Von Tunis nach Teheran

Das Ende der Freiburger Beziehungen mit Isfahan ist eine große Niederlage für das iranische Regime, aber auch für die deutsche Appeasement-Politik!

 

Eine Erinnerung, die mir Facebook heute in die Timeline stellte.

Gerade stoße ich auf beim Aufräumen einer alten Festplatte auf ein Grußwort, das ich im November 2011 für eine Kundgebung, die in Bayreuth gegen Appeasement mit dem Iran stattfand, geschrieben hatte. Hier ein Auszug:

Ein Gespräch mit mir über die aktuelle Lage in Kurdistan, warum kurdische Parteien sich zum Teil bekämpfen und weshalb heute, anders als vor noch zwanzig Jahren, kurdische Selbstverwaltung aus der Region kaum noch wegzudenken ist.

 

Die Änderung wurde bei einer unangekündigten Inspektion der Anlage in Fordo durch die UN-Atomaufsichtsbehörde entdeckt.

 

Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) kritisierte am Mittwoch den Iran, weil er die Verbindung zwischen den beiden Gruppen von Hightech-Maschinen in der Anlage in Fordo südlich von Teheran verändert hat, die Uran auf einen Reinheitsgrad von bis zu 60 Prozent und damit auf ein fast waffenfähiges Niveau anreichern.

Die Jerusalem Post berichtet über eine Studie, die untersuchte, welche Motivation palästinensische Suicide Bomber und Terroristen in der Vergangenheit antrieb:

Initially, the thinking was that the people willing to kill themselves to kill Israelis were probably very religious, from very poor families, and not very educated.

Hoffnungen auf eine freiheitlich-demokratische Wende im Iran

 

„‚It is a truth universally acknowledged that a Muslim man, regardless of his fortune, must be in want of a nine-year-old virgin wife.’ So declared Yassi in that special tone of hers, deadpan and mildly ironic, which on rare occasions, and this was one of them, bordered burlesque.” (Azar Nafisi, Reading Lolita in Tehran – A Memoir in Books, London 2003)

Es hat nie berechtigte Zweifel daran gegeben, dass der syrische Machthaber selbst die Giftgasangriffe im Jahr 2018 befehligt hatte. Nach langen fünf Jahren liegt nun ein offizieller Bericht vor.

 

So deutlich haben die USA es bislang nicht gesagt und in Anakara wird man es nicht gerne hören:

Vergangene Nacht gab es verschiedene Drohnenangriffe aus iranische Militäreinrichtungen. Dazu schreibt die Jerusalem Post:

Despite Iranian claims, the drone attack on Iran at Isfahan was a tremendous success, according to a mix of Western intelligence sources and foreign sources, The Jerusalem Post has learned.

Vor dem Hintergrund der sich ausweitenden Proteste der israelischen Zivilgesellschaft wirken die Aktionen der Oppositionsparteien vergleichsweise schwach. 

 

Israelis behaupten immer, dass es in ihrem Land nie langweilig wird. Auf die vergangenen Wochen trifft das ohne Zweifel zu. Tatsächlich wird es Tag für Tag interessanter. Dazu tragen maßgeblich die Knesset und deren Abgeordnete bei, allerdings nicht unbedingt jene Parlamentarier, die das Wahlergebnis vom 1. November 2022 auf die Oppositionsbänke beförderte.

Zufälle gibt es:

The Qur’an-burning incident in Stockholm that threatens Sweden’s bid to join Nato was funded by a far-right journalist with links to Kremlin-backed media, it has emerged.

Mit dem Sturz des tunesischen Präsidenten begann auch dieses Blog, damals schrieben Bernd Beier und ich täglich Berichte aus Tunis, die wir dann in einem Artikel zusammenfassten:

 

Hier fing alles an. Eine Reportage aus Tunis

Im Sudan intensivieren sich Verhandlungen zwischen der militärischen Führung und den zivilen Kräften, um nach vierzehn Monaten politischer Unruhen die Wiedereinsetzung einer Zivilregierung zu ermöglichen.

 

Wie im Iran mit Demonstrantinnen und Demonstranten verfahren wird:

The Islamic Republic continues to use a wide range of punishments for anyone who protests its conduct, but the range of its torture techniques is increasing during the current protests. 

Inmitten wirtschaftlichen und politischen Krisen gingen am zwölften Jahrestag der Jasminrevolution, Tausende Menschen auf die Straße, um gegen die Politik von Präsident Kais Saied zu protestieren und seinen Rücktritt zu fordern.