Der britische Kulturjournalist Ian Penman hat ein persönliches Buch über den deutschen Filmemacher Rainer Werner Fassbinder geschrieben. Dieser galt ihm als eine der größten Figuren der Gegenkultur und hat ihn nachhaltig fasziniert und geprägt. Mit allen Filmen Fassbinders zeigt sich Penman jedoch nicht einverstanden.
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Ein Internat in den Siebzigern, ein rebellischer Schüler, ein griesgrämiger Lehrer und eine vermittelnde Köchin – das sind die Hauptfiguren von Alexander Paynes Film »The Holdovers«, dessen Atmosphäre wohlig, aber nie schmalzig ist.
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Im nigerianischen Film »Mami Wata« steht ein matriarchal regiertes Dorf vor einer Zerreißprobe. Lässt man die Tradition und den Glauben an Naturgötter für die Moderne sausen?
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Der Historiker Anton Jäger versucht in seinem neuen Buch, die »Hyperpolitik« zu verstehen, nämlich die starke Politisierung junger Menschen durch soziale Medien, die aber nicht zu gesellschaftlichen Veränderungen führt. Jägers Analyse ist einleuchtend, seine Gegenvorschläge klingen allerdings wohlfeil.
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Von der Straße ins Boot Camp der U.S. Marines: Der schwule afroamerikanische Regisseur und Autor Elegance Bratton erzählt in seinem ersten Spielfilm »The Inspection« seine persönliche Geschichte. Die handelt von Ausgrenzung, Drill und Schikane in der Grundausbildung der Ledernacken, aber auch davon, wie er sich als homosexueller Mann in der heroischen Gemeinschaft der Eliteeinheit zu behaupten lernt.
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Das Sachbuch »How to Blow Up a Pipeline« des Klimaaktivisten Andreas Malm ist verfilmt worden – und zwar als Thriller. Während Malm wiederholt dadurch aufgefallen ist, Antisemitismus zu verharmlosen und gegen Israel zu hetzen, bleibt der Film von derlei Tiraden verschont.
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Ein verfallenes Kino in einer Provinzstadt neu eröffnen – diesen Traum verfolgt die Hauptfigur ins Esther Kinskys Buch »Weiter Sehen«. Währenddessen macht sie sich auch über die theoretischen Fragen bezüglich des Kinoraums Gedanken.
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In den Filmen von Hirokazu Koreeda dreht sich meist alles um die Familie – sein neuster mit dem Titel »Broker« ist keine Ausnahme. In dem Drama ist aber noch etwas darüber hinaus Thema, nämlich ungewollte Kinder und die in Südkorea immer noch tabuisierte Adoption.
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Im neuen Roman von Bret Easton Ellis, der im Los Angeles der frühen achtziger Jahre spielt, wird das Leben einiger gutsituierter Teenager von einer Mordserie überschattet. Einer von ihnen ist eine Art Alter Ego des Autors.
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