatliche Aussteigerprogramm für rechte Kader nützt vor allem den Landesämtern für Verfassungsschutz. Neue Quellen könnten den Informationsfluss erweitern - und den Rechten zusätzliche Einnahmen bescheren.

Vor einem halben Jahr wurde das Blood & Honour-Netzwerk verboten. Auswirkungen hatte das Verbot bisher kaum.

Im mecklenburgischen Waren deckt sich die rechte Szene mit Literatur, Musik und Mode ein. »Zutt's Patrioten Treff« erfüllt seinen Zweck: Der von zwei NPD-Mitgliedern betriebene Laden festigt den Einfluss der Rechten in der Region.

Gemeinschaft statt Ausgrenzung, heißt das Rezept vieler ostdeutscher Kommunalpolitiker gegen Rechts.

Vor fünf Jahren wurde der afrobritische Bauarbeiter Noel Martin Opfer einer rassistischen Gewalttat. Seitdem ist er gelähmt und auf fremde Hilfe angewiesen.

Nachdem in Eberswalde ein Rechter einen Punk getötet hat, übt sich die brandenburgische Kleinstadt in alten und neuen Verharmlosungsstrategien.

Flüchtlinge organisieren eine Tour durch neun Städte. Sie fordern ein Ende der rassistischen Übergriffe.

Eine Neuerscheinung über die Strukturen des Blood & Honour-Netzwerkes sorgt für Unruhe. Der Betreiber eines Plattenversands versucht die Auslieferung des Buchs »White Noise« zu verhindern.

<none>

Für das Rote Kreuz entwickelt sich die restriktive Auslegung des Asylbewerberleistungsgesetzes zum lukrativen Geschäft.