Von Tunis nach Teheran

Trotz heftiger Repressionen seitens der Putschisten gehen im Sudan die Proteste gegen das neue Regime weiter.

Aber schon jetzt zeigt sich, was der Putsch für die Frauen im Land bedeutet, die eine so prominente Rolle in der Protestbewegung gespielt hatten. Aus einer Reportage von Marc Espanol für Al-Monitor:

Während in Wien mal wieder verhandelt wird, warnen die Israel und stehen nicht etwa alleine da.

Viele tausende der Flüchtlinge an der belorussisch-polnischen Grenze stammen aus Irakisch-Kurdistan, das eigentlich als sicher und stabil gilt.

 

Masrour Barzani, Premierminister des Kurdistan Regional Government of Iraq (KRG) behauptete jüngst gegenüber der FAZ, er sei „kalt von der Krise an der belorussisch-polnischen Grenze erwischt“ worden.

In Wien gehen die Atomgespräche mit der Islamischen Republik Iran weiter.

Mit Spannung schaut die Welt auf Wien. Seit gestern tagen die fünf Vetomächte des UN-Sicherheitsrats, sowie die EU, Deutschland und das iranische Regime tagen, um über Teherans Atomprogramms zu beraten. Wird man dem Holocaustleugner-Staat und Terrorregime den Griff zur Bombe noch verwehren können?

Unter den Flüchtlingen an der polnisch-belarussischen Grenze befinden sich auch viele Jesiden aus dem Irak, die den Völkermord durch den Islamischen Staat überlebt haben. Ein Betroffener berichtet.

Auf den Seiten der EU heißt es:

Diagonal, ein Magazin des österreichischen Radios Ö1, brachte gestern eine Sendung zum Thema "Griechenland – über die Erfindung der Tragödie", in der ich zu Moria und der Situation von Flüchtlingen zu Wort komme. Hier ein paar Auszüge:

Unter denen, die in den vergangenen Monaten versuchten, über Belarus in die EU zu gelangen, befinden sich überdurchschnittlich viele, nämlich über 8000 Menschen aus Irakisch-Kurdistan.

Dem Zweistromland droht, so jedenfalls warnt ein Bericht der Welt Bank, bald eine gefährliche Wasserknappheit:

Mit dem Daily Star stellt eine wichtige Stimme im Libanon ihr Erscheinen ein. Ein Nachruf.

 

Was vor zwei Tagen als Studentenprotest an einigen Universitäten in Irakisch-Kurdistan begann, hast sich inzwischen zu Massenprotesten ausgeweitet.

 

Viele der vom Islamischen Staat in die Region Kurdistan vertriebenen arabischen Irakis erlebten dort vergleichsweise liberale Verhältnisse, was auch nach ihrer Rückkehr Auswirkungen hat.

 

Blickt man auf die letzten zehn Jahre im Irak zurück und die Verheerungen, die die Jihadisten des Islamischen Staates in dieser Zeit angerichtet haben, so bleibt wenig, was man als tröstlich bezeichnen könnte.

Im Iran kam es am Wochenende erneut zu Protesten. Alleine in Isfahan sollen mehrere tausend Menschen auf die Straße gegangen sein, um gegen die notorische Wasserknappheit in der Stadt zu demonstrieren.

Während die USA mit einem Schwellenland Iran, das die Möglichkeit zum Bau einer Atombombe hat, leben könnten, kann der jüdische Staat sich dies nicht leisten.

 

Aus dem Artikel Why Israel may soon attack Iran, der in der Times of Israel erschienen ist. Übersetzung von Alexander Gruber, Mena-Watch):