Thomas von der Osten-Sacken

Der Gaza-Konflikt hat zu einem Boom an Spendenaufrufen im Internet geführt. Darunter befinden sich auch solche von islamistischen Organisationen wie der Hamas, die damit ihre Terroraktivitäten finanzieren.

 

Der Bürgerkrieg im Sudan geht mit unverminderter Härte weiter. Bislang sind mehr als neun Millionen Menschen zu Flüchtlingen und Binnenvertriebenen geworden. Viel Aufmerksamkeit erregt das nicht.

 

Die wenigen, die es schaffen aus dem Land zu fliehen, landen, ein Blick auf die Karte verrät es, in Nachbarländern, in die kaum jemand freiwillig gehen würde. Die heißen Tschad, Südsudan, Äthiopien oder im Nordwesten Libyen. (Ägypten hält seine Grenze weitgehend geschlossen). 

Aus Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit bringen sich immer mehr Iranerinnen und Iraner um.

Die Lage der Zivilisten in Gaza ist in der Tat dramatisch. Und dramatisch klingen deshalb auch Spendenaufrufe, die als bezahlte Werbung auf Facebook erscheinen. Etwa dieser:

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Nach dem 7.10 intensiviert die chinesische Staatspropaganda ihre Hetze gegen Juden und Uiguren.

 

Dass und warum beides miteinander zusammenhängt, erklärt James M. Dorsey:

Determined not to be sucked into escalating Middle Eastern tensions, China is betting that Arab and Muslim states will look the other way as it seeks to redefine Islam.

Den Kindern der Jesidinnen, die von Kämpfern des Islamischen Staates vergewaltigt und geschwängert wurden, droht ein Schicksal in den Lagern und Waisenhäusern der Region.

 

Vor einem Jahr suchte ein verheerendes Erdbeben die Osttürkei und Nordsyrien heim. Wie es in der Region heute aussieht, beschreibt dieser Artikel:

In der Welt erschien ein Artikel über den UNRWA Skandal in Gaza, in dem ich ausführlich zitiert werde:

Neue Informationen (legen) nahe, dass die Beziehungen zwischen dem UN-Personal und der Hamas enger sind, als bisher angenommen. Dem israelischen Geheimdienst zufolge sollen zwölf UNRWA-Mitarbeiter am 7. Oktober an Entführungen und „logistischer Unterstützung“ des mörderischen Überfalls in Israel beteiligt gewesen sein. (...)

Was der britischen Regierung Ruanda ist, wohin sie unbedingt Asylbewerber hin abschieben will, ist für Italien seine quasi Ex-Kolonie Albanien, das immerhin etwas näher liegt.

Nach den Raketenangriffen auf Erbil rief die kurdische Handelskammer zum Boykott iranischer Waren und Firmen auf.

 

Wut und Ärger auf den Iran sind sowohl in Irakisch-Kurdistan als auch dem Restirak groß. Dem Aufruf der Handelskammer sind bislang mehr als hundert Firmen gefolgt:

Kritiker der Vereinten Nationen verweisen seit Jahrzehnten darauf, dass in der UNO Korruption und Missmanagement ebenso endemisch sind wie völlig überzogene Gehälter und Betriebskosten, die zu Lasten der humanitären Hilfsprogramme gehen.

 

Nach den Angriffen der iranischen Revolutionsgardisten auf Ziele im kurdischen Nordirak reagieren die USA und kurdische Gruppen.

 

Wenn Thomas L. Friedmann in der New York Times über den Nahostkonflikt schreibt, ist das kein gewöhnliches Meinungsstück, sondern wird weltweit als Aussage der Biden Administration gelesen.

 

Die Menschenrechtsorganisationen European Center for Constitutional and Human Rights (ECCHR) und Syrians for Truth and Justice (STJ) haben bei der Bundesanwaltschaft Strafanzeige wegen Verbrechen im syrischen Afrin erstattet.

 

Das gaben beide Organisationen gestern in einer Pressemitteilung bekannt, in der es unter anderem heißt: