Von Tunis nach Teheran

Laut Angaben eines Terrorismusexperten hat die Festnahme der EX-Raflerin Daniela Klette auch etwas mit dem 7. Oktober zu tun.

 

Wenn stimmt, was Hans-Jakob Schindler vom Counter Extremism Project (CEP) der Frankfurter Rundschau gegenüber erklärte, entbehrte dies nicht einer gewissen Ironie der Geschichte:

Seit einiger Zeit finden im Süden Syriens wieder regelmäßige Proteste gegen das Assad-Regime statt. Nun hat es einen ersten Toten gegeben:

Das iranische Regime startet eine Propagandaoffensive an den Universitäten, die zu den Hochburgen der regimekritischen Opposition gehören.

 

Der aus dem Gaza Streifen stammende und in den USA lebende Aktivist Ahmed Fouad Alkhatib hat Stimmen aus Gaza gesammelt, die die hoffnungslose Situation dort beschreiben.

 

Dies ist einer seiner Berichte über die Lage vor Ort:

Die diesjährige Berlinale endete als Solidaritätsveranstaltung für Palästina.

 

In einem Artikel fasst es Nils Kottmann für die Juedische Allgemeine so zusammen:

Nach den Raketenangriffen auf die irakisch-kurdische Hauptstadt Erbil im Januar wartet der irakische Außenminister noch immer auf eine offizielle Entschuldigung aus Teheran:

Iraq’s Foreign Minister Fuad Hussein described his country’s relationship with the US as “damaged”, but said it was being “repaired”. That is not the only relationship in need of repair, as he also described ties with Iran as “damaged”.

Der Gaza-Konflikt hat zu einem Boom an Spendenaufrufen im Internet geführt. Darunter befinden sich auch solche von islamistischen Organisationen wie der Hamas, die damit ihre Terroraktivitäten finanzieren.

 

Der UN-Gesandte bereiste kürzlich den Nahen Osten, um Möglichkeiten für eine umfassende politische Lösung der Krise im Jemen zu prüfen. Die jüngste Eskalation der Huthis am Roten Meer stellt jedoch ein großes Hindernis dar.

 

Der Bürgerkrieg im Sudan geht mit unverminderter Härte weiter. Bislang sind mehr als neun Millionen Menschen zu Flüchtlingen und Binnenvertriebenen geworden. Viel Aufmerksamkeit erregt das nicht.

 

Die wenigen, die es schaffen aus dem Land zu fliehen, landen, ein Blick auf die Karte verrät es, in Nachbarländern, in die kaum jemand freiwillig gehen würde. Die heißen Tschad, Südsudan, Äthiopien oder im Nordwesten Libyen. (Ägypten hält seine Grenze weitgehend geschlossen). 

Nun ist es ihnen also geglückt, den vom Iran unterstützen Houthis im Jemen. Seit Beginn des Gazakrieges greifen sie Schiffe im Roten Meer an und habne auch mehrfach Raketen auf Israel abgeschossen:

Die iranische Bildungslandschaft nach der »Frau, Leben, Freiheit«-Protestbewegung von 2022 macht deutlich, dass sich das Regime der zentralen Rolle der Bildung bei der Gestaltung gesellschaftlicher Narrative und Werte bewusst ist. 

 

Aus Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit bringen sich immer mehr Iranerinnen und Iraner um.

Während die Jubelmeldungen über angebliche Kriegserfolge der Hamas aus naheliegenden Gründen nicht berichtet werden, übernehmen Medien permanent die kolportierten Opferzahlen der Terorrorganisation.

 

Sie werden es vielleicht nicht mitbekommen haben, aber Israel steht kurz vor der Kapitulation! Diesen Eindruck muss man zumindest gewinnen, wenn man den Berichten Glauben schenkt, die von den Terrorgruppen Hamas und Palästinensischer Islamischer Dschihad regelmäßig veröffentlicht werden, um die Erfolge ihrer heiligen Krieger auf dem Schlachtfeld zu bejubeln.

Die Lage der Zivilisten in Gaza ist in der Tat dramatisch. Und dramatisch klingen deshalb auch Spendenaufrufe, die als bezahlte Werbung auf Facebook erscheinen. Etwa dieser:

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