Von Tunis nach Teheran

Die Lage im Sudan verschlechtert sich täglich. Wie es inzwischen um sie bestellt ist fasst dieser Bericht zusammen:

Following seven months of fighting in Sudan, there are outbreaks of cholera, measles, malaria and dengue in the country.

Zwischen der Drohung eines neuen Bürgerkriegs und dem Versuch, einen Durchbruch in der politischen Krise zu erzielen, befindet sich Libyen in einer schwierigen Lage.

 

Von Saddam Hussein in den 90er Jahren weitgehend zerstört wurden die Sümpfe im Süden des Iraq, die Marschen, nach 2003 renaturiert. Jetzt trocknen sie erneut in Folge des Klimawandels aus. Eine ökologische Katastrophe mit gravierenden Folgen für die Menschen, die dort leben.

 

Um die Marschen ist es seit Jahren schlecht bestellt, das Gebiet, in dem einst der Garten Eden gelegen haben soll trocknet seit Jahren aus und die Böden versalzen.:

Offiziell wurden rund 130.000 Israelis evakuiert. De facto zählt das Land jedoch noch sehr viel mehr Einwohner, die nicht mehr in ihren eigenen vier Wänden leben. Es ist ein weiterer denkwürdiger Wendepunkt in Israels Geschichte.

 

Offenbar kam es heute im Süden des Gazastreifens zu Protesten gegen die Hamas, bei denen Demonstraten ein Ende des Krieges forderten:

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Dies bestätigte mir auch eine Quelle, die in engem Kontakt zu oppositionellen Kreisen in Gaza steht und schrieb:

Zwar soll es zu keinen größeren Schäden gekommen sein, aber das Beben erinnerte viele an den Februar als ganze Region im türkisch-syrischen Grenzgebiet zerstört wurden und nun stellen sie sich die Frage, ob weitere Beben folgen werden:

Wären die Demonstranten, die seit dem Hamas-Massaker auf die Straße gehen, wirkliche Freunde der Palästinenser, würden sie erkennen, dass die Hamas und nicht Israel, der größte Feind der Menschen in Gaza Ist.

 

Würden Sie sich wirklich um die Palästinenser als Menschen kümmern und dies nicht bloß als Verkörperung Ihres Hasses auf Israel und das jüdische Volk missbrauchen, wäre Ihre Unterstützung für die Palästinenser konsistent und würde nicht nur in Verbindung mit den Angriffen der Hamas auf Israel einen fieberhaften Anstieg erreichen. 

Hochrangige Quellen im Irak beschuldigen den Iran die Absetzung von Parlamentspräsident Muhammad Al-Halbousi, dem mächtigsten sunnitischen Politiker des Landes, orchestriert zu haben.

 

Antisemitischen Morden fallen nicht nur Juden zum Opfer, sondern all jene, die von Antisemiten dafür gehalten werden.

 

Gestern fand auch in Frankfurt eine Kundgebung gegen Antisemitismus und für Solidarität mit Israel statt, zu der verschiedene städtische und zivilgesellschaftliche Organisationen geladen hatten. Immer wieder war da die Rede von den Massakern an Juden am 7. Oktober.

Der Iran werde nicht einen Krieg gegen Israel beginnen, ließ der Oberste Revolutionsführer in Teheran verlauten. 

 

Das heißt, sowohl Hizbollah auch als auch iranische Milizen in Syrien werden es vorerst bei der low intensity warfare belassen, die seit dem 7. Oktober statfindet. Regelmäßig fliegen aus Syrien und dem Libanon Raketen nach Israel, was regelmäßig zu Gegenschläger der israelischen Armee führt, aber all dies bewegt sich in einem Rahmen, der eben noch nicht richtig Krieg ist. 

Weitgehend unbemerkt von der Weltöffentlichkeit eskaliert der sudanesische Bürgerkrieg immer weiter und fast täglich werden neue Grausamkeiten bekannt.

Wie CNN berichtet, sollen die aus den Janjaweed Milizen hervorgegangenen RSF auch systematisch Menschen in Darfur versklaven:

Im linken Schottland werden die wöchentlichen Pro-Palästina Demos von Antisemiten veranstaltet – und kaum jremanden stört's.

 

Tausende von Jesidinnen und Jesiden in Deutschland sind von Abschiebung in den Irak bedroht. Dieser offene Brief an alle Mitglieder des Deutschen Bundestags fordert einen sofortigen Abschiebestopp. Er wurde auch auf Change.org veröffentlicht und ich bitte um viele weitere Unterschriften.

 

Offener Brief an die MDB`s: Abschiebung von Jesidinnen und Jesiden sofort stoppen und eine Fortsetzung des Völkermords verhindern.

 

Sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete,

Aus Paris kommen gute Nachrichten:

French judges have issued arrest warrants for Syria's President Bashar al-Assad, his brother Maher al-Assad, and two other senior officials over the use of banned chemical weapons against civilians in Syria, a judicial source said on Wednesday.