Julie Doucet ist eine der wenigen Zeichnerinnen in einer Comicszene, die sich bis weit in die nuller Jahre noch fest in Männerhand befand. Ein Porträt.
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Anlässlich der Wiederausstrahlung von »Holocaust« wird die aufklärerische Wirkung der US-amerikanischen Serie auf das deutsche Publikum gelobt. Ein Blick in die Archive zeigt: Viel hat die Geschichte der Familie Weiss beim ARD-Zuschauer nicht erreicht.
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Der Essay »Die Tortur«, in dem Jean Améry 1966 darüber schrieb, wie ihn die Nazis folterten, ist die Grundlage für
Dieter Reifarths gleichnamigen Film, der versucht, das Unvorstellbare zu bebildern.
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In ihren posthum veröffentlichten Büchern zeigt sich die mit dem Roman »Warum das Kind in der Polenta kocht« bekannt gewordene Aglaja Veteranyi als eine Autorin, die drauf und dran war, die Migrantenliteratur zu revolutionieren.
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dschungel
Zwei neue Bücher von Leïla Slimani porträtieren Frauen, die sich nicht zufriedengeben mit den langsamen Fortschritten der Emanzipation im Maghreb
In den neuen Büchern von Leïla Slimani, dem Band »Sex und Lügen« und der Graphic Novel »Hand aufs Herz«, sprechen Frauen aus Marokko über ihre Wünsche, Hoffnungen und die Unterdrückung ihrer Sexualität in dem islamischen Land.
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Halb Familienroman, halb Kriminalgeschichte: Maxim Billers neues Buch »Sechs Koffer« handelt von sowjetischen Geheimdienstlern, verhinderten Karrieren und dem Antisemitismus, der das Leben einer jüdischen Familie zwischen Moskau und Prag, Berlin und Zürich prägt.
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