Von Tunis nach Teheran

A wave of Arabization started in the Kurdish city of Afrin in northwest Syria soon after its takeover by Arab rebel groups and Turkish forces, a process that continues to this day, according to evidence on the ground and statements from international organizations, including the United Nations.

Die jemenitische Gemeinde der Bahai lebt derzeit in Angst. «Viele haben ihre Häuser in der Stadt verlassen und sind entweder in umliegende Dörfer geflohen oder haben das Land verlassen», sagt Abdallah Yehia al-Olofi, ein Aktivist aus Sanaa und Fürsprecher der religiösen Minderheit in Jemen. Die Bahai hängen einer pazifistischen monotheistischen Glaubensrichtung an, welche Elemente verschiedener Religionen vereint und ihren Ursprung in Iran hat.

Die Haaretz berichtet von erstaunlichen Reaktionen in der arabischen Welt auf den israelischen Sieg im Eurovisions Contest:

Olaya, a woman from Morocco, wrote, “I’m in love with this song!” Another Moroccan even invited Barzilai to make a joint video with two Moroccan singers.

Die Facebook-Seite aus "Politik und Zeitgeschehen" ist von 350.000 Menschen abboniert, unter Linken erfreut sie sich Beliebtheit, geht es doch viel um Themen wie Frieden und soziale Gerechtigkeit, auch die AFD mag man gar nicht.

Und am 9. Mai nun verbreitete die Seite dieses Bild, das immerhin 1500 Leute mit einem "like" versahen:

"Pakistan's parliament passed a landmark bill on Tuesday that gives the country's transgender citizens fundamental rights.

"This kind of development is not only unprecedented in Pakistani history, but it's one of the most progressive laws in the whole world."

1) Nein, die USA haben dem Iran nicht den Krieg erklärt.

2) Nein, die USA haben auch Deutschland nicht den Krieg erklärt.

3) Meines Wissens gibt es im Moment nur ein Land auf der Welt, das offen erklärt, es plane ein anderes Land auszulöschen. Das ist der Iran, dessen erklärtes Ziel die Vernichtung Israels ist.

4) Kein einziges Land droht mit der Vernichtung des Iran, nicht einmal mit einem von außen gewaltsam herbeigeführten Sturz des dortigen Regimes, das ganz sicher nicht repräsentativ für die iranische Bevölkerung ist.

Heute ist wieder so ein Tag, an dem ich meine exiliranischen und israelischen Freunde ein wenig beneide, die sich jetzt auf persisch und hebräisch substantielle Analysen über die Zukunft nach Trumps Irandealentscheidung ansehen/anhören können - anstatt sich Debatten wie hierzulande antun zu müssen, in denen ein Iranregimelobbyist wie Adnan Tabatabei unter lauter Gleichgesinnten spricht.

After Iranian forces in Syria launched a rocket attack on Israeli army bases in the Golan Heights early Thursday, the IDF attacked more than 50 Iranian targets in Syria in "one of the greatest operations of the Israel Air Force in the past decade," IDF Spokesperson Brig.-Gen. Ronen Manelis said. "It will take the Iranians a long time to rehabilitate."

#T A M A M , "enough is enough" in Turkish, now reaches over 1 million tweets and still the top worldwide trending topic on the Twitter hours after Turkish President Erdogan's remarks. "Devam" on the other, another hashtag created by pro-Erdogan supporters and means "go on" in Turkish, only reached less than 300K tweets in the same period.

Kaum hat US-Präsident verkündet, dass Washington aus dem Iran-Deal aussteigen werde, geht in Europa das Gewarne vor Eskalationen, Hardlinern in den USA etc. los. Denn, die Gefahr geht schließlich nicht von Teheran aus, sondern, wie könnte es anders sein den USA und natürlich Israel.

 Der Urknall des Nahostkonflikts ereignete sich vor ziemlich genau 70 Jahren, in der Nacht vom 14. auf den 15. Mai. Nachdem David Ben Gurion am Nachmittag des 14. Mai 1948 die Gründung des Staates Israel verkündet hatte, überfielen Stunden später arabische Armeen das gerade gegründete Land: im Norden rückten syrische und libanesische Truppen, im Osten jordanische Streitkräften und im Süden ägyptische Einheiten vor. Das britische Mandat endete mit Beginn des 15. Mai; es gab es niemanden, der die arabische  Armada aufhalten konnte.

Der atheistische Blogger und Aktivist Sherif Gaber wurde am Mittwoch in Ägypten festgenommen. Wegen seiner Religionskritik droht ihm nun eine langjährige Haftstrafe. Mit einem offenen Brief wenden sich daher mehrere Personen an den Bundespräsidenten, die Bundeskanzlerin und den Außenminister, in der Hoffnung, dass Deutschland sich für Gabers Freilassung einsetzt.

Sehr geehrter Herr Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier,
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel,
Sehr geehrter Herr Bundesminister Heiko Maaß,

Klartext. (Und sowohl in Teheran und Damaskus wissen sie, dass Israel meint, was es androht)