Die ersten Auszählungergebnisse bestätigen, dass die Mehrheit der Südsudanesen sich bei einem Referendum für einen unabhängigen Staat entschieden hat. Das ist nicht das einzige Problem des Präsidenten Omar al-Bashir.
Auf den Anschlag vor einer Kirche in Alexandria folgten Beileidsbekundungen von Repräsentanten des ägyptischen Regimes und muslimischer Geistlicher. Doch die staatliche Politik der »Islamisierung« hat antikoptische Ressentiments gefördert.
Die »internationalen Gemeinschaft« kann in der Côte d’Ivoire bestenfalls eine Eskalation verhindern. Zur Lösung der gesellschaftlichen Probleme trägt sie nicht bei.
Die Präsidentschaftswahl im faktisch unter UN-Verwaltung stehenden Haiti wurde manipuliert. Erst nach Unruhen rang sich die »internationale Gemeinschaft« dazu durch, eine Überprüfung der Ergebnisse zu fordern.