Aus dem Netz

Eli Lake kommentiert für Bloomberg:

The Jerusalem Post reports that Netanyahu promised two cabinet ministries to Bayit Yehudit in exchange for agreeing to the electoral alliance. The prime minister has sought to form a right-wing government, and he needs all the votes he can get.

Ihr Berufungsverfahren ist gescheitert - damit ist klar: Mehrere ehemalige Mitarbeiter der türkischen Zeitung "Cumhuriyet" müssen ins Gefängnis. "Innerhalb weniger Tage" kämen sie in Haft, bestätigte am Montag ihr Anwalt.

In Foreign Policy wird die westliche Politik gegenüber dem ägyptischen Präsidenten und anderen Autokraten in der Region kritisiert:

„Vor genau 40 Jahren übernahmen die Islamisten um Ayatollah Khomeini die Macht im Iran. Es folgten Massenhinrichtungen, Folter und willkürliche Verhaftungen sowie die Unterstützung für Terrornetzwerke im Ausland und Kriege mit ihren Milizen in Syrien, im Irak und im Jemen.

Apple's decision to allow an app made by the government of Saudi Arabia for the purpose of monitoring how women travel and effectively prevent them from leaving the country illegally has been criticized by a number of human rights organizations, for seemingly helping to "enforce gender apartheid" in the country.

Blogger und Social-Media-Aktivisten werden in Tunesien wegen ihrer friedlichen Kritik an Regierungsbeamten von den Behörden überwacht, verklagt und in einigen Fällen sogar verhaftet, wie Human Rights Watch berichtet. Einige von ihnen erklärten, dass sie aus Angst vor polizeilichen Maßnahmen und der Androhung von Strafverfolgung, ihre Beiträge nun selbst zensieren. Mindestens neun Blogger sahen sich seit 2017 mit Strafanzeigen konfrontiert.

Kristin Helberg in einem unbedingten lesenswerten Essay über die Folgen von Assads Sieg in und für Syrien und die Region:

Hunderte von wütenden Dorfbewohnern haben am Samstag eine türkische Militärbasis im Nordirak überrannt, nachdem in den Tagen zuvor mehrere Zivilisten durch einen türkischen Luftangriff getötet worden waren. Bei den Zusammenstössen wurden nach Angaben von Ärzten zwei Demonstranten getötet und fünfzehn weitere verletzt.

Für Audiatur schreibt Stefan Frank über die Geburtsstunde des baathistischen Staates im Irak:

Am diesjährigen 27. Januar, dem Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz, sollte auch einem anderen Ereignis aus der Geschichte der mörderischen Verfolgung der Juden gedacht werden, das in der westlichen Welt so gut wie vergessen ist.

Leader of the Iraqi Ummah (Nation) Party, Mithal al-Alusi, has called on his country’s president to make an initiative for a peace agreement with Israel.

“For the people and state of Iraq, I call on Barham Salih to shoulder his responsibility and end the state of enmity between Iraq and Israel,” Alusi told BasNews.

Auf Qantara erschien ein Essay von Elias Khory über den Sieg Assads über ein verbranntes Land:

The United States has no timeline for the withdrawal of American troops from Syria but does not plan to stay indefinitely, a senior State Department official said on Friday, sending a strong signal that U.S. forces could stay until the fight against Islamic State militants is over.

Immer mehr gebildete und wohlhabende Türkinnen und Türken kehren ihrem Land den Rücken. Aus einer Reportage der New York Times:

As cronyism and authoritarianism seep deeper into his administration, Turks are voting differently — this time with their feet.

'The brain drain is real'