Von Tunis nach Teheran

Montag, 09.10.2023 / 21:59 Uhr

Das Appeasement mit Iran hat ein Ungeheuer geboren

Die westliche Beschwichtigungspolitik trägt eine Mitschuld daran, dass das Regime seinen Angriff durch die Hamas auf Israel realisieren konnte.

 

Die Verweigerung der Unterstützung der jüngsten Regimechange-Proteste im Iran und das Appeasement für einen sinnlosen Atom-Deal mit den Mullahs sowie die Freistellung von 6 Milliarden Dollar an sanktionierten Gelder durch die Biden-Regierung im September 2023 haben die unvorstellbar brutalen Attacken erst ermöglicht.

Montag, 09.10.2023 / 11:49 Uhr

Ziel der Hamas: Zivilisten massakrieren

Mit ihrer Terroraktion demonstrierte die Hamas einmal mehr, worum es ihr geht: Um Massenmord an Israelis.

 

Eine Raveparty endete Samstagmorgen im größten Massaker an Zivilisten, dass es in der Geschichte Israels bisher gab: Über 260 Menschen wurden von Hamas-Kämpfern ermordet, hunderte schwer verletzt und dutzende in den Gazastreifen verschleppt.

Sonntag, 08.10.2023 / 10:06 Uhr

Israels darkest hour

Gestern schrieb ich von der "Darkest Hour" in Israel, andere sprachen von einem 9/11-Moment.

Sehr viel spricht dafür, dass Hamas und Iran gestern den Fehler gemacht haben, den starke Männer und große Führer schon so oft zuvor gemacht haben. Wenn sie den Eindruck haben, ihre Feinde seien gerade schwach, heillos zerstritten und entsprächen also ganz der Vorstellung, die sie von solch verachtenswerten Gebilden wie westliche Demokratien haben, glauben sie, man müsse nur noch stoßen, was eh fällt.

Mittwoch, 04.10.2023 / 21:06 Uhr

Eine neue Mahsa Amini? Koma nach Zusammenstoß mit Religionspolizei

Nach Misshandlungen durch die Religionspolizei im Iran fiel am Sonntag Armita Geravand in ein Koma. Das Regime fürchtet neue Proteste.

 

Offenbar weil sie ihren Hijab nicht vorschriftsmäßig trug, geriet Armita Geravand in einer U-Bahn in Teheran in Konflikt mit der Religionspolizei und wurde gegen eine Stange gestoßen, woraufhin sie ihr Bewusstsein verlor und seitdem im Koma liegt.

 

Dienstag, 03.10.2023 / 21:17 Uhr

Nach Terroranschlag in Ankara: Türkei fliegt Angriffe auf kurdische Ziele im Irak

Nach einem Selbstmordanschlag auf ein Regierungsgebäude in der Hauptstadt Ankara haben türkische Kampfflugzeuge Angriffe auf mutmaßliche Ziele kurdischer Rebellen im Nordirak durchgeführt.

 

In einer Erklärung des Verteidigungsministeriums hieß es, bei der Luftoperation seien zwanzig Ziele der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) zerstört worden, darunter als Unterschlupf dienende Höhlen, Unterstände und Depots.