Sahra Wagenknechts »Aufstand für Frieden« am Samstag in Berlin war ein mäßiger Erfolg. Es kamen knapp 15.000 Menschen, darunter einige Rechtsextreme und viele »Querdenker«. Wagenknecht strebt jedoch kein offenes Bündnis mit Rechtsextremen an, sondern will eine eigene deutschnationale Friedensbewegung aufbauen.
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Der von Sahra Wagenknecht initiierte »Aufstand für Frieden« am Samstag in Berlin wird wohl eine Querfront-Veranstaltung. Teile der sogenannten Friedensbewegung heißen Rechtsextreme offen willkommen.
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In seiner Textreihe »Neues von den Pseudo-Linken« kritisierte Jörg Finkenberger, der Betreiber des Blogs »Das Grosse Thier«, Fehlentwicklungen in der heutigen Linken. Am 11. Dezember war er im »Conne Island« in Leipzig zu Gast, um diese Texte zu diskutieren. Zuvor hatten verschiedene Gruppen, darunter die Linksjugend Leipzig Ost, zu Protesten gegen die Veranstaltung aufgerufen.
Small Talk
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Seit über 150 Jahren gehen Afroamerikaner in New Orleans als »Mardi-Gras-Indianer« auf die Straße. Die genauen Ursprünge der Tradition sind unbekannt.
Reportage
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Wie schafft man es, den bekannten Verschwörungstheoretiker Alex Jones als einen vergleichsweise geradezu vernünftigen und besonnenen Zeitgenossen aussehen zu lassen?
Nach Bernie Sanders' überraschend gutem Abschneiden im Vorwahlkampf 2016 waren Linke in den USA im Aufwind. Die Democratic Socialists of America (DSA) haben ihre Mitgliedszahl vervielfacht, linke Kandidatinnen wie Alexandria Ocasio-Cortetz wurden ins Parlament gewählt, und 2020 kam es unter dem Banner "Black Lives Matter" zu enormen Straßenprotesten. Doch wenn man genau hinschaut, ist die Bilanz eher ernüchternd. Ein Gespräch mit Margit Mayer, Politikwissenschaftlerin und Autorin von "Die US-Linke und die Demokratische Partei".
Interview
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Zwei Jahre nach den großen »Black Lives Matter«-Protesten hat sich die Stimmung in den USA gedreht: Republikanische Politiker setzen die Demokraten unter Druck, indem sie deren Politik für steigende Kriminalitätsraten verantwortlich machen. Doch die Ursachen der Gewaltkriminalität liegen woanders.
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Das dritte Entlastungspaket der Bundesregierung wird vielen Menschen kaum dabei helfen, den kommenden Winter finanziell halbwegs unbeschadet zu überstehen.
Kommentar
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Trotz Verbesserungen sind die Lebensbedingungen von LGBTQI-Personen weiterhin unsicher. Für die Rechte sexueller Minderheiten wird in Lettland seit langem gekämpft.
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