Trotz der Erfolge beim Kampf gegen Boko Haram gelingt es den Islamisten, ihre Aktivitäten über die Grenzen Nigerias hinweg auszuweiten. Ins Visier nehmen sie vor allem sogenannte weiche Ziele.
In der Zentralafrikanischen Republik stationierte Blauhelmsoldaten sollen Gewalt an der Zivilbevölkerung verübt haben. Der Chef der Mission wurde nun entlassen.
Beim geplanten Kampf gegen sogenannte Schlepper zur Abwehr von Flüchtlingsbooten im Mittelmeer verweisen europäische Politiker derzeit gern auf den Erfolg der Atalanta-Mission an Afrikas Ostküste.
Die Terroristen von Boko Haram in Nigeria erklären sich zum Partner des »Islamischen Staats«. Derweil formiert sich eine regionale Koalition gegen die Islamisten.
In der Demokratischen Republik Kongo sollen Ende 2016 Wahlen stattfinden. Proteste gegen den Versuch der politischen Führung, diese durch eine Volkszählung hinauszuzögern und so die Macht zu sichern, wurden gewaltsam niedergeschlagen.