Von Tunis nach Teheran

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(Bild: FB Seite der Relax Shisha Bar in Hanau)

 

Es geht ihnen um Massenmord. Was sie tun, ist dabei nur eine kleine Vorwegnahme eines großen Plans, den sie alle teilen, die Schützen aus Neuseeland, den USA, Norwegen und anderswo.

In einem Interview, das in der aktuellen Jungle World erschienen ist, erklärt Ammar Maleki, was die Mehrheit der Bevölkerung im Iran von dem System hält, in dem sie zu leben gezwungen ist:

Die Umfrage im März 2019 drehte sich um die Frage: »Islamische Republik – ja oder nein?« Etwa 79 Prozent der Befragten gaben an, sie würden in einem freien Referendum über diese Frage mit »nein« stimmen.

Andreas Lammer, Juniorprofessor für arabische Philosophie, Kultur und Geschichte an der Universität Trier, wurde mit einem iranischen Literaturpreis ausgezeichnet. Überreicht wurde ihm die Auszeichnung von Staatspräsident Hassan Rohani in Teheran. In einem offenen Brief erklärt die Menschenrechtlerin Mina Ahadi, warum er die Ehrung nicht hätte annehmen sollen.

 

Sehr geehrter Herr Professor Lammer,

Die türkische Opposition warnt vor der Schaffung einer Parallelpolizei, mit der Erdogan einmal mehr an eine Tradition aus dem Osmanischen Reich anschließt.

 

EGM'den flaş 2019 bekçi alımı açıklaması!

(Die neuen Wächter, Bildquelle: Twitter)

 

Laut UN haben russische, iranische und syrische Truppen in den vergangenen Monaten

Man möchte sich nicht ausmalen, was geschehen wird, der Coronavirus breitete sich in den Flüchtlingslagern im Nahen Osten aus.

 

Die Situation im Irak ähnelt in vielem dem Arabischen Frühling. Im vergangenen Herbst entstand im Irak eine bis dahin ungekannte Protestbewegung. Sie richtet sich nicht nur gegen die unfähige eigene Regierung, sondern auch gegen die iranische Einflussnahme.

 

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(Bagdad; Bildquelle: My Stealthy Freedom)

 

Zwischen Androhungen, Israel zu vernichten und Bemühungen, Proteste der eigenen Bevölkerung niederschlagen zu lassen, nahm sich der iranische Präsident die Zeit, einen Wissenschaftler aus Trier auszuzeichnen.

Während die UNO in Syrien nicht viel mehr macht, als konsequenzlose Berichte zu veröffentlichen, hat die EU entschieden, die Situation im Land gleich gänzlich zu ignorieren.

 

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(Flüchtlingskonvoi; Bild: Twitter)

 

Nachdem das Bundespräsidialamt verlauten ließ, ein "kritisches" Glückwunschtelegramm zum 41. Jahrestag der Islamischen Revolution sei "versehentlich" und entgegen der Absicht, dieses Jahr auf Glückwünsche zu verzichten, nach Teheran geschickt worden, aber man habe immerhin doch eine "ungewöhnlich deutliche Sprache" verwendet, verbreitet die iranische "Fars News Agency" nun folgendes (übersetzt von Google):

Achtundvierziger Revolutionären täte gefallen, was sich da gerade in Bagdad abspielt. Und ein Hauch von 1968 ist auch dabei. Aber wer interessiert sich dafür schon im Europa von heute?

 

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