Von Tunis nach Teheran
Jesiden im Irak: Kein Weg zurück
Ende Juli will die irakische Regierung die Unterstützung der jesidischen Camps im Norden des Landes einstellen, derweil wird aus Deutschland weiter abgeschoben,
Die irakische Zentralregierung will mit ihrer Ankündigung ernst machen und ab Ende Juli alle Unterstützung für die Camps in Irakisch-Kurdistan einstellen. Damit versucht sie, Jesidinnen und Jesiden in den Sinjar, ihr Herkunftsgebiet, das 2014 vom Islamischen Staat erobert und zerstört wurde, zurück zu zwingen. Betroffen sind von den Maßnahmen geschätzte 300.000 Menschen.
Hamas: LGBT töten
Immer wieder stößt die israelische Armee auf Papiere und Direktiven der Hamas. Darunter solche, die sich mit Frage beschäftigen, was mit LGBT zu geschehen habe.
Israelische Geisel erinnert sich an Begegnung mit Hamas-Führer
In einem Interview berichtete Sapir Cohen von ihrer Entführung, ihrer Gefangenschaft, der Angst vor sexuellen Übergriffen – und von ihrer Begegnung mit Hamas-Führer Yhaya Sinwar.
Moskau droht, Houthis zu bewaffnen
Während die Houthis im Roten Meer weiter Schiffe angreifen und mit Dronen Israel bedrohen, kündigt Moskau an, über eine Bewaffnung der Miliz nachzudenken:
Völkerrecht: Wer ist Zivilist, wer Kombattant?
Das humanitäre Völkerrecht, wie Kriegsrecht in der Moderne genannt wird, basiert vor allem auf strikter Trennung zwischen Kombattanten und Zivilisten (Nichtkombattanten). In asymmetrischen Kriegen, wie etwa dem in Gaza verschwimmen diese Kategorien zunehmend. Mit fatalen Folgen.
Kämpfe zwischen PKK und Türkei führen zu Flucht von Zivilisten
Die Kämpfe zwischen PKK und türkischer Armee im Nordirak sind so heftig wie seit langem nicht mehr. Den Preis zahlen irakisch-kurdische Zivilisten.
Mitte Juni begannen Einheiten der türkischen Armee eine neue Offensive gegen die PKK, die Teile der nördlichen Provinz Dohuk in Irakisch-Kurdistan kontrolliert. CPT fasst zusammen, welche Folgen dies bislang hatte:
Hilfsstellung für die Hamas: Der äquidistante Kniff des Auswärtigen Amtes
Das deutsche Auswärtige Amt hilft mit seinem äquidistanten Narrativ der Hamas.
Am 10.07. postete das Auswärtige Amt auf der Plattform X:
Tödlicher Anschlag auf Moscheebesucher im Oman
Im Oman gab es einen tödlichen Anschlag auf eine schiitische, vor allem von pakistanischen Gastarbeitern besuchte Mosche.
Da dieser während eines hohen schiitischen Feiertages stattfand, ist davon auszugehen, dass es sich um Terror radikalsunnitischer Provenienz handeln dürfte: