Noch bis Anfang April sind in Berlin die Fotografien von Robert Frank und Gundula Schulze Eldowy zu sehen. Die sind nicht nur Ausdruck der Künstlerfreundschaft zwischen den beiden, sondern zeigen auch die Experimentierfreudigkeit von Schulze Eldowy, auf deren Bildern New York City einen einzigartigen Sog entwickelt.
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Plakatieren, agitieren, demonstrieren: Anschaulich beschreibt Olga Benario die Kämpfe der jungen Kommunisten in Neukölln und anderen Berliner Arbeitervierteln der zwanziger Jahre. Verfasst wurden die Miniaturen im Exil in Moskau 1929.
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Das Medium. Die Islamistenorganisation hat Stärken, wo man sie nicht vermutet hätte: Statt radikaler Koranauslegung hat sie vor allem den geräuschlosen Tunnelbau perfektioniert.
Das Medium
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Ende Januar verstarb die Feministin Ingrid Strobl, die meist dafür erinnert wird, dass sie einen Wecker für eine Bombe der Revolutionären Zellen kaufte und deshalb im Gefängnis saß. Doch die Journalistin und Autorin Strobl beschäftigte sich auch früh mit dem Widerstand vor allem jüdischer Frauen gegen den Nationalsozialismus und kritisierte ebenso früh auch den Antizionismus in der Linken.
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Der Student I. lebt in Dresden und hat neben seinen Jobproblemen auch kein einfaches Verhältnis zu seinem alkoholkranken Vater. Als er Kim kennenlernt, verändert sich alles: I. folgt ihr in den Irak und nach Syrien, um dort an der Seite der Kurden gegen den »Islamischen Staat« zu kämpfen … »Ich glaube jetzt, dass das die Lösung ist« ist der mit vielen Sprachspielereien gespickte Debütroman von Ken Merten.
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Die Drone Music will heutzutage lieber Kunst sein statt Musik. Sie bäumt sich mit Praktiken wie der »Partizipation« und Begriffen wie »meditativ« oder »Deep Listening« auf, um am Ende in ein kulturindustrielles Dilemma zu geraten.
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Vom Faustkeil zum KI-Roboter: Anhand von Graphiken, Karten, Tabellen und Zeittafeln sowie aktuellen Zahlen und Forschungsergebnissen schildert eine Mammutmonographie die globale Geschichte der menschlichen Arbeit von ihren Anfängen bis heute – und erwägt, wie Arbeit in Zukunft vernünftig und menschenwürdig gestaltet werden müsste.
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Im Film »All of Us Strangers« trifft der einsame Adam auf seine längst verstorbenen Eltern, außerdem macht ihm sein Nachbar Harry Avancen. Der britische Regisseur Andrew Haigh erzählt eine ungewöhnliche Geschichte über die Liebe und die Kraft der Erinnerung.
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In ihrem Debütroman »Wo der spitzeste Zahn der Karawanken in den Himmel hinauf fletscht« malt Julia Jost ein soziales Wimmelbild vor den Karawanken, mit dem sie sich in eine Reihe mit Josef Winkler und Elfriede Jelinek stellt.
Buchkritik
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