Vom Faustkeil zum KI-Roboter: Anhand von Graphiken, Karten, Tabellen und Zeittafeln sowie aktuellen Zahlen und Forschungsergebnissen schildert eine Mammutmonographie die globale Geschichte der menschlichen Arbeit von ihren Anfängen bis heute – und erwägt, wie Arbeit in Zukunft vernünftig und menschenwürdig gestaltet werden müsste.
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Im Film »All of Us Strangers« trifft der einsame Adam auf seine längst verstorbenen Eltern, außerdem macht ihm sein Nachbar Harry Avancen. Der britische Regisseur Andrew Haigh erzählt eine ungewöhnliche Geschichte über die Liebe und die Kraft der Erinnerung.
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In ihrem Debütroman »Wo der spitzeste Zahn der Karawanken in den Himmel hinauf fletscht« malt Julia Jost ein soziales Wimmelbild vor den Karawanken, mit dem sie sich in eine Reihe mit Josef Winkler und Elfriede Jelinek stellt.
Buchkritik
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Seit Beginn der israelischen Offensive gegen die Hamas schreibt der Schriftsteller Eshkol Nevo ein Kriegstagebuch. In dem hier publizierten Eintrag beschreibt er seinen kürzlichen Besuch im Kibbuz Be’eri, in dem am 7. Oktober 130 Menschen ermordet und 30 entführt wurden.
Reportage
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Die 2003 verstorbene französische lesbische Feministin Monique Wittig wurde in Deutschland kaum rezipiert. Heutzutage wird sie vor allem von der Queer Theory vereinnahmt; ein neu erschienener Band von Wittig zeigt allerdings auf, dass dieses Unterfangen gar nicht so leicht ist.
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In den frühen zwanziger Jahren erschütterten Serienmorde die Weimarer Republik. In dichter Folge wurden die Taten Carl Großmanns, Karl Denkes und Fritz Haarmanns bekannt. Die Verbrechen wurden damals vor dem Hintergrund beunruhigender Tendenzen wahrgenommen: einem Anstieg der Mordrate in den Jahren 1921 bis 1924, einer Unterfinanzierung der Polizei, wachsender Armut in den Großstädten. Gibt es einen Zusammenhang zwischen Serienmorden und Demokratiekrise?
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Oum Shatt haben kürzlich mit »Opt Out« ihr zweites Album veröffentlicht und klingen mit ihrem Ansatz, Rockklischees zu umgehen, nun sogar noch geradliniger als auf ihrem Debütalbum aus dem Jahr 2016.
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Der seit etwa 100 Jahren existierende, gegen die Moderne gerichtete Traditionalismus wird immer wichtiger in der Neuen Rechten. Der britische Historiker Mark Sedgwick hat kürzlich mit »Traditionalism. The Radical Project for Restoring Sacred Order« ein Buch vorgestellt, das den Traditionalismus vor allem als Philosophie zu verstehen versucht.
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In Agnieszka Hollands Spielfilm »Green Border« geht es um die Flüchtlingsabwehr an der polnisch-belarussischen Grenze. Für die nationalkatholische Partei PiS ist sie deshalb eine Vaterlandsverräterin.
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