Deutsche Unternehmen im Iran

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Who is Who im Iran-Business? Welche deutschen Unternehmen wie im Iran Geschäfte machen.

Am Sonntag ordnete Mahmoud Ahmadinejad die sofortige Aufnahme der Produktion von bis zu 20 Prozent angereichertem Uran an. Damit stehen alle Zeichen im Iran-Konflikt auf Sturm. Die Bundesregierung befürwortet weitere Sanktionen durch den UN-Sicherheitsrat. Die VR China, die sich auch aus politischen Gründen mit den Machthabern im Iran solidarisch zeigt, will solche Sanktionen jedoch verhindern. Immer wahrscheinlicher wird somit die Bildung einer »Koalition der Willigen«, die unabhängig vom UN-Sicherheitsrat Sanktionen verhängen kann. Deutschland würde zu den wichtigsten an einer solchen Koalition beteiligten Nationen gehören, werden doch zwei Drittel der iranischen Industrie und drei Viertel der kleinen und mittelständischen Betriebe mit Maschinen deutschen Ursprungs betrieben. So spektakulär sich Siemens vom Iran-Geschäft verabschiedet hat, so lautlos wollen jedoch die deutschen Maschinen- und Anlagenbauer ihre Geschäfte mit den Mullahs fortsetzen.
Umso aufgeschreckter die ersten Reaktionen, die meiner Veröffentlichung über das »Who is Who im Iran-Business« vorige Woche folgten (siehe unter: stopthebomb.net). Diese Aufstellung basiert auf der hundertseitigen offiziellen Liste der »Deutsch-Iranischen Industrie- und Handelskammer zu Teheran«, die diese im Juli 2009 unter dem Titel »Niederlassungen, Repräsentanzen und Vertretungen deutscher Unternehmen im Iran« veröffentlichte. Diese Werbe­broschüre für potentielle iranische Kunden listet erstmals die Namen und die Tätigkeitsbereiche von 200 in Iran Geschäfte machenden deutschen Firmen auf. Auch wenn sie nicht vollständig ist, existiert doch kein zweites Dokument, das die Intensität und die moralische Abgründigkeit der deutsch-iranischen Wirtschaftsbeziehungen derart präzise vor Augen führt.
In diesen Firmenprospekt flossen Steuergelder, wird doch die Deutsch-Iranische Industrie- und Handelskammer zu Teheran in erheblichem Umfang vom Wirtschaftsministerium subventioniert. Doch auch der Zeitpunkt der Veröffentlichung der Broschüre ist bemerkenswert: Das Werbeheft kam wenige Wochen nach dem Wahlputsch vom 15. Juni 2009 auf den Markt – in jenen Wochen, als das Regime die iranische Demokratiebewegung gewaltsam niederzuknüppeln begann. Kein Wunder also, dass Daniel Bernbeck, der alerte Geschäftsführer der Teheraner Niederlassung der Handelskammer, von der Veröffentlichung seines Hauses plötzlich nichts wissen will. Ob es stimme, dass diese Liste von der Deutsch-Iranischen Industrie- und Handelskammer stammt, »konnte Bernbeck derzeit noch nicht sagen, da er diese Information selbst über die Presse erhalten habe«, berichtete der Tagesspiegel am 7. Februar. »Er könne sich nicht erklären, wie sein Unternehmen auf die Liste kommt«, echauffierte sich demnach auch der Sprecher der Babcock Borsig Service GmbH, die auf jener Liste mit dem Tätigkeitsbereich »Magnet- und Nukleartechnik sowie Service« verzeichnet ist. »Ein Büro habe Daimler dort nicht«, dementierte ebenfalls im Tagesspiegel ein Sprecher der Daimler AG, während die Liste der Handelskammer ein von Alex­ander F. Diebold geleitetes »Repr. Office Tehran« der Daimer AG im Teheraner Koohsar Building beinhaltet.
All diese Abwehr hat einen einfachen Grund. Mit einem Regime Geschäfte zu machen, das den Holocaust leugnet und Antisemitismus propagiert, ist verpönt. Deutsche Unternehmen, die mit den iranischen Revolutionswächtern in Verbindung stehen, jenen Spezialkräften also, die für die gewaltsame Unterdrückung der Demokratiebewegung die Hauptverantwortung tragen, müssen zusätzlich befürchten, als Profiteure des Terrors und der Diktatur an den Pranger gestellt zu werden.
Denn bekanntlich wird ein großer Teil der zu 75 Prozent verstaatlichten Wirtschaft im Iran von den Revolutionswächtern kontrolliert. Dies gilt besonders für den Außenhandel sowie die Flughäfen und Häfen. So wurde 2009 ein General der Revolutionswächter zum Leiter des größten iranischen Containerhafens in Bandar Abbas ernannt. (1) Wer weiter mit dem Iran Geschäfte machen will, kommt an diesem Elitekorps, das das niederländische Parlament auf die EU-Terrorliste setzen lassen will, kaum vorbei.
Einiges spricht dafür, dass deutsche Firmen auch an der Entwicklung nuklearen Standorte beteiligt sind. So war die im September 2009 entdeckte Urananreicherungsanlage in einem besonders tiefen Tunnel bei Qum versteckt. Für derartige Zwecke bietet die Maschinen- und Bohrgeräte-Fabrik Wirth aus Erkelenz »drilling machines for tunneling from 3–16 m« an, während der Marktführer Herrenknecht, der gleich zwei Niederlassungen im Iran hat, seinen Tätigkeitsbereich wie folgt umschreibt: »Design, manufacturing and technical support of all types and sizes of tunneling«.
Bei der Lieferung von fahrzeuggestützten Kränen machen sich gleich mehrere deutsche Firmen Konkurrenz. Hier ist nicht nur die Ruthmann GmbH & Co. KG aus Gescher (»truck mounted & mobile cranes«) engagiert, sondern auch die Atlas Terex GmbH aus Delmenhorst (»truck mounted cranes«), während die ZF Friedrichshafen AG Komponenten für »Kranfahrzeuge« liefert. Haben diese Betriebe übersehen, dass das Regime derartige Kräne für öffentliche Hinrichtungen benutzt?
Zu den Firmen, die das Regime darüber hinaus mit Überwachungstechnik ausstatten, gehört nicht nur Nokia-Siemens, sondern auch die Firma Rohde & Schwarz, die »als das Nonplus­ultra für Funktechnik gilt« und sich noch 2009 auf der Liste der Aussteller auf der iranischen Polizeimesse IPAS fand. (2) Zusätzlich bietet die Firma Megaforce GmbH aus Krefeld auf ihrem Internetportal auf Farsi GPS-Navigationssysteme sowie Tracking- und Telematiksysteme an.
Die Veröffentlichung dieser Liste deutscher Firmen fällt in eine Zeit, in der die Verfechter der »Partnerschaft« mit dem Iran mehr Widerspruch erhalten als je zuvor. So geht die Ankündigung der Siemens AG, das Iran-Geschäft in absehbarer Zeit zu beenden, mit einem Stimmungsumschwung in der deutschen Wirtschaft einher. Während noch vor wenigen Jahren mit der Ankündigung Schrecken verbreitet wurde, im Falle von Sanktionen gegen den Iran werde es zu einem Verlust von »mehr als 10 000 Arbeits­plätze(n) in Deutschland« kommen, und noch im Sommer 2009 der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) die »strategische Bedeutung« des Iran »für den deutschen Maschinenbau« beschwor, sind seit Januar 2010 andere Töne zu vernehmen. (3)
Deutsche Firmen müssten einkalkulieren, sagte jetzt der Leiter der VDMA-Abteilung Außenwirtschaft, Ulrich Ackermann, »dass die Sanktionen verschärft und ihre Geschäfte beschnitten werden könnten«. Die meisten Firmen, fuhr Ackermann fort, »dürften dies verkraften, da der Iran für sie kein Kernmarkt sei. Der Anteil am Exportgeschäft des deutschen Maschinenbaus liege beispielsweise unter einem Prozent.« (4) Ähnlich äußerte sich Anton F. Börner, der Präsident des Bundesverbands Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen. Es müsse zu »robusten Sanktionen gegen Iran« kommen, sagte er. Denn nur dann werde der Dollar nicht fallen. (5)
Auch die neue Bundesregierung hat in zumindest einem Punkt die Politik der Großen Koalition korrigiert. Am 26. Januar gab Bundeskanzlerin Merkel ihre Bereitschaft bekannt, neue Sanktionen nicht länger von einer Entscheidung des UN-Sicherheitsrats abhängig zu machen, sondern notfalls auch »in einer Gruppe von ähnlich gesonnenen Ländern«, der so genannten »Koa­lition der Willigen«, zu beschließen. (6)
Die Gründe für diese Stimmungsveränderung sind leicht zu erklären: Die Demokratiebewegung im Iran hat nicht nur die Islamische Republik, sondern gleichzeitig auch das Verhältnis zwischen Deutschland und dem Iran in eine Krise gestürzt. Politik und Wirtschaft müssen sich entscheiden, welcher Seite sie die Hand reichen wollen: denen, die Demokratie und Freiheit unterdrücken, oder denen, die dafür kämpfen. Berichten aus dem Iran zufolge wurde der angekündigte Rückzug der Siemens AG auf den Internetseiten der iranischen Opposition gefeiert.
Zweitens erhöhte sich mit dem Besuch des israelischen Premierministers Benjamin Netanjahu Mitte Januar in Berlin und mit der bedeutsamen Rede, die der israelische Präsident Shimon Peres aus Anlass der Befreiung von Auschwitz am 27. Januar vor dem Deutschen Bundestag hielt, der moralische Druck.
Gleichzeitig wirkt sich der Druck der USA aus. Für deutsche Firmen nimmt das Risiko zu, sich durch zweifelhafte Geschäfte mit den Mullahs finanzielle Einbußen einzuhandeln. So verabschiedete am 28. Januar nach dem Repräsentantenhaus auch der Senat einen Gesetzentwurf, der internationale Firmen, die den Iran mit Benzin versorgen oder in den Energiesektor des Landes investieren wollen, zweifach bestraft: Sie sollen zukünftig keine Hilfe von amerikanischen Finanzinstituten erhalten und die staatlichen Stellen der USA nicht beliefern dürfen. (7)
Hinzu kommt: Der Siemens-Konzern sah sich aufgrund seiner Geschäftspraktiken im Iran einer immer stärker werdenden Kritik ausgesetzt und folgte, so die FAZ, »mit seiner Entscheidung auch der Kritik auf der Hauptversammlung, wo Aktionäre die Iran-Geschäfte rügten«. (8) Hier hat nicht zuletzt die Strategie von »Stop the Bomb«funktioniert, durch Aktienkäufe den Protest auch in die Hauptversammlung zu tragen.

Dennoch sind das Ausmaß und die Intensität der Wirtschaftsbeziehungen mit dem Iran skandalöser denn je:
2007 veranschaulichte eine Statistik der Bundesagentur für Außenwirtschaft, dass Deutschland in sieben von neun Maschinenbaubereichen den iranischen Markt beherrscht. (9)
2008 stieg der Wert der deutschen Iran-Exporte im Vergleich zum Vorjahr um 8,9 Prozent auf knapp vier Milliarden Euro an.
2009 blieben die Exporte in den Iran mit einem Minus von etwa acht Prozent noch relativ stabil, während die deutsche Exportwirtschaft aufgrund der Finanzkrise einen Einbruch um durchschnittlich 20 Prozent erlebte. (10) Deutsche Einfuhren in den Iran lagen auf Platz zwei, während die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) den ersten Rang belegten. Inzwischen wird jedoch ein wachsender Anteil der deutschen Exporte über Dubai, eines der sieben Emirate, in den Iran verschifft. »Der Großteil der Lieferungen aus den VAE sind Re-Exporte aus Drittländern, u.a. auch aus Deutschland und China«, heißt es in einer Meldung der deutsch-iranischen Industrie- und Handelskammer vom 30. November 2009. (11)
Während die Exporte in den Iran 2008 um 8,9 Prozent zunahmen, stiegen die deutschen Exporte in die Vereinigten Arabischen Emirate im selben Jahr um 40 Prozent und erreichten mit 8,16 Milliarden Euro den doppelten Wert aller Exporte in den Iran. (12) Im selben Jahr fasste das deutsche Wirtschaftsministerium den Beschluss, eine »Emiratisch-Deutsche Industrie- und Handelskammer« zu gründen. Den vielleicht wichtigsten Zweck dieser im Mai 2009 gegründeten Kammer beschreibt das offizielle Protokoll einer Kammersitzung vom 17. November 2009 in Dubai so: »How to do business in Iran through Dubai. … Practical steps to do business in Iran.« (13) Auch diese Dokumente lassen es wahrscheinlich erscheinen, dass der Umfang der deutschen Exporte in den Iran weitaus größer ist, als die Statistik verrät.
»Wir haben noch nie irgendwelche Schwierigkeiten gehabt, alle Technologien, die wir haben wollten, auch zu bekommen«, betonte 2008 der Sprecher der staatlichen iranischen National Petrochemical Company (NPC), Gholam-Hossein Nejabat: »Schließlich werden die amerikanischen Technologien auch von anderen Ländern angeboten. … Wir erhalten sie u.a. von Firmen wie Basell, Technip, Linde und Uhde.« (14) Drei dieser Firmen – Basell, Linde und Uhde – sind deutscher Provenienz. Die Technologievernetzung wird von zahllosen Deutschlandbesuchen iranischer Unternehmen begleitet. »Allein im Jahr 2008 besuchten mehr als 7 150 iranische Unternehmen Messen in Deutschland, um sich über neue Technologien und Produkte zu informieren«, heißt es stolz auf der Homepage der Deutsch-Iranischen Industrie- und Handelskammer in Teheran. (15) Das bedeutet, dass sich im Schnitt jeden Tag 20 iranische Betriebe auf einen Erkundungstrip nach Deutschland begeben haben.

Diese Auflistung beweist, dass deutsche Unternehmen und Institutionen das gegenwärtige iranische Regime erheblich unterstützen. Solange das so bleibt, mangelt es dem deutschen Bekenntnis zu Israel an Glaubwürdigkeit. Wer würde schon den Widersacher eines Freundes, der ankündigt, dessen Haus in Brand zu setzen, mit Technik, Gütern und Freundschaftsgesten erfreuen, anstatt mit ihm zu brechen?
Doch darauf käme es an. Die Bundesrepublik hat aus freien Stücken eine besonders enge Beziehung zur Islamischen Republik. Nur sie allein kann diese Beziehung auch beenden. Schreckt die Bundesregierung davor zurück, wird sie auch niemanden sonst von der Notwendigkeit härterer Sanktionen überzeugen können, sondern in einer »Koalition der Willigen« stets der Unwillige sein.
Anstatt das iranische Regime mit allem, mit dem man kann, unter Druck zu setzen, scheint die Bundesregierung auch weiterhin nur das machen zu wollen, was sie nach der Beschlusslage der UN oder der EU machen muss. So kündigte Angela Merkel auf ihrer Pressekonferenz mit Shimon Peres am 26. Januar keine einzige rechtlich bindende Maßnahme zur Eindämmung der deutschen Iran-Geschäfte an. Sie versprach lediglich, dass sich Deutschland »in allen Bereichen, die von diesen [zukünftigen] Sanktionen erfasst sind, an sie halten« wolle. (16)
Als Shimon Peres in seiner Rede vor dem Bundestag über den Iran sagte, »ein solches Regime« sei »eine Gefahr für die ganze Welt«, erhielt er Applaus. Doch werden endlich Gesetzentwürfe eingebracht, um die Zusammenarbeit deutscher Firmen mit dem Iran zu beenden? Wo ist das Gesetz, das iranischen Industriellen das notwendige Visum für den Besuch deutscher Industriemessen vorläufig verwehrt? Wo das Gesetz, das alle im Iran tätigen Firmen zu einer vollständigen Transparenz aller Geschäftsbeziehungen zwingt? Wo das Gesetz, das jeden Handel mit Betrieben der Revolutionswächter untersagt? Wo der Antrag, der dem Beispiel des niederländischen Parlaments folgt und die Aufnahme der Revolutionswächter auf die EU-Terrorliste verlangt?
Die im Folgenden dokumentierten Auszüge aus der Firmenliste sollte nicht nur für Politiker, sondern für alle denkenden Menschen Ansporn zur Recherche und zum Handeln sein.

(1) Rainer Hermann, Privilegien und Pfründe für die Pasdaran, in: »Frankfurter Allgemeine Zeitung« (»FAZ«), 26. Juni 2009
(2) Norbert Hahn, Jan Schmitt, High-Tech für Ahmadinejad: Überwachung made in Germany, Monitor TV vom 2. Juli 2009
(3) Sanktionen gegen den Iran könnten 10 000 deutsche Arbeitsplätze kosten, in: »Süddeutsche Zeitung«, 1. September 2006; VDMA: Iran hat strategische Bedeutung für den deutschen Maschinenbau, unter:
(4) Siemens zieht sich zurück, in: »Manager Magazin«, 27. Januar 2010
(5) BGA erwartete 2010 Umsatzplus beim Großhandel und Export, siehe unter:
(6) Mitschrift der Pressestatements von Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem israelischen Präsidenten Shimon Peres vom 25. Januar 2010 auf www.bundesregierung.de. »Den Begriff der ›Koalition der Willigen‹ halte ich für völlig ungeeignet«, hatte noch im Juni 2006 der damalige Außenminister Frank-Walter Steinmeier gesagt, siehe dessen Interview in »Der Spiegel« 25/2006, 19. Juni 2006.
(7) U.S. Senate Approves Stronger Penalties Against Iran, in: »New York Times«, 29. Januar 2010
(8) Rüdiger Köhn und Rainer Hermann, Siemens schließt keine neuen Geschäfte mehr mit Iran ab, in: »FAZ«, 27. Januar 2010
(9) Siehe meine Aufschlüsselung in: Matthias Küntzel, Die Deutschen und der Iran, Berlin 2009, S. 39
(10) Michael Shields and Rene Wagner, German firms in no rush to follow Siemens Iran exit, siehe unter
(11) So das Internetportal der Deutsch-Iranischen Indus­trie- und Handelskammer zu Teheran unter:
(12) Martin Böll, Wirtschaftstrends Vereinigte Arabische Emirate Jahresmitte 2009, Publikation der dem Wirtschaftsminister unterstehenden Vereinigung »Germany Trade  &  Invest«, siehe unter: . Die VAE verfügen über etwa fünf Prozent der Fläche des Iran und mit weniger als fünf Millionen Einwohner über etwa sieben Prozent der Einwohnerzahl des Iran.
(13) AHK UAE, Protocol, Iran Working Group meeting 1st session der Deutsch-Emiratischen Industrie- und Handelskammer vom 18. November 2009, S. 3. Die Brisanz der Thematik war den Teilnehmern der von Dr. Peter Goepfrich, dem Geschäftsführer dieser Außenhandelskammer, geleiteten Sitzung klar. So heißt es über die Lobbyprojekte zugunsten des »booming market of Iran«: »Yet, this needs to be done very tactfully due to the sensivity of the subject.«
(14) Iran seeks top petrochemical spot in ME, in: Press TV, 16. Juni 2008,
(15) , am 31. Januar 2010 gelesen
(16) Siehe Fußnote 6

Betriebe aus dem Bereich Fahrzeug-, Maschinen- und Anlagenbau

Der Katalog der Deutsch-Iranischen Industrie- und Handelskammer verzeichnet auch Firmen, die für Sanktionen eher nicht in Frage kommen, wie zum Beispiel die Anbieter medizinischer Geräte oder Betriebe aus der Nahrungsmittelindustrie. Beim »Fahrzeug-, Maschinen- und Anlagenbau« sieht das freilich anders aus. Die folgende Liste umfasst sämtliche deutschen Betriebe dieser Art, die im Iran Geschäfte tätigen. Zu den Firmen, die in der Öl- und Gasgewinnung tätig sind, gehören bekannte Namen wie Fritz Werner, Siemens, Linde, Thyssenkrupp und die MAN Ferrostaal, aber auch weniger bekannte Betriebe wie die Bergrohr GmbH, die Gestra AG, die Prominent Dosiertechnik GmbH, die Minimax GmbH & Co. KG, die Mannex GmbH sowie die Voith Turbo GmbH & Co. KG.
In Klammern werden »die Tätigkeitsbereiche deutscher Firmen in Iran« dargestellt, und zwar, so die Industrie- und Handelskammer in Teheran, »nach Angaben der Firmen«. Diese Tätigkeitsbereiche werden im Katalog auf Persisch sowie ergänzend auf Englisch oder Deutsch beschrieben. Die kursiv gesetzten Texte habe ich nach der Sichtung der firmeneigenen Internetportale hinzugefügt.
Vor voreiligen Schlüssen sei gewarnt: Eine Firma, die wie die Sigma Laborzentrifugen GmbH aus Osterode ihren Tätigkeitsbereich mit »Manufacturer of Centrifuges« beschreibt, braucht deshalb noch kein Zulieferer für das iranische Atomprogramm zu sein. Zwar enthalten die Produkte, mit denen die Firma aus dem Harz im Internet auf sich aufmerksam macht, Rotoren mit Drehzahlen bis 18 000 Umdrehungen pro Minute. Allerdings muss es eine für die Urananreicherung benötigte Ultrazentrifuge schon auf 100 000 Umdrehungen pro Minute bringen, um für das Atomprogramm relevant zu sein. Doch wäre bei fast allen der unten aufgelisteten Firmen zu prüfen, ob eine militärische Verwendung ihrer Produkte ausgeschlossen werden kann.
Eine besondere Kategorie ist die Sparte Anlagenbau. Hier geht es um die Planung und Errichtung schlüsselfertiger Industrieanlagen. So bietet die Firma Fritz-Werner-Industrieausrüstungen die schlüsselfertige Übergabe ganzer petrochemischer und metallurgischer Fabriken an. Weitere Anlagenbauunternehmen sind nach Auskunft der Broschüre die Cemag GmbH, die Dimex GmbH, die E & Z Industrielösungen GmbH, die Humboldt Wedag GmbH, die Linde-Gruppe, die MAN Ferrostaal sowie die Nibana-Techno-Trade B.V. Jedes dieser Unternehmen verfügt über eine eigene Niederlassung oder Repräsentanz in Teheran.
Ich habe die im Katalog angegebene Liste des Bereichs »Fahrzeug-, Maschinen- und Anlagenbau« um einige Firmen ergänzt, die der Katalog unter anderen Branchentiteln führt. Hierbei handelt es sich um die Firma Festo AG aus Esslingen, die ihre High-Tech-Produkte auch auf Farsi anpreist (http://www.festo.ir), die IKA-Werke aus Staufen, die sich selbst als »marktführendes Unternehmen in der Labortechnik und Analysetechnik sowie im Maschinenbau« anpreisen, die Berliner Firma Knauer GmbH, die auf Labortechnik und wissenschaftlichen Gerätebau spezialisiert ist, sowie die Leoni-Kerpen GmbH aus Stolberg, die sich als Spezialist für breitbandige Datenübertragung in LAN und bei Citynetzen empfiehlt. Ferner die Firma »Multi Metall«, die über ein Internetportal auf Farsi verfügt, sowie die Firma Nibana-Techno-Trade, deren Produkte im Internet nicht genauer zu ermitteln sind, deren Exporte aber hauptsächlich in den Iran und die Emirate gehen. Des weiteren habe ich den Schienenbaubetrieb Rodel, den Funktechnik-Spezialisten Rohde & Schwarz, sowie die auf Regel- und Ventiltechnik spezialisierte Samson AG in die Liste eingefügt, ferner den Labortechnikspezialisten Senso Quest, den Plasma- und Laserspezialisten Sentech ­Instrument, die Siegert Consulting vom Technologiezentrum Aachen, den Oberflächenspezialisten Specs GmbH, den Maschinenbauer Tünkers sowie die Werth Messtechnik GmbH, die der Katalog fälschlich als Werth Messetechnik GmbH präsentiert.

AMF – Andreas Maier GmbH & Co. KG, 70 734 Fellbach (Manufacturer).
Atotech Deutschland GmbH, 10 553 Berlin (Raw Material, Machinery and Know-How for Electroplating).
Babcock Borsig Service GmbH, 46 049 Oberhausen (Kraftwerks- und Umwelttechnik, Dampferzeugertechnik, Neubau, Umbau/Modernisierung; Wartung, Instandsetzung, Revisionen und Reparaturen; Magnet- und Nukleartechnik sowie Service; Ersatzteile).
Bergrohr GmbH, 57 076 Siegen (Producer and sale of large diameter steel pipe for pipeline application – gas, oil, water, petrochemical refinery …).
Bosch Sanayi Ve Ticaret A.S., Bursa Türkei (Automotive Technologies).
Buehler GmbH, 38 023 Braunschweig (… Schiffsbelade- und entladeanlagen …).
Cemag Anlagenbau GmbH, 31 789 Hameln, (Turnkey plant, market analysis, feasibility study, planning, engineering, assembly, supervision, plant maintenance, delivery of components/ spare parts, plant optimization, refurbishment, modernization for the following industries: ­Cement industry, dry mortar industry, lime industry, gypsum industry and any raw material, … high-performance kiln technology, grinding Technology and reliable classification Technology and material handlings).
Daimler AG, 70 546 Stuttgart (Automotive industry, services).
Dantherm Filtration GmbH, 77 948 Friesenheim (… Air Cleaning Systems, Flue Gas Cleaning and Environmental Protection).
Dataphysics Instruments GmbH, 70 794 Filderstadt, Grenzflächenchemie.
Deutz AG, 51 149 Köln (Production and sales of air/oil/water-cooled Dieselengines from 4 to 440 kw).
Dimex-Handelsgesellschaft GmbH, 80 333 München (Planung und Lieferung von kleinen Industrie- und Produktionsanlagen sowie dazugehörigem Rohmaterial, Komponenten für Öl- und Gasbrenner, Gasstraßen).
Drägerwerk AG, 23 452 Lübeck (Medical equipment, industrial safety equipment).
Elastogran GmbH, 49 448 Lemförde (Herstellung und Vertrieb anwendungsfertiger Polyurethan (PU)-Systeme … Vertrieb von Polyurethan-Grundprodukten, thermoplastischen Polyurethan-Granulaten (TPU) und Elastomeren (Cellaslo)).
ENTHONE-OMI (Deutschland) GmbH, 40 764 Langenfeld (Producing Electro Plating Chemicals & Additives).
Euroroll GmbH & Co. KG, 59 387 Ascheberg-Herbern (Main Products Range: Wheel Rails & Tracks, Steel/Plastic Rollers, Carton Flow Storage, Pallet Flow Storage, Gravity Conveyors …).
E & Z-Industrie-Lösungen GmbH, 47 051 Duisburg (Planung und Errichtung von schlüsselfertigen Industrieanlagen im Bereich Zellstoff, Petrochemie, Stahl, Automobilzulieferindustrie, Gas-, Lager- und Prozess-Engineering, Consultant im Bereich Transport und Abwasser).
Festo AG & Co, 73 734 Esslingen (Industrial automation products, training equipments and seminars).
FHR Anlagenbau GmbH, 01 458 Ottendorf-Okrilla (PVD, CVD), Vakuumtechnik und Plasmatechnologie.
Fritz-Werner-Industrieausrüstungen, 65 366 Geisenheim (Design, planning, financing and turnkey delivery of major industrial projects: Petrochemical plants, Metallurgical plants, Aluminium plants, Mechanical manufacturing plants, Foundry plants, Vocational training, Training centres).
GEA Westfalia Surge Deutschland GmbH, 59 199 Bönen (… milking equipments in industrial milk farms)
GESIPA Blindniettechnik GmbH, 64 546 Mörfelden Walldorf (Herstellung von Nieten, Blindnieten und Nietwerkzeugen).
Gestra AG, 28 215 Bremen (Manufacturer of Steam Traps, Check Valves, Tank Car and Tank Containers, Valves, Electonics for Boilers … , Continuous and Intermittent Blow Down Valves, Oil and Turbidity Monitoring and Special Equipment and Vessels for Heat Recovery).
Getriebebau Nord GmbH & Co. KG, 22 941 Bargteheide (Manufacturer of Gear Units, Geared Motors, Electro Motors, Frequency Inverter, etc.).
GFL Gesellschaft für Labortechnik mbH, 30 938 Burgwedel (Manufactorer of laboratory equipment such as Water Baths, Shaking Water Baths, Water Stills, Shakers, Incubators and Deep Freezers).
HOMA Pumpenfabrik GmbH, 53 819 Neunkirchen-Seelscheid (Submersible pumps for handling of water, waste water, drainage sewage and multistage borehole pumps).
Humboldt Wedag GmbH (KHD), 51 067 Köln (Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von Industrieanlagen und Maschinen aller Art sowie die Erbringung sonstiger, damit verwandter technischer und kaufmännischer Dienstleistungen …).
IKA-Werke GmbH & Co. KG (Yellowline), 79 219 Staufen (Manufacturer of all kinds of lap equipment, Hot plates, Hot plates Magnet, Mechanical Stirrer, Erley shaker and tube shaker, Homogenizer and lab grinder).
Kardex GmbH, 76 756 Bellheim (… automated storage, retrieval and materials handling solutions …).
Keller Lufttechnik GmbH & Co. KG, 73 230 Kirchheim unter Teck (… reduction of emissions in industrial applications).
Knauer ASI GmbH, 14 163 Berlin (Manufactorer of all type of Liquid Chromatography systems (HPLC) & Osmometers).
Kraussmaffei Technologies GmbH, 80 997 München (Plastic machinery technologies).
KSB AG, 91 267 Frankenthal (Pumps and valves).
Lahmeyer International GmbH, 61 118 Bad Vilbel (Beratende Ingenieure für Planung, internationale Ausschreibungen und Vertragswesen, Bauüberwachung und Bauleitung, Finanzierung und Betrieb von Kraftwerken (Wasserkraft, thermisch, Wind und Solar), Energieübertragung, Verkehrsanlagen, Wasserver- und -entsorgung, Umwelt, Kontroll- und Kommunikationssysteme, Industriebauten).
LENZE AG, 31 855 Aerzen (Industrial automation electronics & electromechanic. Sole agent for sale, distribution, service, maintenance and repair-project, consultation, installation & commissioning). Mit eigenem Farsi-Portal unter www.lenze.ir.
Leoni-Kerpen GmbH, 52 224 Stolberg (Manufacturer of Industrial Cables such as Low Voltage, Instrument and Control, Fiber Optic and Field Bus Cables).
Linde Group, 82 049 Pullach (Licence, design, engineering and construction of plants in the sectors of ethylene and polyolefin, synthesis gas, hydrogen, pressure swing adsorption, gas separation, natural gas, LNG, air separation, fired heaters, reformers, cold boxes, vacuum insulated cryogenic storage tanks, aluminium plate fine heat exchangers. Supply of industrial gases, argon, helium, gas mixtures and calibration gases).
Linde Material Handling GmbH, 63 743 Aschaffenburg (Material handling solutions in field of forklifts, towtrucks, pallet trucks, order pickers, reach trucks, reachstackers, containerhandler, telehandler and overhead cranes).
Maiko Engineering GmbH, 38 112 Braunschweig (Tool making, can seaming technology and special purpose machines).
MAN Ferrostaal AG, 45 128 Essen (Design, planning, financing und turnkey delivery of major industrial-, infrastructure- and shipbuilding projects: Petrochemical plants, Metallurgical plants, Building materials plants, Material handling plants, Power plants, Renewable Energies, Facilities for the gas and crude oil indus­try, Road and track-based passenger and freight transport systems; Supply of merchant vessels and port/shipyard equipment). Bau einer Kompressoranlage zur Umwandlung von Erdölbegleitgas in Exportgas, das von Korpedje (Turkmenistan) in den Iran geliefert wird.
Megaforce GmbH, 47 809 Krefeld (Import: stainless steel: sheets, coils, pipe flanges & fittings …). Das Portal in Farsi bietet zudem GPS-­Navigationssysteme sowie Tracking- und Telematicsysteme an.
MEP-Olbo GmbH, 36 043 Fulda (Manufacture of Tire Cord & Liner Fabric).
Mina, Inh. Salaheddin Mohammadi (Einzelunternehmen), 04 249 Leipzig (Energie-, Kälte- & Umwelttechnik).
Minimax GmbH & Co. KG, 23 840 Bad Oldesloe (Entwicklung, Lieferung, Montage, Inbetriebnahme und Wartung von Brandschutzanlagen und -komponenten sowie damit in Zusammenhang stehende Beratungs- und Serviceleistungen insbesondere für folgende Bereiche: Gas- und Ölförderung, Herstellung, Verarbeitung, Lagerung, Transport; Petrochemie-Anlagen, Herstellung, Verarbeitung, Lagerung, Transport; Power Generation & Distribution (Kraftwerke, Substations); Anlagen der verarbeitenden Industrie (insb. Pharma, Automobil, Textil und Papier); Infrastruktur (z.B. Metro-Anlagen, Flughäfen, insb. Hangars).
Multi Metall Reiner Schulze e.K. (»eingetragener Kaufmann«), 41 720 Viersen (Producer of advanced Polymer Metals and metallic repairing mortars for maintence of metals and alloys.) Mit Internetportal auf Farsi.
Nibana Techno-Trade B.V. (B.V. ist eine niederländische Rechtsform, mit der GmbH vergleichbar), 53 757 Sankt Augustin (Industrial high technology, turn-key projects), mit Niederlassungen ausschließlich im Iran und den Vereinten Arabischen Emiraten.
Particle Metrix GmbH, 40 668 Meerbusch (Zeta Potential), Nanopartikel-Analytik.
Primex Steel Trading GmbH, 40 212 Düsseldorf (Stahl-Produkte), Industriebedarf; ehemals: Primary Industries Trading GmbH.
Project Materials GmbH, 40 549 Düsseldorf (Sale of pipes, seamless and welded (ERW, HFI, DSAW) to ASTM, DIM, EN. Heat exchanger tubes, Buttweld Fittings, Elbows reducers, tees, caps, orifices, bolts, gaskets, valves. Structural projects: Tubulars, Cans, Cones, Piles, Pile Sleeves, Plates, Sheets, Sections, Beams and profiled components).
PROMINENT DOSIERTECHNIK GmbH, 69 123 Heidelberg (Chemical Fluid Handling and Water Solutions), produziert ebenfalls Verfahrens- und Sicherheitstechnik für die Öl- und Gasindustrie.
QUALITY CARGO INTERNATIONAL GmbH, 70 794 Filderstadt (Int. transportation).
REXROTH AG Deutschland, 60 325 Frankfurt/M. (Beratung, Industriebedarf, Handel), bezeichnet sich als »Beratungspartner für den Iranischen Markt«.
RITZ-ATRO GmbH, 90 471 Nürnberg (Archimedian Screw Pumps, Hydrodynamics Screws, Booster Stations).
ROBEL Bahnbaumaschinen GmbH, 83 395 Freilassing (Schienentechnik, Gleiskraftwagen).
ROHDE & SCHWARZ GmbH & Co. KG, 81 614 München (HF-, VHF-, UHF-Funk-Systeme, Funk­erfassung, Funkortung, Rundfunk und TV-Technik, elektronische Messgeräte und -systeme (HF, VHF, UHF) Trunked-Radio-System, ATC-Funksysteme, Schulungs- und Kalibrier-Institut (HF-VHF-UHF).
RUTHMANN GmbH & Co. KG, 48 712 Gescher (Manufacturer of industrial & firefighting hydraulic aerial work platforms, truck mounted & mobile cranes, airport equipments & machineries, agricultural transport vehicles & work trucks).
SAARSTAHL-EXPORT GmbH, 40 213 Düsseldorf (Stahl- und Stahlfertigungserzeugnisse, NE-Metalle, technische Produkte).
SAMSON AG, 60 314 Frankfurt/M. (Manufacturer of Control Valves, On-Off Valves, Self Operated Regulators, Control Valves Accessories such as Positioners, Limit Switches, Solenoid Valves and Air Filter Regulators, Transmitters and Controllers).
Schaeffler KG, 97 419 Schweinfurt (Kugellager &  Rollenlager aller Bauarten und Genauigkeitsklassen von 1 mm Bohrungsdurchmesser bis 15 m Außendurchmesser, Speziallager, Lagerungseinheiten, Lagergehäuse, Montagegeräte, FAG Wälzlagerfette, Arcanol).
Senso Quest GmbH, 37 085 Göttingen (Manufacturer of Laboratory Equipment Thermocycler PCR).
SENTECH Instrument GmbH, 12 489 Berlin ­(Ellipsometry), (SENTECH’s ellipsometers, reflectometers, plasma etchers and plasma deposition systems are designed for use in research, development and production.)
Siegert Consulting e.k. am Technologiezentrum Aachen, 52 068 Aachen (Production of water for thin film diposition), gemeint ist »wafer« statt »water«; Silicon-, Glass-, SOI- and Sapphire-Wafer Specialist.
Siemens AG, 80 333 München (Construction, Operation & Maintenance of Stream, Gas &  Combined cycle power plants, Supply of Equipment and Providing Solutions for Oil & Gas Industry, Power Transmission & Distribution, Industrial Automation, Drive Technologies, Industrial Solutions, Building Technologies, Mobility).
Sigma Laborzentrifugen GmbH, 37 520 Osterode (Manufacturer of Centrifuges).
SPECS GmbH, 13 355 Berlin (UHV Surface analyses equipment), Elektronspektroskopie, Nano- und Quartz-Sensor-, Ionen- und X-Ray-Technologie.
STERLING Sihi GmbH, 25 524 Itzehoe (Chemical and process pumps, side channel pumps, liquid ring vacuum pumps and compressors, engineered packages).
SUNSET-SOLAR Energietechnik GmbH, 91 325 Adelsdorf (Import und Export von Solar-Entsalzungsanlagen mit Service-Leistungen, Import von Mess-Steuer-Geräten für elektrische Anlagen mit Service-Leistungen).
SWF Krantechnik GmbH, 68 307 Mannheim (Material handling solutions in field of forklifts, towtrucks, pallet trucks, order pickers, reach trucks, reachstackers, containerhandler, telehandler and overhead cranes).
Thyssenkrupp Mannex GmbH, 40 235 Düsseldorf (Marketing of steel products for Head Office), pipes, tubes, structural elements for offshore applications.
TKA Wasseraufbereitungssysteme GmbH, 56 412 Niederelbert (Manufacturer of Water Purification Systems).
TÜNKERS MASCHINENBAU GmbH, 40 880 Ratingen (Automationstechnik, Ramm- und Ziehtechnik, Elektromobile, Papiertechnik).
U.I. Lapp GmbH, 70 565 Stuttgart (Manufacturer of special control & highly flexible cables up to 1 KV).
Unigrind GmbH & Co., 52 224 Stolberg (Manufacturer of portable valve lapping grinding and testbench machine).
VOITH Turbo GmbH & Co. KG, 89 510 Heidenheim (Power transmission & control, transmission for commercial vehicles, retarders, marine, trains axle drives, starts up turbo couplings, converters, geared variable speed couplings, gearboxes, high pressure hydraulic pumps, universal jount shafts, safe set turbo machinery control & actuators in oil gas, energy and industry).
WERTH MESSETECHNIK GmbH, 35 394 Gießen (Manufacturer of highly precise multi sensor coordinate measuring machines).
WILO Pumpen Intelligenz SE, 44 263 Dortmund (Pump Manufacture).
WIRTGEN GmbH, 53 578 Windhagen (Kaltfräsen, Heißrecycling-Maschinen, Kaltrecycling-Maschinen, Surface Miners, Gleitschalungsfertiger).
ZF Friedrichshafen AG, 88 038 Friedrichshafen (Schalt- und Automatikgetriebe für LKW, Busse, Lastschaltgetriebe, Zusatzgetriebe, Ventile, Nebenantriebe, Hydraulikpumpen, Arbeitszylinder, Achsen und Selbstsperrdifferentiale für LKW, Stapler, Schlepper, Baumaschinen, Kranfahrzeuge, Achsverteilergetriebe und Radantriebe, Mischergetriebe, Schiffsgetriebe, mechanische und Hydrolenkungen für PKW, LKW und Busse, Kupplungen, Bremsen und Getriebe für Werkzeugmaschinen, Aufzuggetriebe, Ersatzteil- und Kundendienst).